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Wichtige Rollen in der kommunalen Wärmeplanung

Landeshauptstadt Magdeburg und ihre Verwaltungseinheiten

Träger des Projektes ist die Landeshauptstadt Magdeburg. Der kommunale Wärmeplan ist Teil der städtebaulichen Entwicklung mit Blick auf die nachhaltige Wärmeversorgung der Elbestadt.

Daneben sind verschiedene Stadtverwaltungseinheiten sowie kommunale Eigenbetriebe eingebunden. Die Fachbereiche Stadtplanung und Vermessung, Bau- und Umweltrecht sowie Mobilität und technische Infrastruktur spielen beispielsweise eine Rolle. Auch die Abteilung für Wirtschaftsförderung und der Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement müssen mit ihrer Expertise zum Gelingen der kommunalen Wärmeplanung beitragen.

Stadtrat

Die Mitglieder des Magdeburger Stadtrates beschlossen mehrheitlich, die kommunale Wärmeplanung bis 2025 voranzutreiben. Dieser Beschluss steht im Einklang mit der Zielsetzung des Masterplans 100 % Klimaschutz, Magdeburg klimaneutral zu gestalten.

SWM und Fichtner

In der Bietergemeinschaft SWM Magdeburg und Fichtner bündelt sich die Expertise des unabhängigen Planungs- und Beratungsunternehmen Fichtner im Themenfeld Wärmeplanung, mit der regionalen Kompetenz, der praktischen Erfahrung, der Ortskenntnis sowie der regionalen Vernetzung der SWM Magdeburg.

Öffentlichkeit – Bürgerinnen und Bürger

Das frühzeitige Informieren von und das aktiv in den Dialog gehen mit der Öffentlichkeit soll Interessierte von Anfang an mit in den Prozess der kommunalen Wärmeplanung einbeziehen. Die Öffentlichkeit ist ein wichtiger Partner, um die Maßnahmen der nachhaltigen Wärmeversorgung für die Zukunft mitzutragen. Deshalb versichern die Landeshauptstadt Magdeburg sowie die SWM Magdeburg eine regelmäßige und transparente Kommunikation als glaubwürdige Akteure in der Wärmeplanung.

Wohnungswirtschaft

Eigentümerinnen und Eigentümer, Vermieterinnen und Vermieter sowie Wohnungsunternehmen und -genossenschaften spielen eine wichtige Rolle in der Erstellung eines kommunalen Wärmeplans. Sie liefern zum einen Daten für zukünftige Versorgungmöglichkeiten, zum anderen sind sie aktiv an der Umsetzung der Maßnahmen des kommunalen Wärmeplans beteiligt.

Potenzielle Wärmenetzbetreiber

Ob zukünftig erneuerbare Wärme in die Gebäude gelangt, ist auch eine Frage der Netze. Insbesondere in dezentralen Versorgungsgebieten spielen sogenannte Nahwärmenetze eine entscheidende Rolle Wärmenetzbetreiber werden frühzeitig in den Prozess der kommunalen Wärmeplanung eingebunden.

Industriebetriebe

Eine nachhaltige Wärmeversorgung setzt die Nutzung aller vorhandenen Energie- und Wärmequellen voraus. Industrieprozesse bergen Potenziale für bisher ungenutzte Energie- und Wärmequellen, beispielsweise Abwärme oder gasförmige Energiequellen. Die kommunale Wärmeplanung profitiert deshalb vom Wissen der Industriebetriebe über mögliche lokale Potenziale


Weitere Informationen zu den SWM und Fichtner 

KSI: Wärmeplanung Landeshauptstadt Magdeburg, Förderkennzeichen: 67K25912, Projektlaufzeit: 01.07.2024 bis 31.08.2025