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Verhandlungsabschluss Intel und Bund beweist Vertrauen in Magdeburg

Mit der Einigung über die Förderhöhe zur Intel-Investition durch den Bund am 19. Juni, sieht Oberbürgermeisterin Borris einen Vertrauensbeweis in Magdeburg als Standort und eine Bestätigung in die Arbeit der Stadtverwaltung und ihrer Partner. Sie dankte der Bundesregierung für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Oberbürgermeisterin Simone Borris, Dr. Lutz Trümper, INTEL CEO Pat Gelsinger, Wirtschaftsbeigeordnete Sandra Yvonne Stieger

Verhandlungsabschluss einer der wichtigsten Meilensteine

„Der heutige Abschluss der Verhandlungen zwischen dem Bund und Intel ist ein Meilenstein für die geplante Ansiedlung des Mikrochip-Herstellers in Magdeburg. Dem Bau der Chip-Fabriken von Intel in der Landeshauptstadt steht nun nichts mehr im Weg. Mein besonderer Dank gilt der Bundesregierung für das Vertrauen in den Standort Magdeburg und dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, für die Unterstützung und das Engagement der Landesregierung sowie dem Magdeburger Stadtrat für die getroffenen Entscheidungen zur geplanten Ansiedlung. Der heutige Tag ist auch die Folge der kontinuierlichen Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, der Landeshauptstadt Magdeburg und der zahlreichen Partner, die uns auf dem Weg zu einer der größten Investitionen in der Geschichte Europas begleiten“, betont Oberbürgermeisterin Simone Borris.

Seit mehr als zwei Jahren arbeitet die Landeshauptstadt Magdeburg mit Hochdruck an der Schaffung der Voraussetzungen für die Intel-Fabriken.

„Mein Amtsvorgänger Dr. Lutz Trümper und unser Wirtschaftsdezernat unter Leitung der Beigeordneten Sandra Yvonne Stieger haben frühzeitig und mit viel Enthusiasmus ein Ansiedlungskonzept erarbeitet, um die Investition nach Magdeburg zu holen“, würdigt die Oberbürgermeisterin das intensive Engagement für die Investition.

Die vorbereitenden Arbeiten der Landeshauptstadt Magdeburg erfolgen weiterhin in einem hohen Tempo. Seit Jahresbeginn sind die Archäologen auf dem Gelände aktiv. Erste Funde konnten bereits identifiziert werden, vertiefende Untersuchungen folgen. Gemeinsam mit Intel wurde ein SiteMasterPlan erarbeitet, der die nächsten Schritte bei der Realisierung festlegt. Die Planungen sind schon so weit fortgeschritten, dass bereits die Standorte wesentlicher Gebäude und der Verlauf notwendiger Leitungen auf der Ansiedlungsfläche Eulenberg feststehen.  Basis dafür sind unter anderem ein koordinierter Leitungsplan und festgelegte Übergabepunkte. Auch erste Transportwege wurden definiert und Genehmigungsverfahren geplant.

Dank an alle Partner sowie Ämter und Fachbereiche der Stadt

Wesentliche Partner im Planungsprozess sind die Stadtwerke Magdeburg.

„Absolut zuverlässig, schnell und in höchster Qualität liefern die SWM Lösungsvorschläge für immer wieder neue Anforderungen im Planungsprozess“, dankt die Wirtschaftsbeigeordnete Sandra Yvonne Stieger dem Magdeburger Versorgungsunternehmen. „Aber auch die Energieversorger 50 Hertz, Avacon und Gelsenwasser sowie nicht zuletzt die Trinkwasserversorgung Magdeburg (TWM) unterstützen die Landeshauptstadt bei der geplanten Ansiedlung.“

Oberbürgermeisterin Simone Borris bezieht in den Dank der Landeshauptstadt aber insbesondere auch die an dem Prozess beteiligten Fachbereiche und Ämter der Stadtverwaltung ein:

„Dazu gehören neben dem Wirtschaftsdezernat zum Beispiel das Stadtplanungsamt, das sich mit der Verkehrsplanung zur Erschließung befasst, der Fachbereich Schule und Sport und das Sozialdezernat, die sich mit Fragen zur Schul- und Kitaentwicklung beschäftigen, unser Finanzdezernat, das sämtliche Zahlungsvorgänge koordiniert, und nicht zuletzt die Ausländerbehörde, die erster Anlaufpunkt vieler künftiger Intel-Beschäftigter sein wird. Aber auch zahlreiche weitere Bereiche der Stadtverwaltung sind mit einem großen Engagement dabei, denn die Herausforderungen in den kommenden Jahren sind enorm!“

19.06.2023