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Gefahrstoffeinsatz in der Harbker Straße 

14:00 Uhr Lage unter Kontrolle - Gegen 14:00 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Die Gefahrstoffe wurden durch die Feuerwehr geborgen, es besteht keine Gefährdung mehr für die Bevölkerung.

Am heutigen Morgen, gegen 10:15 Uhr (2. Oktober 2025) wurde die Feuerwehr Magdeburg zu einem Kellerbrand in einem Wohngebäude in der Harbker Straße, Ecke Große Diesdorfer Straße alarmiert. Während der Löscharbeiten entzündeten sich Chemikalien, die sich im betroffenen Keller befanden. Zwischenzeitlich hatte die Leitstelle Magdeburg eine Warnung an die Anwohnerinnen und Anwohner ausgegeben, geschlossene Räume aufzusuchen sowie Türen und Fenster geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Bild vergrößern: Gefahrstoffeinsatz Harbker Straße © Feuerwehr Magdeburg, Laura Thümler
Gefahrstoffeinsatz Harbker Straße
Am heutigen Morgen, gegen 10:15 Uhr (2. Oktober 2025) wurde die Feuerwehr Magdeburg zu einem Kellerbrand in einem Wohngebäude in der Harbker Straße, Ecke Große Diesdorfer Straße alarmiert. Während der Löscharbeiten entzündeten sich Chemikalien, die sich im betroffenen Keller befanden.


Die Feuerwehr und Polizei reagierten umgehend: Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Die Leitstelle Magdeburg veröffentlichte vorsorglich eine Warnmeldung über die Warnapp NINA und forderte Anwohnerinnen und Anwohner auf, geschlossene Räume aufzusuchen sowie Türen und Fenster geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Zwei Personen aus dem betroffenen Gebäude wurden in ein Krankenhaus gebracht. Nicht betroffene Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudes wurden vorsorglich evakuiert und durch Rettungskräfte medizinisch untersucht. Einsatzkräfte wurden vorsorglich vom Rettungsdienst medizinisch untersucht.

Gegen 14:00 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Die Gefahrstoffe wurden durch die Feuerwehr geborgen, es besteht keine Gefährdung mehr für die Bevölkerung.

Im Anschluss erfolgt nun eine gründliche Kontrolle des gesamten Gebäudes. Außerdem laufen augenblicklich noch die Testungen und Messungen der Einsatzkräfte, um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen vollständig auszuschließen.


Nach derzeitigem Stand sind rund 90 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. 
02.10.2025