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Startschuss für die Neugestaltung des Stadthallenareals

Mit einem feierlichen Spatenstich haben Oberbürgermeisterin Simone Borris, Wirtschaftsminister Sven Schulze, Wirtschaftsbeigeordnete Sandra Yvonne Stieger, Stadtratsmitglied Stefan Bublitz sowie Landschaftsarchitekt Matthias Därr gemeinsam mit zahlreichen Gästen den offiziellen Beginn der Modernisierung des Stadthallenareals eingeläutet.


Ein Ort, der Geschichte und Zukunft verbindet

„Wir schaffen hier einen offenen, lebendigen Stadtraum, der die Stadthalle und die Hyparschale stärker ins Zentrum rückt und gleichzeitig die gesamte Rotehorninsel aufwertet“, betont Oberbürgermeisterin Simone Borris.

Bis 2030 entsteht mit einer Gesamtinvestition von rund 24,5 Millionen Euro ein Areal, das Geschichte, Architektur und Lebensqualität in besonderer Weise vereint. Ziel ist es, Stadthalle, Hyparschale und Heinrich-Heine-Platz städtebaulich neu zu ordnen und einen attraktiven Ort für Kultur, Freizeit und Tourismus zu schaffen.

Die Neugestaltung greift historische Bezüge der Theaterausstellung von 1927 auf und verbindet sie mit heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität und nachhaltige Mobilität. Geplant sind weitläufige Promenaden, neue Wegeführungen, begrünte Aufenthaltsbereiche sowie ein modernes Beleuchtungskonzept.

Umsetzung in fünf Bauphasen

Die Umsetzung erfolgt in fünf Bauphasen:

  • Phase 1 bis 3 (bis März 2027): neuer Parkplatz, Promenade zwischen Stadthalle und Hyparschale, Event-Plaza mit Wasserspielen, südliche Promenade, Festplatz und nördlicher Heinrich-Heine-Platz

  • Phase 4 bis 5 (bis 2030): Kleiner Stadtmarsch mit Verbindung zur Stadtparkstraße und restlicher Heinrich-Heine-Platz

Koordination durch das Wirtschaftsdezernat

Als Wirtschaftsdezernat freuen uns, dieses bedeutende Zukunftsprojekt koordinieren und auf seinem Weg begleiten zu dürfen.

Die Maßnahme wird durch Bund und Land Sachsen-Anhalt über die Investitionsbank Sachsen-Anhalt im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) kofinanziert.

 

28.10.2025