Koordinierung Kinderschutz
Kinder und Jugendliche sollen sicher und gesund aufwachsen können. Der Schutz vor möglichen Gefahren wie z. B. Vernachlässigung, körperlicher und psychischer Misshandlung, sexueller Gewalt ist daher eine zentrale Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe. Die Koordinationsstelle Kinderschutz fungiert hier als zentrale Anlaufstelle für Fragen des präventiven und strukturellen Kinderschutzes in Magdeburg.
Wenn Sie eine akute Kindeswohlgefährdung melden möchten, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: Kindeswohlgefährdung mitteilen
Rechtsgrundlage
Allgemeine Informationen
Die Koordinationsstelle Kinderschutz ist eine wichtige Schnittstelle für Akteure im Kinderschutz, indem sie Kooperation, Kommunikation, Vernetzung, Transparenz unterstützt & fördert und Fachberatung anbietet. Folgende Aufgaben nimmt sie dabei wahr:
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Um Kinder und Jugendliche bestmöglich vor Vernachlässigung, Misshandlung und Gewalt schützen zu können, wurde in Magdeburg ein lokales Netzwerk „Kinderschutz Magdeburg“ (KIMA) aufgebaut, in dem z. B. Akteure wie Ärzte, Kliniken, Gesundheitsamt, Gerichte und Polizei, Kindertageseinrichtungen und Schulen sich regelmäßig interdisziplinär treffen, so frühzeitig Beratungs- und Hilfsprozesse eröffnet und Angebote unterbreitet werden und sich die Partner*innen gegenseitig auf effiziente Art und Weise in Beratungs- und Entscheidungsprozessen im Interesse des Kindeswohls unterstützen können.
Die Koordination und Steuerung dieser Netzwerkarbeit übernimmt die Koordinationsstelle Kinderschutz des Jugendamtes Magdeburg.
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Die Koordinationsstelle berät Fachkräfte in allen Belangen und Fragen zum präventiven, organisatorischen und strukturellen Kinderschutz und gibt Orientierung über bestehende Hilfesysteme in der Stadt Magdeburg.
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Sie arbeitet eng mit der Koordinationsstelle Frühe Hilfen zusammen, initiiert und organisiert Fach- und Arbeitsgruppen mit und für Fachkräfte im Kinderschutz zu aktuellen (Problem)lagen und organisiert Fortbildungen zum Thema Kinderschutz auf Grundlage bestehender Bedarfe von Fachkräften.
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Die Koordinationsstelle ist Ansprechpartner für Fachkräfte in Einzelfällen bei einem zunächst unklaren Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Sie führt vor allem für die Zielgruppe der Fachkräfte der Jugendhilfe und Berufsgeheimnisträger*innen Anonyme Fallberatungen durch bzw. organisiert und moderiert diese und sorgt so dafür, dass die Anzeichen für eine Gefährdung des Kindeswohls besser gedeutet und eingeordnet werden können.
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Sie ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in allgemeinen Fragen zu Themen des Kinderschutzes.