Gedenkkonzert im Opernhaus

Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie mit dem weltberühmten Schlusschor „Ode an die Freude“ ist ein Werk, das wie kein anderes für Hoffnung und Menschlichkeit steht. Mehr als 100 Sänger:innen füllen die Bühne: Neben den vier Solist:innen Anna Malesza-Kutny, Jadwiga Postrożna, Aleksandr Nesterenko und Vincent Casagrande wirken der Opernchor des Theaters Magdeburg, die Magdeburger Singakademie sowie ein Projektchor mit.
Aufgrund der großen Nachfrage – das Konzert am 16.1. ist ausgebucht – erklingt die wohl bekannteste Sinfonie der Musikgeschichte auch in diesem Jahr ein zweites Mal am Sonntag, 25. Januar, 16 Uhr, im Opernhaus.
Seit 2014 kooperiert die Magdeburgische Philharmonie aus diesem Anlass mit dem Jugendsinfonieorchesters des Konservatoriums „Georg Philipp Telemann“. Vor der 9. Sinfonie führen Berufs- und Nachwuchsmusiker:innen die Konzertouvertüre „Nachklänge von Ossian“ des dänischen Komponisten Niels Wilhelm Gade auf. Gade schuf ein atmosphärisch dichtes Werk, das auf den damals populären „Ossian“-Dichtungen von James Macpherson basiert und ihm 1841 den ersten Preis beim Kompositionswettbewerb des Kopenhagener Musikvereins einbrachte.
Das Sonntagskonzert stellt einen wichtigen Bestandteil in der beständigen Nachwuchsförderung der Nachwuchsarbeit der Magdeburgischen Philharmonie dar und wird auch unter Leitung von GMD Christian Øland fortgesetzt, der das Konzert dirigiert.