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Arbeiten auf der Innenstadtseite

Seit dem 18. Januar ist auf der Innenstadtseite der Baustelle nur noch eines der beiden Bohrgeräte im Einsatz. Der Grund für den Stillstand des zweiten Bohrgerätes ist die fehlende Baufreiheit. Die Gebäudesicherung der Häuser der Ernst-Reuter-Allee 38 bis 42 ist noch nicht abgeschlossen. Neben einigen Sicherungsmaßnahmen im Gebäudeinneren ist es erforderlich, auch die Fundamente der Häuser zusätzlich zu stabilisieren. Dazu soll ein Gemisch aus Zement und Harz injiziert werden. Dieses Verfahren ist vergleichbar mit dem Hochdruck-Injektions-Verfahren, das auf der Baustelle angewendet wird, um die Stützwände zur Absicherung des DB-Geländes zu stabilisieren. Dabei wird auch ein Zementgemisch unter Hochdruck und rasterförmig in die Wände verpresst. So können möglich Hohlräume verschlossen werden, was die Stabilität der Wand erhöht.

Mit den fortschreitenden Arbeiten auf der Innenstadtseite muss auch die Wegebeziehung zur Entfluchtung der nördlichen Eingänge des City Carrés erneut geändert werden, um Baufreiheit in den entsprechenden Bereichen zur schaffen. Dazu wird derzeit ein neues Konzept erstellt. Bereits fertiggestellt ist das Beleuchtungskonzept für den Fluchtweg, um die Sicherheit dort auch im Dunkeln zu gewährleisten. Bisher hatte die ehemalige Straßenbeleuchtung an den Stahlmasten des MVB-Netzes für ausreichend Licht gesorgt. Im Zuge der Arbeiten wurden die Masten und damit auch die Beleuchtung zurückgebaut. Es werden nun provisorisch Lampen entlang des Fluchtweges installiert. Die Aktivierung der Beleuchtung soll über Bewegungsmelder erfolgen.

09.02.2018