Jazz in der Kammer mit Cloud and Stone am
15. September ab 20 Uhr im Forum Gestaltung
Taiko Saito, Alexander Beierbach und Maike Hilbig schaffen dafür in ihren Kompositionen immer neue Klangfiguren, die ebenso greifbar wie suggestiv sind. Das mit kammermusikalischer Intensität und gleichzeitig großer improvisatorischer Freiheit agierende Berliner Trio gab 2023 ein erstes Konzert und spielte kurz darauf Demoaufnahmen ein. Die Drei kennen sich seit langem aus verschiedenen musikalischen Zusammenhängen und bilden jetzt eine Nachbarschaftsband: Mit ihren Familien wohnen sie nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
BESETZUNG: Taiko Saito | Vibraphon
Alexander Beierbach | Tenorsaxophon
Maike Hilbig | Bass
Die Band
Taiko Saito verzaubert das Publikum mit ihrem einzigartigen Spielstil und ihrer besonderen Klangästhetik. Sie wurde mit dem Jazzpreis Berlin 2023 und dem Deutschen Jazzpreis 2024 als beste Schlagzeugerin/Perkussionistin ausgezeichnet und erhielt mehrere Preise in den Bereichen
Klassik und Jazz. Im Jahr 2024 trat Taiko Saito unter anderem bei renommierten Festivals wie dem Moers Festival, dem Sound (Dis)obedience Festival in Ljubljana, Jazz dor Strasbourg und dem Rejazz Festival in Berlin auf, das sich auf Musikerinnen konzentriert. Dieses Jahr war für sie sehr erfolgreich, mit zahlreichen internationalen Auftritten und neuen Kooperationen. Sie tourte weltweit und veröffentlichte Alben mit zahlreichen Gruppen.
Der Saxophonist Alexander Beierbach wurde in Stuttgart geboren, studierte in Mainz und lebt seit 2002 in Berlin. Er arbeitet mit verschiedenen, überwiegend kleineren Besetzungen wie z.B. den beiden Trios BROM – Beierbach / Roder / Marien und Cloud and Stone; im Duo TWIRLS mit dem Pianisten Nicolas Schulze, sowie im Quintett Absolutely Sweet Marie. Seit 2024 widmet er sich auch wieder verstärkt dem Solospiel. Daneben ist er als Sideman in verschiedenen Projekten tätig, wie z.B. Torsten Papenheims Tru Cargo Serrvice oder dem Hannes Zerbe Jazz Orchester. Zusammen mit der Saxophonistin Almut Schlichting gründete er 2014 das unabhängige Label Tiger Moon Records. Sein spezielles Interesse gilt dem Raum zwischen freier Improvisation und komponierter Musik.
Maike Hilbig hat zwar Kontrabass studiert, aber man hört es nicht. Mit ihrem individuellen Zugang zu Spiel und Komposition hat sie die grauen Säle der Akademien weit hinter sich gelassen und ist ihrem eigenen Weg gefolgt. Musikalisch bewegt sie sich zwischen kontemporärem Jazz made in Germany und traditioneller freier Improvisation. Ihre Kompositionen sind beeinflusst von den frühen Anfängen Lil Hardins bis zur AACM Bewegung der späten 60er Jahre.
Tickets und mehr Informationen
KARTEN: (20 € | 15 € ermäßigt) gibt es im Forum Gestaltung