Inhalt

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus der Landeshauptstadt Magdeburg

Um die Vielzahl der vorhandenen Verkehrskonzeptionen inhaltlich in einem übergeordneten Planwerk zu bündeln und potentielle Synergieeffekte einer gesamtstädtischen Verkehrsplanung besser nutzen zu können, ist die Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes für die Landeshauptstadt Magdeburg durchgeführt worden.

Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus

Der Stadtrat hat mit Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22 am 24.03.2022 den Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus der Landeshauptstadt Magdeburg als weitere Handlungsgrundlage beschlossen.
  • Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus

    Verkehrsentwicklungsplanes(VEP)2030plus (SR-Beschluss 1399-046(VII)22)

Ergebnisse des Verkehrsentwicklungsplanes

Nach mehrjähriger Bearbeitung wurde der Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus im März 2022 vom Stadtrat (SR-Beschluss 1399-046(VII)22) beschlossen. In seine Erarbeitung war von Anfang an an ein Runder Tisch eingebunden, zeitweise auch die Öffentlichkeit. Mitwirkende am Runden Tisch waren Vertreter aller Stadtratsfraktionen sowie die Dezernate und Fachämter der Stadtverwaltung. Beteiligt waren ferner Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer. Eine wichtige Rolle übernahmen die Verkehrsunternehmen - Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co.KG (MVB), Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH), 

Magdeburger Regionalverkehrsverbund GmbH (marego) und Deutsche Bahn AG. Ständige Mitwirkende waren überdies Vertreter des Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. (ADAC), Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V (ADFC) sowie weiterer gesellschaftlicher Gruppierungen.
Mit dem Stadtratsbeschluss sind die politischen Vorausetzungen zur Umsetzung der künftigen Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung in der Landeshauptstadt Magdeburg geschaffen.
Sie beruht auf folgenden Grundsätzen:

  • Erhalt und Stärkung der Wirtschaft
  • Verkehrssicherheit für alle
  • Klimaschutz im Verkehr
  • Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • Verbesserung der Stadtqualität
  • Stadt-regionale Zusammenarbeit

Verkehrskonzepte des Verkehrsentwicklungsplanes

Radverkehrskonzeption

Radverkehrskonzeption

Stand: 2024

Mit der neuen Radverkehrskonzeption soll die konzeptionelle Grundlage zur Erhöhung des Radverkehrsanteils in der Landeshauptstadt geschaffen werden. Nicht nur städtische Klimaschutzziele sollen erreicht, sondern darüber hinaus auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur, das Fahrradparken sowie die Wegweisung für Radwege. Vom 18. April bis zum 9. Mai 2024 haben Interessierte die Möglichkeit, über eine externe Plattform ihre Hinweise einzubringen.

Link zur Online-Beteiligung vom 18. April bis 9. Mai

Das Planungsteam freut sich über Ihre Hinweise.

Der Weg zur Radverkehrskonzeption

Bürgerbeteiligung

Um die Radverkehrskonzeption und die darin perspektivisch enthaltenen Szenarien und Maßnahmen in einem möglichst breiten, gesellschaftlichen Konsens erarbeiten zu können, plant die Landeshauptstadt Magdeburg eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen.

Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am 18. April 2024 im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung

Auftaktveranstaltung zur Beteiligung am Radverkehrskonzept

Mit einer Auftaktveranstaltung am 18. April um 17:00 Uhr beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg. Veranstaltungsort ist die Mensa im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung (An der Steinkuhle). Aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl wird um eine Anmeldung gebeten.

Was: Auftakt zur Öffentlichkeitsbeteiligung Radverkehrskonzeption

Wann: 18. April 2024, 17:00 Uhr

Wo: Mensa im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung, An der Steinkuhle 6

Anmeldungen:

sowie

Ziel: Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg

Zur Auftaktveranstaltung werden die beauftragten Büros die Rahmenbedingungen für die neue Radverkehrskonzeption, den Arbeitsprozess sowie den aktuellen Stand der Daten vorstellen. Außerdem gibt es Informationen, wie sich Interessierte in den Planungsprozess einbringen können. Erste Hinweise zum bisherigen Radverkehrsnetz kann man bereits während der Veranstaltung äußern. Zeitgleich startet auch die Online-Beteiligung, die vor Ort erläutert wird. Der Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption bereitgestellt.

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.

Neben der Auftaktveranstaltung gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Dazu gehört eine Online-Beteiligung zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken vom 18. April bis 9. Mai im Internet unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zu Schwerpunkten der Maßnahmenumsetzung und die Öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.

Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.

Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

Bis zum 9. Mai können sich Interessierte an der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg beteiligen. So können sich die Teilnehmenden unter anderem zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken äußern. Ziel ist es, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu erreichen.

Klimaschutz und Verkehrssicherheit im Mittelpunkt

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.

Start für die Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption war die Auftaktveranstaltung am 18. April 2024 in der Mensa des Dezernates für Umwelt und Stadtentwicklung. Zeitgleich begann die Online-Beteiligung Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Der aufgezeichnete Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird in den kommenden Tagen verfügbar sein.

Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zur Maßnahmenumsetzung und eine öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.

Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.

Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.


Link zur Online-Beteiligung vom 18. April bis 9. Mai

Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.

Kick-Off Veranstaltung am 4. März 2024 im Alten Rathaus

Einladung: Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

Im März beginnt die Entwicklung einer neuen Radverkehrskonzeption für Magdeburg. Ziel ist die Förderung des städtischen Radverkehrs. Oberbürgermeisterin Simone Borris lädt für den 4. März 2024 ab 18 Uhr zur Kick-Off Veranstaltung ins Alte Rathaus ein. Geplante Inhalte und der vorgesehene Prozess des Konzeptes werden vorgestellt.

Veränderungen und Erkenntnisse der letzten 20 Jahre

Was: Vorstellung der Entwicklung einer neuen Radverkehrskonzeption

Wann: 4. März 2024, 18:00 Uhr

Wo: Kaiserin-Adelheid-Foyer, Altes Rathaus Magdeburg

Für die Landeshauptstadt Magdeburg wird eine neue Radverkehrskonzeption erarbeitet. Das derzeit noch gültige Konzept (Teil 1 (Seite 1 - 50), Teil 2 (Seite 51 -79)) sowie Zwischenbilanz zur Umsetzung der Radverkehrs-
konzeption der Landeshauptstadt Magdeburg
) stammt aus dem Jahr 2003. Gemäß der Beschlussfassung (SR-Beschluss 1399-046(VII)22)) des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus liegen die Voraussetzungen zur Fortschreibung der Radverkehrskonzeption vor.

Eine Neuaufstellung mit umfassender Analyse soll den Status Quo offenlegen:

  • Netzkonzeption
  • Wegeinfrastruktur
  • Fahrradparken
  • Wegweisung

Die Erkenntnisse und Ableitungen für einen Handlungsbedarf und Zielsetzungen sind zum einen aufgrund stadtstruktureller Veränderungen in Magdeburg innerhalb der letzten 20 Jahre nötig. Zum anderen hat sich auch generell in Sachen Radverkehrsführung einiges verändert.

Expertenteam für Konzeption erweitert

Mit der Neukonzeption wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) Alrutz GbR“ aus Hannover beauftragt. Das Büro verfügt über eine über 35 Jahre lange Erfahrung zur Rad- und Fußverkehrsförderung. Zur Unterstützung bei der Bearbeitung der umfangreichen Aufgabenstellung hat das Büro das Expertenteam erweitert. So bearbeitet das Büro „2:OST Verkehrsplanung“ das inhaltliche Aspekte zum Radverkehrsnetz. Für die Beteiligung der Experten vor Ort und der Bevölkerung sind das Büro „TOLLERORT entwickeln&beteiligen“ sowie das Grafikbüro „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ involviert.

