2025 Marcus Hammerschmitt

Marcus Hammerscgmitt wurde 1967 geboren, lebt in Malente und arbeitet als Journalist, Schriftsteller und Fotograf. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im ssarländischen Köllerbach. Nach dem Abitur 1985 studierte er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Philosophie und Literaturwissenschaft, das er 1993 mit dem Magisterabschluss beendete. Nach verschiedenen Jobs beschloss er 1997, sich ganz dem Schreiben zu widmen.

Vom 1. April 2025 an tauchte er für sieben Monate in die Stadt ein und entdeckte Magdeburg auf seine ganz persönliche Weise, fußläufig und immer eine Fotokamera im Gepäck. Begebenheiten, Begegnungen, Beobachtungen hielt Marcus Hammerschmitt stets in Wort und Bild fest. Sein „Magdeblog“, eines der Projekte, mit der er sich um das Stadtschreiberstipendium beworben hatte, gibt Zeugnis von seinen zahlreichen aufmerksamen Erkundungen innerhalb der Stadt. In 78 Blogeinträgen sowie drei fotografischen Zusammenfassungen schildert Marcus Hammerschmitt literarische und außerliterarische Begebenheiten während seiner Zeit in Magdeburg.

Zu seinen persönlichen Highlights während seines Stadtschreiberamts zählten für Herrn Hammerschmitt seine Antrittslesung am 16.4.2025, seine Auftritte bei der Kulturnacht am 20.09.2025 sowie die Abschlusslesung am 15.10.2025. Kurze Gastspiele hatte Herr Hammerschmitt beim Förderverein der Schriftsteller e.V. und bei der Schreibrunde des Pelikan-Vereins, die im Literaturhaus stattfanden. Er nahm auch spontan an einem Open-Mic-Event in der Kunstkneipe „Nachdenker“ teil, eine Premiere und Highlight für ihn.

Ein zweites Vorhaben war es, während seines Aufenthaltes in der Stadt, seinen Prosatext „Der Auftrag“ fertigzustellen, der vom städtischen Leben inspiriert werden sollte. Entstanden ist eine Doppelnovelle mit einer Länge von 132.000 Zeichen, die in der Zeit des Stadtschreiberstipendiums abgeschlossen werden konnte. Der Verlag Schiller & Mücke (Tübingen/Berlin) wird das Werk bereits im Frühjahr 2026 herausbringen.

„Als Kundschafter mit gutem Willen“, wie Marcus Hammerschmitt selbst das Stadtschreiber-Amt beschrieb, setzte er sich intensiv mit der Geschichte Magdeburgs und den historischen Persönlichkeiten, die eng mit der Stadt verbunden sind auseinander. Aus dieser Perspektive bietet die Stadt aufgrund ihrer Geschichtsträchtigkeit „Landeshauptstadt-Charakter“, in den Randstadtteilen überwiegt für ihn aber das kleinstädtische Flair. Auch die Themen „Unfertigkeit“ und „Lücke“ verbindet er mit Magdeburg. Sein Resümee zu Magdeburg fällt grundsätzlich positiv aus.

„Als Kundschafter mit gutem Willen“, wie Marcus Hammerschmitt selbst das Stadtschreiber-Amt beschrieb, setzte er sich intensiv mit der Geschichte Magdeburgs und den historischen Persönlichkeiten, die eng mit der Stadt verbunden sind auseinander. Aus dieser Perspektive bietet die Stadt aufgrund ihrer Geschichtsträchtigkeit „Landeshauptstadt-Charakter“, in den Randstadtteilen überwiegt für ihn aber das kleinstädtische Flair. Auch die Themen „Unfertigkeit“ und „Lücke“ verbindet er mit Magdeburg. Sein Resümee zu Magdeburg fällt grundsätzlich positiv aus.