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Muslimische Nachbar*innen laden ein

Das Magdeburger Projekt „Vielfalt gestalten – Integration im Gemeinwesen“ hat sich zum Ziel gesetzt, Nachbar*innen verschiedener Kulturkreise einander näherzubringen. Der Dialog zwischen verschiedenen Religionen ist ein Schwerpunkt, der auch mit verschiedenen Veranstaltungsformaten gefüllt werden soll. Am 31. Mai lädt das Projektteam zu einem christlich-muslimischen Kaffeetrinken ein, am 11. Juni steht eine Moscheeführung auf dem Programm.

Welche Ansichten haben eigentlich meine muslimischen Nachbar*innen? Wie gestalten sie ihren Alltag? Am Dienstag, den 31. Mai 2022, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, bietet das Projekt „Vielfalt gestalten – Integration im Gemeinwesen“ der Landeshauptstadt Magdeburg einen Austausch bei Kaffee oder Tee zum Thema Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam an. Ein Expertenteam aus beiden Religionen gibt Einblicke in inhaltliche Überschneidungen und kulturelle Entwicklungen. Gleichzeitig können Interessierte in angenehmer Runde mit Menschen aus der Nachbarschaft ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten des Projekts in der Lübecker Straße 23 statt.

Einladung zur Moscheeführung

Am Samstag, den 11. Juni, bietet der Vorsitzende der Islamischen Gemeinde Magdeburg, Dr. Al-Hamid, um 16.00 Uhr eine Führung durch die Räumlichkeiten der Moschee und Islamischen Gemeinde in der Max-Otten-Straße 10a an. Interessierte, die schon immer mal einen Blick in das Innere der Moschee werfen wollten, sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und mehr über die Arbeit der Islamischen Gemeinde zu erfahren.

Hintergrund zum Projekt

Das Projekt „Vielfalt gestalten – Integration im Gemeinwesen“ hat das Anliegen, Teilhabechancen durch mobile, sozialraumorientierte Beratung zu fördern, ein gutes Zusammenleben in vielfältigen Quartieren durch Vermittlung und Brückenbau zu unterstützen und das Zusammenwirken bestehender Unterstützungsstrukturen im Stadtteil konzeptionell zu fördern. Hauptzielgruppe sind Drittstaatsangehörige mit rechtmäßigem Aufenthalt in Deutschland.


Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union und dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt kofinanziert.