Bereits der Nationale Radverkehrsplan gibt das Ziel vor, die Anzahl der gefahrenen Rad-Kilometer bis 2030 zu verdoppeln. Dieses Ziel greift die Verkehrspolitik der Landeshauptstadt Magdeburg auf. Mit der Förderung des Radverkehrs sollen insgesamt mehr Menschen aufs Rad gebracht werden. Das Radverkehrskonzept soll dabei die Ziele aus den bisherigen Planungen und Konzepten aufgreifen und für den Radverkehr weiterentwickeln.

Zukünftig sollen alle Siedlungsgebiete mit dem Fahrrad erschlossen und gut erreichbar sein, flächendeckende und bedarfsgerechte Abstellanlagen zur Verfügung stehen. Auch die Verknüpfung mit weiteren Verkehrsarten soll optimiert werden. Für die Erstellung des Konzeptes ist eine stetige Beteiligung vor Ort und die Information der Bevölkerung vorgesehen.

Kick-Off als öffentlicher Auftakt

Den Auftakt hierzu bildet eine öffentliche Kick-off Veranstaltung am 4. März 2024 um 18:00 Uhr im Kaiserin-Adelheid-Foyer des Alten Rathauses. Dabei wird Oberbürgermeisterin Simone Borris den Startschuss des Projektes öffentlich bekannt geben.

Alle Gäste der Veranstalung erhalten einen Einblick in das Projekt. Das beauftragte Ingenieurbüro PGV Alrutz GbR aus Hannover wird in einem Kurzvortrag die geplanten Inhalte und den vorgesehenen Aufstellungsprozess mit den Beteiligungsmöglichkeiten erläutern.

Die Ergebnisse der Radverkehrskonzeption werden im zweiten Quartal 2025 in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung präsentiert werden.

27.02.2024

Kick-Off Veranstaltung - Impressionen

Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 4. März 2024

Die Kick-Off-Veranstaltung zur Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 4. März 2024 stieß auf großes Interesse. Das Foyer des Alten Rathauses war gut gefüllt: Etwa 70 Bürger*innen haben sich dort eingefunden. Außerdem waren ca. 30 geladene Fachleute aus der Verwaltung, dem Ministerium für Digitales und Infrastruktur des Landes Sachsen-Anhalt, von Interessens-verbänden und Verkehrsträgern vor Ort sowie Vertreter*innen aus den Stadtratsfraktionen.

Oberbürgermeisterin Simone Borris begrüßte das Plenum und stellte heraus, warum die Stadt eine neue Radverkehrskonzeption benötige: Um die politischen Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz umzusetzen, müssten die Treibhausgasemissionen bis 2030 um über 40 Prozent im Vergleich zu 2020 gesenkt werden. Dafür muss die Landeshauptstadt Magdeburg klima- und umweltfreundlicher werden, beispielsweise durch die Förderung emissionsarmer Fortbewegungsmittel wie dem Fahrrad.

Der Beigeordnete für Umwelt und Stadtentwicklung, Jörg Rehbaum, verdeutlichte anschließend, dass jedoch nicht nur der Umweltaspekt im Vordergrund stehe, sondern dass auch die Verkehrssicherheit gesteigert werden müsse. Das Konzept „Vision Zero“ solle nicht mehr länger nur Vision sein:

"Ich möchte kein einziges weiteres weißes Fahrrad in der Stadt Magdeburg mehr sehen."

Darüber hinaus wurde die Thematik des Miteinander im Straßenverkehr bzw. der gegenseitigen Rücksichtnahme angesprochen. Die Radverkehrskonzeption stehe vor der Aufgabe, die Interessenslagen aller Verkehrsteilnehmer*innen gut untereinander abzuwägen, da der Straßenraum begrenzt ist. Es sei zu hoffen, dass der Frust und das Gedränge im Straßenverkehr abnehmen, wenn sich künftig mehr Menschen mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln fortbewegen werden.

Im Anschluss wurden Inhalte und Vorgehensweise des Aufstellungsprozesses zur Radverkehrskonzeption von Vertreterinnen, Frau Prahlow und Frau Perlitius, des beauftragten Planungsbüros Planungsgemeinschaft Verkehr PGV Alrutz-GbR aus Hannover vorgetragen. Danach beantworteten sie die Fragen der Teilnehmer*innen vor Ort und nahmen bereits erste wichtige Hinweise zu Verbesserungspotentialen für den städtischen Radverkehr auf. Der offizielle Auftakt für die Bürgerbeteiligung findet am 18. April statt.

Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Regio gefördert. Weiterführende Informationen zur Radverkehrskonzeption sind online unter www.magdeburg.de/Radverkehrskonzeption einsehbar.

Impressionen der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption

Kick-off-Impressionen 02
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 05
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 06
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 07
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 03
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 08
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 04
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 09
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 10
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 11
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 12
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
Kick-off-Impressionen 14
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Tim Schneider
Kick-off-Impressionen 13
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand

Präsentation

Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024

  • Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

    Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung vom 19. April 2024 - Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

    Pressemitteilung vom 19. April 2024 - Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

  • Pressemitteilung vom 11. April 2024 - Start für Öffentlichkeitsbeteiligng zur Radverkehrskonzeption

    Start für Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption

  • Pressemitteilung vom 15. März 2024 - Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg

    Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg

  • Pressemitteilung vom 23. Februar 2024 - Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

    Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

Download - Drucksachen, Informationen, Stellungnahmen, Präsentationen, Prozessablauf

Download und Informationen zur Radverkehrskonzeption

Im Ratsinformationssystem erhalten Sie Zugriff auf weitere öffentliche Drucksachen sowie öffentliche Niederschriften der Ausschüsse und des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg.

Bürgerinfoportal “Ratsinformationssystem

Drucksachen

Drucksache DS0102/23 - Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg (Aufstellungsbeschluss)

Mit Stadtratsbeschluss (Stadtratsbeschluss (5719-067(VII)23)) zur Drucksache DS0102/23 wurde durch den Stadtrat beschlossen die Radverkehrskonzeption neu aufzustellen.

  • DS0102/23 Beschlussvorlage zur Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg

    Beschluss zur Aufstellung Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg

  • DS0102/23 Anlage 1 - Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23 Anlage 1 Sitzverteilung Runder TIsch

  • DS0102/23 Anlage 2 - Projektbeschreibung

    DS0102/23 Anlage 2 Projektbeschreibung

  • DS0102/23 Anlage 3 - Kostenschätzung

    DS0102/23 Anlage 3 Kostenschätzung

  • DS0102/23 Anlage 4 - Klimarelevanzprüfung

    DS0102/23 Anlage 4 Klimarelevanzprüfung

  • DS0102/23/1 Änderungsantrag - Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23/1 Änderungsantrag Sitzverteilung Runder Tisch

  • DS0102/23/1 Änderungsantrag - Anlage Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23/1 Änderungsantrag Anlage Sitzverteilung Runder Tisch

Informationen

Stellungnahmen

Präsentationen

Präsentation der Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18. April 2024

  • Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

    Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024

  • Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

    Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

Prozessablauf und Beteiligung

Prozessablauf und Beteiligung

  • Prozessablauf und Beteiligung

    Radverkehrskonzeption Prozessablauf und Beteiligung

    © PGV Alruts GbR, Hannover

Hintergrund der Radverkehrskonzeption

Die Landeshauptstadt Magdeburg stellt, auf Basis des Stadtratsbeschluss (1399-046(VII)22)) zum Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus, die Radverkehrskonzeption (Stadtratsbeschluss (5719-067(VII)23)) neu auf. Die bisherige Radverkehrskonzeption stammt aus dem Jahr 2004 (Teil1 (Seite 01 - 50), Teil2 (Seite 51 - 79) sowie Umsetzung der Radverkehrskonzeption 2004 bis 2012). Seither hat die Stadt starke strukturelle Änderungen erfahren, weshalb vorgesehen ist, die Radverkehrskonzeption von Grund auf neu aufzustellen.

Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.

Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Frau Quantz

Fachdienst Verkehrsplanung
Sachbearbeitung Konzeptionelle Verkehrsplanung

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Informationen zu weiteren Themen des Fachdienstes Verkehrsplanung

Weitere Informationen

Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.

weitere Informationen (z.B. zu aktuellen Projekten, Veröffentlichungen, Zuständigkeiten und Aufgabenbereichen) erhalten Sie hier....

So finden Sie uns

Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

Stand: 2023

Der Stadtrat hat mit Beschluss-Nr. 5725-067(VII)23 am 26.06.2023 das Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg beschlossen und somit die Verwaltung ermächtigt, den Aufbau und Betrieb der Ladeinfrastruktur im Sinne des im Elektromobilitätskonzept enthaltenen Szenarios 1 zu organisieren.

Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche 2022 wurde durch das  Stadtplanungsamt erste Ideen zu den Themen Elektro- und Neue Mobilität präsentiert.

Hintergrund

Vor dem Hintergrund der immer drängenderen Herausforderungen des Klimaschutzes verfolgt die Verwaltung mit dem Elektromobilitätskonzept das Ziel, den Anteil der mit fossilen Energieträgern betriebenen Fahrzeuge zu reduzieren und der daraus entstehenden, immer stärker werdenden politischen Forderung nach einer Verkehrswende im Motorisierten Verkehr in der Landeshauptstadt Magdeburg zu entsprechen. Unter dem Grundsatz

  • Verkehrsleistung zu reduzieren
  • auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu verlagern
  • durch E-Mobilität den Verkehr zu verbessern

soll das Elektromobilitätskonzept die verstärkte Einführung der E-Mobilität sowohl im Motorisierten Verkehr als auch im Umweltverbund beleuchten. Der elektrifizierte Motorisierte Individualverkehr (MIV) soll als Ergänzung zum Umweltverbund betrachtet und in diesem Sinne Multi- und Intermodalität gefördert werden. Dadurch soll das innerstädtische Verkehrsaufkommen stadtverträglicher und umweltverträglicher sowie effizienter abgewickelt werden.

Das Vorhaben resultiert aus den folgenden Beschlüssen:

  • Beschluss-Nr. 793-30(V)11 zu A0142/10 E-Mobilität in Magdeburg (siehe auch S0273/10, I0192/12, I0148/13, I0280/15)
  • Beschluss-Nr. 1770-05(VI)18 zur Beschlussvorlage DS0367/17 „Masterplan 100%Klimaschutz“: Maßnahme C5.1: Elektromobilität und Brennstoffzellenantrieb
  • Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22 zur Beschlussvorlage DS0259/21 »Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus: Maßnahme 85 – Ausbau öffentliches Parken und Laden für E-Fahrzeuge an zentralen Standorten (z.B. an Bahnhöfen, Behörden, Sehenswürdigkeiten Universität
  • Beschluss-Nr. 1191-040(VII)21 zu A0044/21 Weg frei zum emissionsfreien Taxiverkehr (siehe auch S0118/21)

Darüber hinaus haben sich folgende Anträge und die dazugehörigen Stellungnahmen & Informationsvorlagen bereits mit dem Thema befasst

  • A0074/14 Entwicklungsplan E-Mobilität; S0125/14
  • A0161/17 E-Mobilität fördern; S0135/18

Weiterer Handlungsdruck entsteht durch die Klimaschutzziele der Bundesregierung (z. B. Klimaschutzgesetz 2021), den Trend der Fahrzeugindustrie, immer mehr E-Fahrzeuge und immer weniger Verbrennerfahrzeuge zu produzieren sowie durch den Beschluss des EU-Parlaments im Juni 2022 zum Verbot des Verkaufs von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035.

In einer im Rahmen der Erstellung des Konzepts durchgeführten Online-Befragung sprachen sich 60 % der Teilnehmer*innen dafür aus, dass die Landeshauptstadt Magdeburg sehr viel mehr (33%) bzw. etwas mehr (27%) an Ressourcen für den Aufbau der Elektromobilität verwendet.

Die Empfehlung für das Szenario 1 in Beschlusspunkt 2 resultiert aus Kostengesichtspunkten. Angesichts der absehbar schwieriger werdenden Haushaltslage der Landeshauptstadt Magdeburg wurde das Szenario mit den geringsten Kosten ausgewählt. Eine weitere Kostensenkung ist denkbar für den Fall, dass entsprechende Förderprogramme in Anspruch genommen werden können oder ein stärkeres Engagement der Privatwirtschaft beim Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einsetzt.

Im Rahmen der Bearbeitung zeigte sich, dass viele der vorgeschlagenen Maßnahmen einen so erheblichen Abstimmungsaufwand zwischen den einzelnen Dienststellen der Verwaltung erfordert, dass dieser nicht im Rahmen der vorgegebenen Bearbeitungszeit von einem externen Gutachter bewältigt werden kann. Insofern dienen im Konzept enthaltenen Maßnahmenpakete der Orientierung, welche durch die Verwaltung selbst bzw. weitere Gutachten zu konkretisieren sind.

Darüber hinaus zeigt sich, dass der Arbeitsaufwand für das Thema Elektromobilität, insbesondere für die Betreuung potenzieller Ladeinfrastrukturbetreiber beim Aufbau von Ladeinfrastruktur stetig zunimmt. Im Sinne einer rechtzeitigen Umsetzung der einzelnen Maßnahmen und eines attraktiven Investorenklimas ist die Aufstockung der Personalkapazitäten um mindestens eine Ingenieursstelle erforderlich.

Die Verwaltung arbeitet daran, für die vom Gutachter empfohlenen weiteren erforderlichen Schritte die Finanzierung zu sichern:

  • Erstellung eines Vergabe- bzw. Betreiberkonzepts für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.4, in 2024, geschätzte Kosten 50.000 €)
  • Kampagnen und Information E-Mobilität (Maßnahmenpaket 5.1, ab 2024, geschätzte Kosten 50.000 € / Jahr)
  • Fortschreibung Standortkonzept für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.3, ab 2025, geschätzte Kosten 50.000 €)

Nach Abschluss der konzeptionellen Phase des Elektromobilitätskonzepts wurde bekannt, dass die Firma Intel den Bau mehrerer Fabriken mit einer vier- oder gar fünfstelligen Zahl an Arbeitsplätzen im zukünftigen Industriegebiet Eulenberg plant. Diese Maßnahme wird erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in Magdeburg haben, konnte im Rahmen dieses Konzeptes jedoch nicht mehr berücksichtigt werden. Die Erschließung des Gewerbegebiets mit öffentlichem Personennahverkehr stellt aufgrund der hohen, teilweise gebündelt zum Schichtwechsel anfallenden Fahrgastaufkommen eine große Herausforderung dar. Es ist zu erwarten, dass nur ein Mix aus verschiedenen ÖPNVVerkehrsmitteln die zu erwartende Fahrgastanzahl mit unterschiedlichen Quellen bewältigen kann.

Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung im Auftrag der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH werden verschiedene Möglichkeiten der ÖPNV-Anbindung unter Einbeziehung von elektrischen und schienengebundenen Verkehrsmitteln und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen untersucht. Darüber hinaus ist im Industriegebiet Eulenberg auch die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für den Individual- und Wirtschaftsverkehr erforderlich, welche im vorliegenden Standortkonzept für Ladeinfrastruktur noch nicht enthalten ist.

Die Erstellung des vorliegenden Elektromobilitätskonzepts wird mit einer Förderquote von 80 % durch den Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert.

Download

  • Drucksache DS0114/23

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Ergebnisbericht

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 1

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 1 A0 Realbedarf Standortvorschlaege 2025

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 2

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 2 A0 Realbedarf Standortvorschläge 2030

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 3

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 3 A0 Realbedarf Standortvorschläge 2035

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 4

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 4 Liste Ladesäulenstandorte

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 2

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 2 Ergebnis der Klimarelevanzprüfung

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 3

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 3 Klimarelevanzprüfung

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 4

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 4 Behindertenfreundlichkeitsprüfung

  • Gestaltungsrichtlinie für Ladeinfrasturktur E-Autos und E-Bikes

    Broschüre Gestaltungsrichtlinie für Ladeinfrasturktur E-Autos und E-Bikes

Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Herr Siesing

Fachdienst Verkehrsplanung
Sachbearbeitung Konzeptionelle Verkehrsplanung

An der Steinkuhle 6
D-39128 Magdeburg

Informationen zu weiteren Themen des Fachdienstes Verkehrsplanung

Weitere Informationen

Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.

weitere Informationen (z.B. zu aktuellen Projekten, Veröffentlichungen, Zuständigkeiten und Aufgabenbereichen) erhalten Sie hier....

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Rückblick - Der Weg zum Verkehrsentwicklungsplan

Telegramm

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus der Landeshauptstadt Magdeburg

Um die Vielzahl der vorhandenen Verkehrskonzeptionen inhaltlich in einem übergeordneten Planwerk zu bündeln und potentielle Synergieeffekte einer gesamtstädtischen Verkehrsplanung besser nutzen zu können, ist die Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes für die Landeshauptstadt Magdeburg durchgeführt worden.

 

Kurzfilm

Die Veranstaltung „Bürgerbeteiligung VEP 2030plus“ am 03.10.2015, im Rahmen des 24. Rathausfestes wurde verfilmt und mit Interviews von Gästen und Bürgern durch ein Kamerateam begleitet. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Bürgerbeteiligung - Öffentlicher Dialog".


Informationen zum Arbeitsprozess

Aufgrund des verlängerten Bearbeitungszeitraumes und der geplanten Fertigstellung des VEP 2030plus  im Jahr 2016 wurde der Prognosehorizont des VEP auf das Jahr 2030 (und darüber hinaus) ausgeweitet, weshalb das Projekt ab sofort den Titel: VEP 2030plusträgt.

Was ist der VEP 2030plus?

Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus ist das grundlegende Planwerk zur künftigen Verkehrsentwicklung für die Landeshauptstadt Magdeburg.
Es stellt die beabsichtigte verkehrliche Entwicklung bis zum Jahr 2030 und die hierfür erforderlichen Handlungsansätze und Maßnahmen auf städtischer Ebene dar. Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus vertieft somit die Ansätze und Zielstellungen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK 2025) im Hinblick auf die Themenfelder Mobilität und Verkehr.


Planerische Einordung:
VEP ist informelle Planung mit Pflichtcharakter als Fachplan zum Flächennutzungsplan

Wer erarbeitet den VEP 2030plus?

Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus wird durch die Landeshauptstadt Magdeburg (Stadtplanungsamt) erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch den Runden Tisch zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus und den Wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Hierdurch ist gewährleistet, dass unterschiedlichste Aspekte die Themenfelder Mobilität und Verkehr betreffend in den Arbeitsprozess eingebracht werden.

Welchen Arbeitsstand hat der VEP 2030plus erreicht?

Die Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplan 2030plus erfolgt in 5 Bausteinen:

Wann soll der VEP 2030plus fertig gestellt werden ?

Die Beschlussfassung durch den Stadtrat ist im Jahr 2022 erfolgt. Zur Zeit findet eine redaktionelle Überarbeitung statt.

Wie wird die öffentlichkeit in den Arbeitsprozess eingebunden?

Bislang erfolgte die Einbindung der Öffentlichkeit vor allem durch regelmäßige Informationen in Form von Newslettern und öffentlichen Stadtratsinformationen.

Zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) sind die besonderen Kenntnisse der Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs gefragt, um konkrete Entwicklungs- und Verbesserungsvorschläge vor Ort in den Arbeits- und Diskussionsprozess einbringen zu können. Eine erste Möglichkeit stellte das Ideenblatt dar. Es folgten Online-Befragung, Öffentlicher Dialog und Diskussionen sowie ein Workshop Logistik.

Newsletter

Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus

Mithilfe der Newsletter erhielten Sie nachfolgend einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand des VEP2030plus. 

 

NEWSLETTER / Neuigkeiten

Die Newsletter erschienen regelmäßig und informierten über die Tätigkeiten der Gremien, berichteten über aktuelle Entwicklungen und Teil-Ergebnisse sowie erläutern kurz den Stand der Öffentlichkeitsarbeit.

  • Herbstseminar Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Sachsen-Anhalt e.V. (VSVI) 15.11.2018 / Magdeburg

    VEP2030plus Beschlusslage Baustein 4 Vortrag VSVI 15.11.2018
    Stadtentwicklung und Verkehrsplanung der LH Magdeburg
    Drucksache DS0124/18 - Baustein 4

  • INFO I0191/17 Anlage: Dokumentation des Arbeitsprozesses am Runden Tisch 2012 - 2017

    - Auf dem Weg zum VEP 2030plus
    - Verfahrenskonzept
    - Runder Tisch - Besetzung und Arbeitsweise
    - Bearbeitung und Bausteine des VEP 2030plus
    - Zeitliche Abfolge der Bearbeitung

  • Newsletter zum VEP 2030plus Ausgabe 06 (Stand 10/16)

    - Bürgerbeteiligungen - Systematische Zuordnung der Vorschläge
    - Bericht aus dem Runden Tisch
    - Baustein 2 - Ziele -

  • Newsletter zum VEP 2030plus Ausgabe 05 (Stand 11/15)

    - Bürgerbeteiligungen im Wissenschaftsjahr 2015
    - nächste Schritte auf dem Weg zum VEP
    - Rückblick auf den Diskussions- und Arbeitsprozess

  • Newsletter zum VEP 2030plus Ausgabe 04 (Stand 06/15)

    - Beschlossene Ziele und Leitlinien
    - Erste Sitzung nach fast einem Jahr Bearbeitungspause
    - Bürgerbeteiligung 2015
    - Bearbeitung tritt in finale Phase ein

  • Newsletter zum VEP 2030plus Ausgabe 03 (Stand 02/14)

    - Verkehrsentwicklungsplan 2030plus Rückblick
    - Bericht aus dem Runden Tisch
    - Bestandsanalyse (Baustein1) wurde abgeschlossen
    - Ziele (Baustein 2) stehen im Mittelpunkt der Arbeit
    - Ausblick und weiterer Bearbeitungsverlauf

  • Newsletter zum VEP 2025 Ausgabe 02 (Stand 04/13)

    - Anlass des VEP
    - Bericht aus dem Runden Tisch und Begleitgremien
    - Wahl des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates
    - Öffentlichkeitsbeteiligung ist ein wichtiger Aspekt
    - Hochwasser beeinflusst Bearbeitungsschritte 2013

  • Newsletter zum VEP 2025 Ausgabe 01 (Stand 12/12)

    - Auf dem Weg zum Verkehrsentwicklungsplan 2025
    - Lenkungsgruppe trat am 1. November 2012 zusammen
    - wissenschaftlicher Beirat tagte am 26. November 2012
    - Runder Tisch bildete sich am 26. November 2012

Download

Download / Weitere Informationen zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus

Im Ratsinformationssystem erhalten Sie Zugriff auf weitere öffentliche Drucksachen sowie öffentliche Niederschriften der Ausschüsse und des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg.

