Ersatzneubau Albert-Vater-Straße
Konzept für die Ersatzneubauten
Der Neubau soll einen hohen Wert an Wirtschaftlichkeit haben. Dabei muss er nicht nur funktionaler und tragwerkstechnischer, sondern auch unter Berücksichtigung von ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten gestaltet sein.
Bei der Herstellung soll es zu möglichst geringen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen und eine ganzheitliche Gestaltung des Bauwerks berücksichtigt werden. Ebenso sollen örtliche Gegebenheiten, wie Bestandsgradienten, Straßenbahn und angrenzende Bebauung einbezogen werden.
Bei der Planung, Ausschreibung, Finanzierung und dem Bau müssen Ressourcen unter dem Gesichtspunkt des Fachkräftemangels bei Planern, Bauauftragnehmern und Auftraggebern geschont werden.
Umsetzung des Konzeptes
Für ein einheitliches Erscheinungsbild wird mit so genannten integralen und semiintegralen Bauwerken mit großen Stützweiten geplant. Diese bestehen aus möglichst wenig wartungsintensiven Bauteilen.
Durch den Bau mit Verbund-Fertigteil-Trägern (VFT) kann der Bauprozess beschleunigt werden und ergibt ein einheitliches Erscheinungsbild. Außerdem weisen sie einen hohen Korrosionsschutz auf.
Vorzugsvariante Einfeldbauwerk
Hier wird ein sogenanntes Einfeldbauwerk mit freiem Umfeld und schrägen oder lotrechten Stielen geplant.
Größere Brücken des Magdeburger Rings, wie am Damaschkeplatz werden als Mehrfeldbrücken geplant.