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Pläne und Visualisierungen

Mitte Mai 2025 startete die Ausschreibung für den Ersatzneubau der Ringbrücke am Damaschkeplatz. Um das Verfahren zu beschleunigen und für eine bessere Planungssicherheit für die Stadt in Bezug auf Termin- und Kostensicherheit soll die Ausschreibung als sogenannte integrierte Projektabwicklung (IPA) ausgeführt werden. 

Konzept für die Ersatzneubauten

Der Neubau soll einen hohen Wert an Wirtschaftlichkeit haben. Dabei muss er nicht nur funktionaler und tragwerkstechnischer, sondern auch unter Berücksichtigung von ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten gestaltet sein.

Bei der Herstellung soll es zu möglichst geringen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen und eine ganzheitliche Gestaltung des Bauwerks berücksichtigt werden. Ebenso sollen örtliche Gegebenheiten, wie Bestandsgradienten, Straßenbahn, angrenzende Bebauung, einbezogen werden. 

Bei der Planung, Ausschreibung, Finanzierung und dem Bau müssen Ressourcen unter dem Gesichtspunkt des Fachkräftemangels bei Planern, Bauauftragnehmern und Auftraggebern geschont werden.

Umsetzung des Konzeptes

Für ein einheitliches Erscheinungsbild wird mit so genannten integralen und semiintegralen Bauwerken mit großen Stützweiten geplant. Diese bestehen aus möglichst wenig wartungsintensiven Bauteilen.

Durch den Bau mit Verbund-Fertigteil-Trägern (VFT) kann der Bauprozess beschleunigt werden und ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild. Außerdem weisen sie einen hohen Korrosionsschutz auf.

Vorzugsvariante Mehrfeldbauwerk am Damaschkeplatz/ERA

Hier wird ein sogenanntes Mehrfeldbauwerk geplant. Im mittleren Bereich kann dann wieder die Straßenbahn fahren.

Visualisierung Vorzugsvarianten
Visualisierung Vorzugsvarianten

Andere Brücken des Magdeburger Rings sind als Einfeldbauwerke mit freiem Umfeld und schrägen Stielen oder bei engerem, städtischem Umfeld mit lotrechten Stielen geplant geplant.