Bürgerinfoportal “Ratsinformationssystem“

 

 

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ANFRAGEN / STELLUNGNAHMEN  
  • F 0118/18 - Vollständiger Beschluss zu VEP2030plus (PDF, 14 KB)
  • S 0193/18 - Vollständiger Beschluss zu VEP2030plus (PDF, 118 KB)
  • F 0029/15 - Finanzierung VEP2030plus (PDF, 11 KB)
  • S 0047/15 - Finanzierung VEP2030plus (PDF, 17 KB)
 
   
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Bausteine

Bausteine

Die Erarbeitung des VEP erfolgt in fünf inhaltlich aufeinander aufbauenden, aber thematisch trennbaren Bausteinen. Nach einer umfassenden Bestandsanalyse, sollen die Leitbilder und Strategien der Verkehrsentwicklungsplanung bis 2030 definiert werden. Darauf aufbauend soll anhand von verschiedenen Szenarien die weitere Verkehrsentwicklung prognostiziert und mit einem integrierten Maßnahmenbündel untersetzt werden.  Abschließend werden die einzelnen Bausteine zum VEP 2030plus zusammengefasst.

Methodischer Aufbau des VEP

Nachfolgend erhalten Sie weitere detaillierte Informationen zu den einzelnen Bausteinen (Inhalte, Themen, Aufgaben, Zielstellungen, Zeitkette, ...) des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus. mehr ...

Struktur

Struktur

Neben dem Runden Tisch, der als zentrales Arbeits- und Diskussionsforum im Rahmen der Erarbeitung des VEP 2030plus dient, wurden auch eine dezernatsübergreifende Lenkungsgruppe sowie ein Wissenschaftlicher Beirat als den Runden Tisch begleitende Gremien einberufen.

Organisationsstruktur des Runden Tisches

Detaillierte Informationen u.a. zu den einzelnen Gremien (Projektleitung, Beirat, ...) erhalten Sie hier....

Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung

Um den Verkehrsentwicklungsplan VEP 2030plus und die darin perspektivisch enthaltenen Szenarien und Maßnahmen in einem möglichst breiten, gesellschaftlichen Konsens erarbeiten zu können, plant die Landeshauptstadt Magdeburg eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen.

Zwischenbilanz:
Die Verwaltung erarbeitet seit Ende 2012 den VEP 2030plus.
Das Planwerk wird das zentrale Instrument zur Steuerung der künftigen Entwicklung des Verkehrssystems Magdeburg. Prozessbegleitend werden die Bürger seit 2012 regelmäßig informiert. (Stadtratsinformationen, Drucksachen, Newsletter, Internet-Seite)

Im Jahr 2015 gab es eine mehrteilige, aktive Bürgerbeteiligungen. Bisher ist eine rege Beteiligung sowie ein großer Erfolg zu verzeichnen. Mehr als 1.600 Personen haben sich bislang beteiligt und mehrere hundert Vorschläge eingebracht.
Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Planer verbringen nun die nächsten Tage und Wochen damit, die eingereichten Vorschläge zu dokumentieren, aufzubereiten und am Runden Tisch zu diskutieren. Alle eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen. Über das Beratungsergebnis wird informiert.

4. Angebot - Beteiligungsangebot für Unternehmerinnen und Unternehmer zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)

Beteiligungsangebot für Unternehmerinnen und Unternehmer zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)

Nachdem die Beteiligung der Magdeburgerinnen und Magdeburger zum Verkehrsentwicklungsplans 2030plus im Sommer sehr erfolgreich durchgeführt wurde und mit dem Öffentlichen Dialog zum Rathausfest im Oktober 2015 ihren Abschluss gefunden hat, sollen nun mit einem speziellen Angebot die Magdeburger Unternehmerinnen und Unternehmer angesprochen werden, ihre Sicht auf das Magdeburger Verkehrssystem darzustellen.

Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr 28. Oktober 2015

Als finales Arbeitspaket werden aktuell die konkreten Handlungsansätze und Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Magdeburger Verkehrssystems definiert. Hierbei kommt dem Wirtschaftsverkehr eine zentrale Bedeutung zu.

Ziel der Veranstaltung

Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ bietet die Landeshauptstadt Magdeburg allen Unternehmerinnen und Unternehmern am Mittwoch, 28. Oktober 2015, zwischen 10.00 und 13.00 Uhr die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen. 

Ausblick

Die Auswertung der Internet-Befragung, des Rathausfestes sowie des Workshops Logistik werden vsl. bis Ende Dezember 2015 in Anspruch nehmen. Anschließend wird der Entwurf des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) mit dem Runden Tisch diskutiert und weiterentwickelt.
Die Fertigstellung des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) soll im I. Quartal 2016 erfolgen.
Nachdem der Runde Tisch das Maßnahmenpaket (Baustein 4) abschließend diskutiert hat, werden alle Personen, die eine persönliche Rückinformation über den Umgang mit ihrem Vorschlag erbeten haben, über das Ergebnis informiert.

Nachbereitung

Nachbereitung des Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus

Der Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr repräsentierte am 28.Oktober 2015 in der eindrucksvollen Konferenz-Etage des Katharinenturms in der Landeshauptstadt Magdeburg das Finale für 2015 der umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung zum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus.

Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr 28.Oktober 2015

 In einem inspirierenden Ambiente und mit traumhaftem Ausblick über die Stadt folgten rund 30 Vertreter aus Wirtschaft, Logistik und Verwaltung der Einladung der Projektleitung, sich aktiv in die Diskussion zum VEP 2030plus einzubringen und Handlungsbedarfe ihrerseits zu benennen.

Der Moderator Tino Grosche führte durch das speziell an die Bedürfnisse von Logistik- und Wirtschaftsunternehmen ausgerichtete Tagesprogramm, welches durch Mario Schröter, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung (Projektleitung), eröffnet wurde. Im Weiteren wurden die Teilnehmer anhand eines Impulsvortrages „Entwicklungstendenzen im Wirtschaftsverkehr“ durch Erhart Pfotenhauer (epUrban, Berlin und Moderator des Runden Tisches) dazu angeregt, ihre vorhandenen Anpassungswünsche sowie Vorstellungen über künftige Entwicklungspotenziale zu formulieren und im offenen Dialog zu debattieren.

Mit einer angenehmen und fruchtbringenden Atmosphäre lud der anschließende Imbiss dazu ein, sich in persönlichen, weiterführenden Gesprächen über Redebeiträge und Meinungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen.

„Wir freuen uns, dass so viele Unternehmensvertreter Magdeburgs unserer Einladung gefolgt sind.“ sagte Mario Schröter als ein positives Fazit aus diesem Workshop und ergänzte weiter: „Die durch diesen Workshop aufgenommenen Anregungen aus der Stadtgesellschaft, in diesem Fall der Unternehmensvertreter Magdeburgs, werden analysiert und im weiteren Verfahrensschritt des VEP 2030plus in das Maßnahmenkonzept integriert.“.

Ziel der Veranstaltung

Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ bietet die Landeshauptstadt Magdeburg allen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen. 

Wettbewerb "Zukunftsstadt"

Der öffentliche Dialog zum VEP 2030plus ist integraler Teil der Magdeburger Aktivitäten im Zuge der Teilnahme am Wettbewerb „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.

3. Angebot - Öffentlicher Dialog zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)

Öffentlicher Dialog zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)

In der finalen Phase zur Öffentlichkeitsbeteiligung sollen Vorschläge und Ideen diskutiert und bewertet werden.

Rathausfest 03. Oktober 2015

Unterwegs mit Bus und Bahn. Verkehrsmittel der Zukunft - Elektromobilität? Entwicklungspotenziale im Radverkehr. Ein Alltag ohne Auto? Wie kann die Stadtplanung den Verkehr beeinflussen? 

Ziel der Veranstaltung

Die Vorschläge aus dem Ideenblatt wurden gesichtet, sortiert und im Hinblick auf die beschlossenen Ziele (Baustein 2) analysiert.
Die wesentlichsten dieser Maßnahmenvorschläge wurden auf dem Rathausfest präsentiert. Nicht dargestellte Vorschläge fallen nicht unter den Tisch, sondern werden im Maßnahmenpaket (Baustein 4) gleichermaßen behandelt.
Die Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie Gäste der Stadt waren aufgerufen, die dargestellten Maßnahmenentwürfe zu bewerten (grün: gefällt mir / wichtig; gelb: unentschieden; rot: gefällt mir nicht / unwichtig). Eigene Vorschläge konnten ebenso vorgetragen werden.
 

  • Bestätigung der Erforderlichkeit von Maßnahmen (die vereinzelte Nennung von Maßnahmen stellt noch keinen gesellschaftlichen Bedarf dar)
  • Ableitung von Prioritäten (Maßnahmen die sehr häufig mit „grün“ bewertet werden, können im Maßnahmenpaket tendenziell priorisiert werden)

Ausblick

Die Auswertung der Internet-Befragung und des Rathausfestes werden vsl. bis Ende Dezember 2015 in Anspruch nehmen. Anschließend wird der Entwurf des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) mit dem Runden Tisch diskutiert und weiterentwickelt.
Die Fertigstellung des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) soll im I. Quartal 2016 erfolgen.
Nachdem der Runde Tisch das Maßnahmenpaket (Baustein 4) abschließend diskutiert hat, werden alle Personen, die eine persönliche Rückinformation über den Umgang mit ihrem Vorschlag erbeten haben, über das Ergebnis informiert.

2. Angebot - Online-Befragung zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (08/2015)

Online-Befragung
zur Bewertung von Handlungsmöglichkeiten und Infrastrukturprojekten (08/2015)

Neben den zahlreichen Maßnahmenvorschlägen, die im Rahmen der Beteiligung mit dem Ideenblatt eingesammelt werden konnten, sollen in einem zweiten Schritt verschiedene Handlungsmöglichkeiten und Prioritäten der Verkehrsentwicklungs-planung bewertet werden.

Wozu diente die Online-Befragung?

Die Umfrage diente vor allem der Bewertung von Handlungsmöglichkeiten und Prioritäten zur Entwicklung des Verkehrssystems Magdeburg. Darüber hinaus sollte ein öffentliches Meinungsbild zur Erforderlichkeit von Infrastrukturprojekten, die seit vielen Jahren immer wieder in der fachlichen und öffentlichen Diskussion genannt werden, erarbeitet werden.
Es konnten auch persönliche Maßnahmenvorschläge in die Diskussion eingebracht werden.

Online-BEFRagung

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat alle Magdeburgerinnen und Magdeburger, Pendlerinnen und Pendler, Gäste und Freunde der Stadt gebeten, sich rege an der Umfrage zu beteiligen und ihre persönlichen Erfahrungen einzubringen.

Die Umfrage war im Zeitraum vom 01. August bis zum 31. August 2015 erreichbar.
Die Umfrage wurde anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen war in wenigen Minuten möglich. Es wurden keine persönlichen Daten erhoben.

Fragebogen

was passiert mit den ergebnissen?

Vorab ein Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Ergebnisse der Online-Befragung werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ am Runden Tisch diskutiert und bei der Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen. Über das Beratungsergebnis wird informiert.

1. Angebot - Ideenblatt zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (05/2015)

Ideenblatt zur Entwicklung von Maßnahmen

Die Erstellung des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus tritt in die letzte Phase der inhaltlichen Bearbeitung ein. Mit dem Baustein 4 (Maßnahmen) werden konkrete Handlungsoptionen entwickelt.

Was ist ein Ideenblatt?

Das Ideenblatt ist ein Fragebogen, mit dem die Magdeburgerinnen und Magdeburger eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung / Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg in den Arbeitsprozess zum VEP2030plus einbringen konnten. Die eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen. 

Das Ausfüllen dauerte nur wenige Augenblicke.

Nachfolgendes IDEENBLATT konnte als Formular (pdf-Format) oder in Papierform ausgefüllt werden.

  1. Maßnahmen für den Verkehrsentwicklungsplan ausdenken.
  2. Ideenblatt ausfüllen und ankreuzen.
  3. Versenden (per E-Mail an: stadtplanungsamt@magdeburg.de oder vor Ort - Baudezernat, Stadtplanungsamt, An der Steinkuhle 6, 39104 Magdeburg - abgeben.
  4. Einsende- / Teilnahmeschluss: 30.06.2015

    + + + Teilnahmemöglichkeit beendet + + +

Wie konnte ich mich beteiligen?

  1. Vorschlag zur Weiterentwicklung / Verbesserung der Mobilität / des Verkehrs in Magdeburg überlegen.
  2. Ideenblatt ausfüllen und an die Projektleitung senden.
  3. Ergebnis erfahren.

Wieviele Vorschläge konnte ich einreichen?

Die Anzahl der Vorschläge war nicht begrenzt. 
Für jeden Vorschlag sollte ein eigenes Ideenblatt verwendet werden.

Was passierte mit meinem Vorschlag?

Der Vorschlag wird von der Projektleitung gesichtet und am Runden Tisch diskutiert. Die Entscheidung über den Umgang mit dem Vorschlag wird auf jedem Ideenblatt vermerkt und anschließend anonymisiert veröffentlicht.

Presse

Pressemitteilungen

Pressemitteilungen - ein weiteres Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
Wer? Was? Wann? Wie? Wo?

Der VEP 2030plus und die darin perspektivisch enthaltenen Szenarien und Maßnahmen sollen in einem möglichst breiten, gesellschaftlichen Konsens erarbeitet werden. Nachfolgend sind die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit erarbeiteten Pressemitteilungen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan VEP2030plus zusammengetragen.

05.02.2016

„otto sichert mobilität für magdeburg"
5. Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus verfügbar

Pressemitteilung vom 05.02.2016

Im Oktober 2015 wurde die umfangreiche Bürgerbeteiligung zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus mit dem Öffentlichen Dialog zum Rathausfest sowie dem Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr vorerst abgeschlossen. Insgesamt konnten sich die Magdeburgerinnen und Magdeburger, Freunde und Gäste der Stadt bei vier Beteiligungsangeboten mit ihren persönlichen Ideen und Vorstellungen zur künftigen Gestaltung des Verkehrs in Magdeburg in den Arbeitsprozess einbringen.

