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Aktuelle Arbeiten

In dieser Woche hat die DB AG planmäßig die alten Eisenbahnbrücken der Gleise 1 bis 5 abgerissen. Die 120 Jahre alten Stahlbauwerke wurden dabei mit einer an einem Bagger befestigten Hydraulikschere herausgeschnitten und fielen anschließend in ein aufgeschüttetes Kiesbett. In der kommenden Woche wird dann weiterhin im durchgehenden Schichtbetrieb mit dem Abbruch der Widerlager begonnen.

Widerlager Nordseite, 03/18
Das Abbruchmaterial wird in Containern abtransportiert. 03/18
Die Hydraulikschere schneidet sich durch den Stahl. 03/18
Widerlager der Südseite, 03/18
Abbruch der 120 Jahre alten Brückenteile, 03/18
Die Schere hat ein weiteres Brückenteil herausgeschnitten. 03/18
Die neuen Gleise 6 und 7 sind seit 4. März in Betrieb, 03/18
Blick auf das neue Gleis 6, 03/18
Der Zugang über das Treppenhaus zu den Gleisen 7 und 8 ist nochgesperrt. 03/18
Blick auf das komplette Glasdach zwischen den Gleisen 7 und 8, 03/18

Zudem beginnt in der kommenden Woche der Umbau der Fußgängerführung vor dem City Carré an der westlichen Querung der Ernst-Reuter-Allee. Für die Herstellung der Blöcke 54 bis 59 und der Stützwand 10 benötigen die Arbeiter mehr Platz, sodass der derzeitige Fußgängerweg näher an die Radfahrerfuhrt verlegt wird. Dazu muss auch die dortige Ampel weiter nach Osten verlegt werden. Dafür werden Leerrohre in die Erde gebracht und anschließend die Kabel darin verlegt. Weiterhin werden provisorische Maste aufgestellt, an denen die Ampeln befestigt werden. Für die Umverlegung der Ampelanlage muss diese von 7.00 bis maximal 18.00 Uhr ausgeschaltet werden. Diese Arbeiten erfolgen daher am Sonntag, den 25. März.

Die bisherige Verkehrsführungund die Verkehrsführung ab 25. März.

Vom 23. März bis 25. April kann es auf der Innenstadtseite der Tunnelbaustelle zu erhöhtem Lärmaufkommen kommen. Die Anwohner der umliegenden Gebäude wurden bereits schriftlich darüber informiert. Um den Zugverkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen und auch den Verzug beim Bau des Tunnels zu minimieren werden die Arbeiten ab 23. März tagsüber und nachts im 24-Stunden-Rhythmus durchgeführt. Für die Bohrpfahlgründungen kommen die beiden Großbohrgeräte zum Einsatz. Zudem werden auch Radlader, Bagger und die Betonpumpen für ein erhöhtes Lärmaufkommen sorgen. Die Landeshauptstadt und die Deutsche Bahn wollen die Störungen so gering wie möglich halten und bitten um Verständnis.

16.03.2018