607. Sonntagsmusik am 2. November mit
Musikalischen Preziosen
Telemanns Solo-Fantasien sind sowohl für Musikschaffende als auch für deren Publikum ein besonderer Anziehungspunkt, denn in ihnen verbinden sich höchste Ausdruckskraft, Formvollendung und eine beinahe lyrisch anmutende Empfindung miteinander.
Mayumi Hirasaki, Lea Rahel Bader und Flóra Fábri bringen jedoch nicht nur Fantasien für „ihre“ Instrumente zum Klingen, sondern auch selten gespielte Sonaten und Trios, die Telemann während seiner Zeit in Frankfurt komponierte und drucken ließ – so entsteht eine kostbare Kollektion wertvoller musikalischer Preziosen, die eigens für diese Sonntagsmusik zusammengetragen worden ist.
Die Künstlerinnen
Mayumi Hirasaki ist Konzertmeisterin von Concerto Köln und der Akademie für Alte Musik Berlin sowie regelmäßig zu Gast bei renommierten Barockensembles in ganz Europa. In ihrer Heimatstadt Tokyo, in Nürnberg, München, Luzern und Bamberg studierte Mayumi Hirasaki Violine, Barockvioline, Cembalo sowie Kirchenmusik. Ihre Expertise gibt sie heute u. a. am Institut für Alte Musik in Berlin und am Mozarteum an den Nachwuchs weiter.
Mit der Auszeichnung „most promising baroque cellist“ beim internationalen Bach Wettbewerb in Leipzig 2012 begann für Lea Rahel Bader eine rege internationale Konzerttätigkeit im Bereich der Alten Musik. Sie gastiert auf internationalen Festivals wie Styriarte Graz, York Early Music Festival, Resonanzen Wien, Internationale Bach Akademie Stuttgart, Händel- Festspiele in Göttingen und Halle, Festival Bach de Lausanne mit Ensembles wie Lautten Compagney, Freiburger Barockorchester, Akademie für Alte Musik, Orchestra of the Age of Enlightenment und dem
European Union Baroque Orchestra.
Die Cembalistin Flóra Fábri studierte in Budapest, München bei Christine Schornsheim und in Essen. Wichtige Stationen ihrer musikalischen Karriere sind die Köthener Bachfesttage, das Bachfest Leipzig, das Rheingau Musikfestival, die Thüringer Bachwochen, MüPa Budapest, die Liszt Akademie Budapest, die Opera Royal Versailles, Chapelle Royal Versailles, NCEM York, das Nationaltheater Mannheim sowie Kölner Philharmonie. 2022 folgte sie einem Ruf nach Detmold an die Hochschule für Musik, um als Professorin für historisch informierte Aufführungspraxis zu lehren.
Tickets
regulär VV Kasse
PK I 13,50 17 €
PK II 11,50 15 €
erm. VV Kasse
PK I 11 14 €
PK II 9,50 12 €
U27-Last-Minute-Ticket: 5,- €
Im Vorverkauf fallen Gebühren an. Volksstimme Service-Center, Tourist Information, Kartenhaus im Allee-Center
Tickethotline: 0391.540 6777