Der aktuelle 5. Newsletter blickt noch einmal auf die Veranstaltungsserie zurück, fasst deren zu Grunde liegenden methodischen Ansätze zusammen und zieht erstmals Bilanz über die sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsbeteiligung. Gleichzeitig blickt der Newsletter auf das Jahr 2016, in dem mit den Ideen der Öffentlichkeitsbeteiligung die Maßnahmen (Baustein 4) erarbeitet und der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus fertiggestellt werden sollen. Darüber hinaus werden die Ansätze der Szenarien (Baustein 3) und deren Wechselbeziehungen zueinander erläutert.

Der Newsletter ist im Internet unter www.magdeburg.de (Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) abrufbar. Dieser kann auch herunter geladen und ausgedruckt werden. Neben dem aktuellen Newsletter wurden auch zwei Filme zum Öffentlichen Dialog zum Rathausfest veröffentlicht. Die Filme entstanden im Rahmen des Wettbewerbes Zukunftsstadt zum 24. Rathausfest am 3. Oktober 2015 und halten dieses innovative Beteiligungsformat in bewegten Bildern fest.

Hintergrund

Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.

Der Unternehmerworkshop zum Verkehrsentwicklungsplans 2030plus ist integraler Bestandteil des Magdeburger Beitrages.

 

 

23.10.2015

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus – Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr am 28.10.2015

Pressemitteilung vom 23.10.2015

Wie sieht der innerstädtische Verkehr von morgen aus? Nachdem die öffentliche Beteiligung der Magdeburgerinnen und Magdeburger zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus abgeschlossen ist, sind die Magdeburger Unternehmerinnen und Unternehmer aufgefordert sich zu beteiligen. Am Mittwoch, 28. Oktober 2015, von 10.00 bis 13.00 Uhr lädt die Abteilung Verkehrplanung im Stadtplanungsamt alle interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer zum Workshop „Logistik und Wirtschaftsverkehre“ in den Katharinenturm ein.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) will die Landeshauptstadt Magdeburg auch die hiesige Firmen in die Entwicklung des Verkehrsentwicklungsplan 2030plus einbeziehen. Im Rahmen eines dreistündigen Workshops erhalten alle Magdeburger Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Dem Unternehmerdialog voraus ging die Beteiligung der Magdeburger Bevölkerung am Verkehrsentwicklungsplan 2030plus, die im Sommer sehr erfolgreich durchgeführt wurde und mit dem Öffentlichen Dialog zum Rathausfest im Oktober 2015 ihren Abschluss fand. Ziel des Verkehrsentwicklungsplans ist, die gesamte Verkehrsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg konzeptionell abzustimmen und viele verschiedene Zielgruppen darin einzubeziehen.

Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 26. Oktober 2015 gebeten. Die Anmeldung kann telefonisch unter 0391/ 540 5352 (Alexander Kirste) oder per E-Mail (Alexander.Kirste@spa.magdeburg.de) erfolgen.

Die Veranstaltung findet im Katharinenturm, Breiter Weg 31 statt.

Hintergrund

Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.

Der Unternehmerworkshop zum Verkehrsentwicklungsplans 2030plus ist integraler Bestandteil des Magdeburger Beitrages.

 

 

 

29.09.2015

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus – Beteiligung der Öffentlichkeit geht in die letzte Runde - Zum Rathausfest am 3. Oktober

Pressemitteilung vom 29.09.2015

Alle Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie Gäste der Stadt erhalten am kommenden Samstag (3. Oktober) zwischen 11.00 und 18.00 Uhr zum letzten Mal die Möglichkeit, sich an der Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) 2030plus zu beteiligen. Im Rahmen des 24. Rathausfestes sollen in einem öffentlichen Dialog die wichtigsten Aspekte der künftigen Verkehrsentwicklung diskutiert werden. Der Bürgerdialog findet auf dem Alten Markt statt und ist Teil des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“.

Auf Grundlage der im Mai und Juni dieses Jahres eingereichten Ideenblätter wurden durch die Projektleitung erste Maßnahmen entworfen. Die Wesentlichsten sollen nun nach ihrer Erforderlichkeit und Dringlichkeit bewertet werden. Zu diesem Zweck werden am 3. Oktober auf dem Alten Markt an der Südwestseite des Alten Rathaus elf verschiedene Themenplakate präsentiert. Zur Darstellung ihrer jeweils ganz persönlichen Einschätzung haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Klebepunkte auf den Plakaten zu verteilen. Im Ergebnis sollen somit die wichtigsten und vordringlichsten Ansätze zur Verbesserung und Weiterentwicklung des städtischen Verkehrs herausgearbeitet und in den Arbeitsprozess zum VEP 2030plus eingebunden werden.

Zusätzlich werden während des gesamten Tages die Projektleitung sowie verschiedene Experten für vertiefende Diskussionen zur Verfügung stehen. Der genaue Programmablauf kann im Internet unter www.magdeburg.de (Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) oder den ausliegenden Programmflyern entnommen werden.

Die Landeshauptstadt Magdeburg bittet alle Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie Gäste der Stadt, sich zum Rathausfest wenige Minuten Zeit zu nehmen, um einen Teil der Zukunft Magdeburgs aktiv mitzugestalten.

 

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus

Der VEP 2030plus wird vom Stadtplanungsamt erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch einen Runden Tisch und einen wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Der Runde Tisch ist unter anderem mit Vertretern aus der Verwaltung, aus den Fraktionen des Stadtrates, von Verkehrsunternehmen, von wissenschaftlichen Facheinrichtungen, von Interessenverbänden und aus der Wirtschaft besetzt. Er bündelt die lokalen fachlichen und politischen Kompetenzen vor Ort, führt deren spezifisches Wissen zeitlich und räumlich zusammen und bindet die Mitglieder aktiv in den Bearbeitungsprozess zum VEP 2030plus ein.

Im Mai und Juni dieses Jahres waren die Magdeburgerinnen und Magdeburger gebeten worden, ihre ganz persönlichen Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg einzubringen. Die Möglichkeit, sich über das Ideenblatt an der Entwicklung Magdeburgs zu beteiligen, wurde sehr intensiv genutzt. Die Projektleitung erreichten rund 500 Maßnahmenvorschläge. Darüber hinaus konnte man sich vom 1. bis 31. August 2015 an einer internetbasierten Umfrage beteiligen, um persönlichen Erfahrungen einzubringen.

Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.

Wesentlichste Merkmale der Ziele sind:

  • die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
  • die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
  • die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
  • die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
  • die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr

 

Wettbewerb "Zukunftsstadt"

Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.

Die Bürgerbeteiligung zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus während des Rathausfestes ist integraler Bestandteil des Magdeburger Wettbewerbsbeitrages.

Weitere Informationen zur OTTOVision2030+ und zum Wettbewerb Zukunftsstadt sind auf der Internetseite der Ottostadt Magdeburg unter www.magdeburg.de/zukunftsstadt verfügbar.

 

 

 

01.09.2015

Neuer Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan ab sofort unter www.magdeburg.de verfügbar

Pressemitteilung vom 01.09.2015

Das Stadtplanungsamt hat zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus einen neuen Newsletter herausgegeben. Er beinhaltet einen Überblick über den aktuellen Stand der Bearbeitung und stellt den Arbeitsprozess sowie die daran beteiligten Akteure vor. Das Dokument steht im Internet als PDF-Datei unter www.magdeburg.de (Suchwort: Verkehrsentwicklungsplan) zur Verfügung.

