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Von West nach Ost

Am Damaschkeplatz gehen die Arbeiten an der künftigen Tunnelausfahrt bzw. -einfahrt weiter voran. So werden in beiden Trögen noch Ankerarbeiten durchgeführt, um diese für den im Frühjahr beginnenden Tunnelaushub zu stabilisieren. Dafür werden die Stahl-Anker in die dort gesetzten Bohrpfähle eingebohrt, anschließend wird Mörtel in das Bohrlochtiefste eingepresst, bis er an der Öffnung wieder austritt. Diese vermörtelten Anker bzw. Verpressanker können nach dem Aushärten vorgespannt werden. Die gespannten Anker werden nur temporär für den Aushub und Bau des Tunnels benötigt. Im Anschluss wird die Verspannung wieder gelöst, die Anker selbst bleiben aber in den Bohrpfählen.

Ankerarbeiten an der künftigen Tunnelausfahrt Damaschkeplatz, 02/19
Künftige Tunnelausfahrt am Damaschkeplatz, 02/19
Künftige Tunneleinfahrt Damaschkeplatz, 02/19
Herstellung der Aufkantung an der Stützwand am Fahrsimulator, 02/19
Böschung am ehemaligen Bahnpostdepot, 02/19
Herstellung der Gleistragplatte der MVB, 02/19
Bewehrungsarbieten Achse 110, 02/19
Herstellung Tunnelportal Innenstadtseite, 02/19
Herstellung Tunnelportal Innenstadtseite, 02/19
Herstellung der Ausfahrtsrampe auf der Innenstadtseite, 02/19

In dieser Woche wurde zudem in einem weiteren Abschnitt zur Herstellung der Aufkantung an der Stützwand am Fahrsimulator Beton gegossen. Damit ist diese weitestgehend hergestellt. Zum Schutz der Matrize, also der in Beton gegossenen Optik, wird die Aufkantung mit Folie abgedeckt. Gewissermaßen abgedeckt wurde in dieser Woche auch die fertiggestellte Böschung am ehemaligen Bahnpostdepot. Zur Befestigung dieser wird dort später eine Grasfläche entstehen. Derzeit wird sie von einem groben Netz geschützt.

Die Verschalung für die Gleistragplatte ist in dieser Woche weiter in Richtung Westen vorangegangen und reicht derzeit bis zur Höhe des Kölner Platzes. Innerhalb der äußeren Verschalung sind weitere kleine Felder eingeschalt wurden. In diesen werden Kabelleerrohre für die spätere Elektrik sowie die Gleisentwässerung untergebracht. Die äußere Verschalung wurde von außen mit Fertigteilen beschwert, um beim Betonieren nicht außer Form zu geraten. Die Fertigteile wurden für diesen Schritt sozusagen zweckentfremdet. Später werden sie als Borde der Gleistragplatte verbaut.

 

22.02.2019