Die fünf Sinne, 1972
Apel stellte mit der aus Oberdorlaer Muschelkalkstein bestehenden Säule und den aufgesetzten Bronzefiguren die fünf Sinne Geschmack, Geruch, Hören, Sehen und Fühlen dar. In der Mitte der körperlichen Darstellung der Sinne fügte Apel einen Pinienapfel als Schmuckelement hinzu.
Über den Künstler
Heinrich Apel (* 5. Mai 1935 in Schwaneberg (Börde), Sachsen-Anhalt) ist ein in Magdeburg lebender Künstler und Bildhauer.
Von 1953 bis 1959 studierte er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Gustav Weidanz.
Seit 1959 ist er in Magdeburg tätig, unter anderem mit baugebundenen Arbeiten wie Bronzetüren, Brunnen, Standbilder, mit Collagen, Textilien, Medaillen, Kleinplastiken und Bildern sowie Restaurierungsarbeiten an den Domen Magdeburg, Halberstadt, Stendal, an der Stiftskirche Quedlinburg und beim Wiederaufbau des Magdeburger Reiters.
WERKE
: Dom zu Magdeburg, Türklinkengestaltungen 1962-64:Urteil des Paris/Eule/Vögel am Nest
: Faunbrunnen (oder Teufelsbrunnen) in der Leiterstraße in Magdeburg
: Eingangstüren des Klosters unser Lieben Frauen in Magdeburg
: Eingangsportal der Johanniskirche in Magdeburg
: Bronzeplatten am Rathaus Magdeburg
: Eulenspiegelbrunnen in Magdeburg
: Lenné-Büste im Klosterbergegarten in Magdeburg
: Eingangstüren vom Kreuzgang zum Vorraum des Domschatzgewölbes und zum Domschatzgewölbe im Naumburger Dom
: Handläufe der Franziskustreppe und der Paradiestreppe im Naumburger Dom
: Taufbecken in der St.-Thomas-Kirche in Pretzien
: Plastik des Hofnarren Fröhlich in Dresden am Neustädter Markt
: Plastik für den Eike-von-Repgow-Preis der Stadt Magdeburg
: Nietzsche-Denkmal auf dem Holzmarkt in Naumburg
: Salzwedel Lorenzkirche: Türklinke Martyrium des Hl. Laurentius auf dem Feuerrost
: Die Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow in Magdeburg
Weitere Werke stehen in Berlin, Dresden, Halle, Frankfurt (Oder), Bernburg, Salzwedel, Egeln, Worms und Klostermannsfeld.
(Quelle: de.Wikipedia.org)