Auch die bisher erschienenen Newsletter können auf der themenbezogenen Internetseite zum Verkehrsentwicklungsplan aufgerufen werden. Damit können sich interessierte Magdeburgerinnen und Magdeburger regelmäßig über den aktuellen Stand des Verkehrsentwicklungsplanes und die einzelnen Entwicklungsschritte informieren.

Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung entwickelt und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind zudem Grundlage der weiteren Planung.

Wesentlichste Merkmale sind dabei die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg, die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems, die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität, die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre („Stadt der kurzen Wege“), die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten, die Minderung von Umweltbelastungen, die Verbesserung des Stadtklimas sowie die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit des Wirtschafts- und Güterverkehrs.

18.08.2015

Bürger sind gefragt:
Umfrage zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus läuft bis Ende August
Beteiligung unter www.magdeburg.de

Pressemitteilung vom 18.08.2015

Die Landeshauptstadt Magdeburg bittet alle Magdeburgerinnen und Magdeburger, Pendlerinnen und Pendler, Gäste und Freunde der Stadt, sich rege an der Internet-Befragung zum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus zu beteiligen und somit die künftige Entwicklung Magdeburg aktiv mitzugestalten. Bislang wurde die Umfrage über 400 Mal abgerufen – allen Teilnehmern sei hierfür herzlich gedankt.

Die Umfrage ist noch bis 31.08.2015 über die Internetseite der Landeshauptstadt Magdeburg (www.magdeburg.de; Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) erreichbar. Die Umfrage wird anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen ist in wenigen Minuten möglich. Es werden keine persönlichen Daten erhoben.

Die Ergebnisse der Umfrage werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ veröffentlicht.

 

Hintergrund

Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.

 

wesentlichste merkmale der ziele sind:

  • die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
  • die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
  • die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
  • die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
  • die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr

23.07.2015

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus - Beteiligung der Öffentlichkeit geht in die zweite Runde vom 1. bis 31. August 2015 - Umfrage unter www.magdeburg.de

Pressemitteilung vom 23.07.2015

Nach der Mitarbeit am Ideenblatt sind die Magdeburgerinnen und Magdeburger erneut aufgerufen, sich aktiv am Arbeitsprozess zum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus zu beteiligen. Am 1. August beginnt eine Internet-Umfrage auf www.magdeburg.de,  die vor allem der Bewertung von Handlungsmöglichkeiten und Prioritäten zur Entwicklung des Verkehrssystems Magdeburg sowie der Bewertung von im Gespräch befindlichen Infrastrukturprojekten dienen soll. Selbstverständlich können auch weiterhin persönliche Maßnahmenvorschläge in die Diskussion eingebracht werden.

Mit der internetbasierten Umfrage sollen die Magdeburgerinnen und Magdeburger auch weiterhin aktiv in den Prozess der Maßnahmenentwicklung eingebunden werden. Daher bittet die Landeshauptstadt Magdeburg alle Magdeburgerinnen und Magdeburger, Pendlerinnen und Pendler, Gäste und Freunde der Stadt, sich rege an der Umfrage zu beteiligen und ihre persönlichen Erfahrungen einzubringen.
 
Die Umfrage ist vom 1. bis 31. August 2015 über die Internetseite der Landeshauptstadt Magdeburg  erreichbar. Die Umfrage wird anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen ist in wenigen Minuten möglich. Es werden keine persönlichen Daten erhoben.
 
Im Mai und Juni dieses Jahres waren die Magdeburgerinnen und Magdeburger gebeten worden, ihre ganz persönlichen Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg einzubringen. Die Möglichkeit, sich über das Ideenblatt an der Entwicklung Magdeburgs zu beteiligen, wurde sehr intensiv genutzt. Die Projektleitung erreichten rund 500 Maßnahmenvorschläge. Diese werden derzeit gesichtet, gebündelt und für die Diskussionen am Runden Tisch aufbereitet. Den Magdeburgerinnen und Magdeburgern sei an dieser Stelle für ihr großes Engagement herzlich gedankt.
 
Die Ergebnisse der Umfrage werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ aufbereitet und anschließend veröffentlicht.

 

Hintergrund

Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.

 

wesentlichste merkmale der ziele sind:

  • die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
  • die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
  • die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
  • die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
  • die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr

11.05.2015

Verkehrsentwicklungsplan 2030plus tritt in finale Phase ein: Unterlagen öffentlich - Umfrage auch unter www.magdeburg.de

Pressemitteilung vom 11.05.2015

Wo werden die Menschen im Jahr 2030 in Magdeburg wohnen, arbeiten, lernen und einkaufen? Welche Wege sind zwischen diesen Standorten zurückzulegen? Und wie werden diese Wege bewältigt? Mit diesen und vielen weiteren Fragen zur Mobilität der Zukunft beschäftigt sich der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus. Ab heute sind alle Magdeburgerinnen und Magdeburger aufgerufen, sich an der Umfrage zur künftigen Verkehrsentwicklung zu beteiligen.

Der VEP 2030plus wird vom Stadtplanungsamt erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch einen Runden Tisch und einen wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Der Runde Tisch ist unter anderem mit Vertretern aus der Verwaltung, aus den Fraktionen des Stadtrates, von Verkehrsunternehmen, von wissenschaftlichen Facheinrichtungen, von Interessenverbänden und aus der Wirtschaft besetzt. Er bündelt die lokalen fachlichen und politischen Kompetenzen vor Ort, führt deren spezifisches Wissen zeitlich und räumlich zusammen und bindet die Mitglieder aktiv in den Bearbeitungsprozess zum VEP 2030plus ein.

Neben den bislang sehr fachlich geprägten Diskussionen am Runden Tisch soll der VEP 2030plus in seiner nunmehr letzten und für die Magdeburgerinnen und Magdeburger greifbarsten Bearbeitungsphase aktiv von der Öffentlichkeit mitgestaltet werden.

Als erstes Angebot einer aktiven Bürgerbeteiligung wurde das Ideenblatt zur Entwicklung von Maßnahmen erstellt, das heute veröffentlicht wird. Das Ideenblatt ist ein Fragebogen, mit dem die Magdeburgerinnen und Magdeburger eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg in den Arbeitsprozess zum VEP 2030plus einbringen können. Die eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen herangezogen.

Das Ideenblatt kann hier heruntergeladen, ausgefüllt und per E-Mail an stadtplanungsamt@magdeburg.de zurückgeschickt werden. Zudem ist das Ideenblatt seit heute auch in den Bürgerbüros, in den städtischen Bibliotheken, in der Volkshochschule sowie am ZOB Magdeburg verfügbar.

Die Landeshauptstadt Magdeburg bittet alle Magdeburgerinnen und Magdeburger regen Gebrauch vom Ideenblatt zu machen und ihre Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Mobilität bis zum 31. Mai 2015 in den Diskussionsprozess einzubringen.

Alle Eingaben werden durch die Landeshauptstadt Magdeburg dokumentiert, aufbereitet und am Runden Tisch diskutiert. Über das Beratungsergebnis wird anschließend informiert.

Hintergrund

Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung. Wesentlichste Merkmale der Ziele sind:

  • Die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
  • Die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • Die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
  • Die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
  • Die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
  • Die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr


Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Herr Mario Schröter

Fachdienst Verkehrsplanung
Fachdienstleiter

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Informationen zu weiteren Themen des Fachdienstes Verkehrsplanung

Weitere Informationen

Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.

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