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Wenn junge Menschen mit (drohender) Behinderung und ihre Familien Unterstützung brauchen, dann stößt man schnell auf viele Fragen: Welche Hilfen stehen mir zu? Wer ist zuständig? Wie stelle ich die richtigen Anträge? Das kann schnell überfordernd wirken – und oft bleibt unklar, wie man die passenden Leistungen der Eingliederungshilfe erhält.

Genau hier setzen die Verfahrenslotsen an. Sie geben Orientierung im Hilfesystem und unterstützen dabei, die richtigen Leistungen zu finden, Anträge auszufüllen und den gesamten Prozess zu verstehen. Auf Wunsch unterstützen sie auch vor Ort, zum Beispiel zu Hause, in der Schule oder Kita.

Das Angebot richtet sich an junge Menschen mit (drohender) Behinderung bis zum 27. Lebensjahr und auch an deren Familien, Erziehungs- und Sorgeberechtigte und Pflegeeltern. Zudem können auch Fachkräfte im Hilfesystem die Verfahrenslotsen als Ansprechpartner für Vernetzung und passgenaue Unterstützung nutzen.

Mit ihrer Arbeit leisten die Verfahrenslotsen einen wichtigen Beitrag zu selbstbestimmtem Leben, gesellschaftlicher Teilhabe und einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe.