Halberstädter Straße
Die Sperrung betrifft sowohl den Straßenbahn- und Kfz-Verkehr als auch den Radverkehr sowie Fußgängerinnen und Fußgänger.
Ursache für die Entscheidungen sind die aktuellen Ergebnisse der statischen Nachrechnungen auf Basis der kürzlich erfolgten Brückensonderprüfungen. Die mit der Nachrechnung beauftragte Ingenieurgemeinschaft empfiehlt aus statischer Sicht die unverzügliche Sperrung beider Brücken und der unter den Bauwerken liegenden Verkehrswege sowie den anschließenden Abriss der Bauwerke.
Bereits seit Anfang Dezember 2024 sind auf der Brücke des Magdeburger Rings über die Brenneckestraße Verkehrseinschränkungen erforderlich gewesen, um die Verkehrslasten auf der Brücker zu reduzieren. Grund waren erste Schäden am Bauwerk. Seitdem ist die Höchstgeschwindigkeit reduziert worden und die Verkehrsführung einspurig pro Fahrtrichtung.
Umleitungen Halberstädter Straße
Für die Sperrung der Brücke über die Halberstädter Straße wurden hauptsächlich folgende Umleitungen eingerichtet:
- Verkehr aus Richtung Autobahn 2 wird über die Abfahrt Sudenburg und die Halberstädter Straße zur Auffahrt Wiener Straße umgeleitet.
- Verkehr aus Richtung Autobahn 14 ist eine Umleitung über die Abfahrt Wiener Straße, den Südring und die Westringbücke zum Anschluss Liebknechtstraße ausgeschildert.
Um den Südring auf der Umleitungsstrecke zweispurig zu befahren, sind dort Halteverbotszonen eingerichtet.
Der Kfz-Verkehr auf der Halberstädter Straße wird aus Richtung Stadtzentrum über die Sudenburger Wuhne zum Südring und von dort zur Auffahrt Wiener Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung ist die Halberstädter Straße eine Sackgasse. Auch die unter der Brücke verlaufende Hellestraße ist in beide Richtungen zur Sackgasse geworden.
Für den Fußverkehr in der Halberstädter Straße sind Umleitungen über die Sudenburger Wuhne ausgeschildert. Der Radverkehr führt über den Fuchsberg.
Hinweise für Anwohnerinnen und Anwohner
Auf der Ostseite der Jordanstraße wurde eine Halteverbotszone eingerichtet, um für die Feuerwehr und den Rettungsdienst die erforderlichen Fahrbahnbreiten im Einsatzfall zu ermöglichen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner der Jordanstraße sollen auf der benachbarten Fläche des früheren Autohauses kurzfristig Ersatzstellplätze geschaffen werden. Die Stadt steht hier noch in Abstimmung um einen Vertrag mit der GETEC.