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Geschichte

Mit dem Bau des Magdeburger Ringes Anfang bis Mitte der 1970er Jahre wurden zur Überführung der Verkehrsanlage über Straßen, Gewässer, Gräben und die Gleise der DB-AG die Errichtung zahlreicher Kreuzungsbauwerke (sog. „A-Bauwerke“) erforderlich, die in den 1990er und 2000er Jahren durch weitere Ingenieurbauwerke (Lärmschutzwände o.ä.) ergänzt wurden. Insgesamt sind im Bestand 23 überführende Ingenieurbauwerke vorhanden, die in 49 Teilbauwerke (Brücken, Lärmschutzwände, Durchlässe, Tunnel, Stützwände) aufgegliedert sind.

Im August 1975 wurde die Südwestrampe des Magdeburger Ringes am Knotenpunkt Damaschkeplatz für den Verkehr freigegeben und im Oktober der Abschnitt zwischen Kirschweg und Salbker Chaussee, inklusive der letzten und gleichzeitig größten Brücke über die Halberstädter Straße. Damit war der gesamte Magdeburger Ring befahrbar.

Mit einer Länge von ca. 17 km verbindet der Magdeburger Ring als B81 bzw. B189 die A14 im Süden und die A2 im Norden miteinander. 

Unterführt werden kommunale Straßen, teilweise mit getrennten Richtungsfahrbahnen, stellenweise Straßenbahntrassen sowie Geh- und Radwege.

Magdeburger Volksstimme zur "Westtangente" vom 24.12.1971

  • Magdeburger Volksstimme 1971