Inhalt

Podium Aller Kleinen Künste

Der FEUERWACHE MAGDEBURG sich in mehr als zwei Jahrzehnten als Stadt­teil­kulturzentrum für Sudenburg und als überregional wirksames Soziokulturelles Zentrum profi­liert. 2019 begingen Verein und Haus, die untrennbar verbunden sind, ihr Doppeljubiläum: 30 Jahre PAKK e.V. und 20 Jahre FEUERWACHE.

Um einen öffentlichen [Kultur]raum für alle Interessierten zu schaffen, wurde im Dezember 1989 im Aufbruch der Wende­zeit der Verein Podium Aller Kleinen Künste (PAKK) e.V. gegründet.

Das ange­stammte Kellerdomizil im "Exlibris" in der Weitlingstraße 1a stand jedoch im Zuge der Rück­über­tra­gung des Grundstücks an den Alteigentümer, der Freimaurerloge Ferdinand zur Glückseligkeit, ab 1995 nicht mehr zur Verfügung.

Zwischenspiel

Fast parallel  dazu - Ende September 1995 -  wurde die  "Feuerwache Sudenburg" in der ehemaligen Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 als Übergangsstätte für das Soziokulturelle "Abriss" in Trägerschaft des Kulturamtes eröffnet.

Die alte Feuerwache galt schnell als  geeignetes zukünftiges Objekt für den PAKK e.V. (ansässig in der Weitlingstraße im Keller der damaligen Stadtbibliothek), so dass  der Verein von Beginn an regelmäßig Konzerte im Haus durchführte mit dem erklärten Ziel, es baldmöglichst zu übernehmen.

Weg frei

Anfang 1997 konnte das Soziokulturelle Zentrum in das frisch sanierte "Volksbad Buckau" umziehen.

Damit war der Weg frei, das kommunale Objekt der ehemaligen Feuerwache in Sudenburg dem PAKK e.V. zur Nutzung in freier Trägerschaft übergeben zu können.

Wiedereröffnung

Nach der Sanierung der Innenräume in den Jahren 1999/2000 öffnete die ehemalige Feuerwache in zwei Etappen erneut ihre Tore:

  • 1999 startete die Wiedereröffnung als FEUERWACHE MAGDE­BURG in Trägerschaft des PAKK
  • Im Mai 2000 zog die "Galerie Süd"  - seit 1984 städtische Einrichtung in der Halberstädter Straße 119 - in den Großen Aus­stel­lungsraum um und befindet sich seither ebenfalls in Trägerschaft des PAKK e.V. In monatlich wechselnden Aus­stel­lungen präsentieren KünstlerInnen - vornehmlich aus der Magdeburger Region - ihre Arbeiten.

Die Stadt setzte die Sanierung des städtischen Objektes bei laufendem Betrieb des Hauses über eineinhalb Jahrzehnet nach und nach fort.

Bspw. wurde ein Perso­nenaufzug eingebaut, Fenster und Fassade wurden erneuert.