Inhalt

Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Großbaustelle

Am 17. Dezember wurde mit etwa 700 Kubikmetern Beton die letzte Großbetonage für den Ersatzeneubau Strombrückenzug in diesem Jahr durchgeführt. Morgens um 8.00 Uhr haben die Arbeiten für das Fundament des westlichen Widerlagers der neuen Zollbrücke begonnen. Bis zum späten Nachmittag sind die Betonmischfahrzeuge über den Kleinen Werder zur Baustelle gefahren. Mithilfe von zwei Betonpumpen wurde das Material an Ort und Stelle gebracht. Eine weitere Betonpumpe ist bei jeder Großbetonage zur Sicherheit als Reserve dabei, falls eine andere ausfällt.

Großbetonage für das Widerlager West der neuen Zollbrücke, 12/2020
Beton für das Widerlager West der neuen Zollbrücke, 12/2020
Betonpumpen im Einsatz, 12/2020
Großbetonage für die neue Zollbrücke, 12/2020
Großbetonage für den neuen Brückenzug, 12/2020

Damit steigt die Zahl der Großbetonagen für die Fundamente der neuen Brücken über die Alte Elbe und die Zollelbe in diesem Jahr auf insgesamt fünf. Im kommenden Jahr stehen noch weitere dieser Großbetonagen an.

Parallel wird derzeit an vier Fundamenten gearbeitet. Das sind die beiden Fundamente für die neue Brücke über die Zollelbe, das westliche Widerlager-Fundament für die neue Brücke über die Alte Elbe sowie das Fundament für den Pylon selbst. Für letzteres wurde in der vergangenen Woche in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember mit etwa 1.200 Kubikmeter Beton die Pfahlkopfplatte hergestellt.

Blick auf das Fundament für den Pylon, 12/2020
Pylonfundament für die neue Brücke über die Alte Elbe, 12/2020

Bisher noch nicht begonnen wurde mit den Fundamenten für das östliche Widerlager der neuen Pylonbrücke sowie für den östlich gelegenen Flusspfeiler. Damit im Zusammenhang stehen sowohl die Arbeiten am Heumarkt als auch die Restarbeiten an der Anna-Ebert-Brücke. An dem als Baubehelfsbrücke dienenden Bauwerk werden derzeit alle Einrüstungen zurückgebaut. Im kommenden Jahr sind punktuell noch Restarbeiten notwendig.