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Projekte

Die nachfolgend aufgeführten Projekte wurden unter Mitwirkung der Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung initiiert bzw. durchgeführt.

JUGEND STÄRKEN im Quartier (Justiq) - Ein Projekt für schulverweigerndes Verhalten und schulabstinente Jugendliche    

   


      

"JUGEND STÄRKEN im Quartier" ist ein gemeinsames Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

Die Landeshauptstadt Magdeburg setzt seit 2015 das Bundesprogramm "JUSTiQ" um. Mit dem Programm werden Kinder, Jugendliche und junge Menschen im Alter von 12 bis 26 Jahre unterstützt, die von den Angeboten der allgemeinen und beruflichen Bildung, Grundsicherung für Arbeitssuchende und/oder Arbeitsförderung nicht mehr erfasst bzw. erreicht werden oder bei denen die Angebote auf Grund multipler individueller Beeinträchtigungen und/oder sozialer Benachteiligungen nicht erfolgreich sind. Hierzu gehören insbesondere junge Menschen, die schulabsent sind oder sich nach der Schule weder in Ausbildung, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder Arbeit befinden und von den Eingliederungsangeboten des SGB II / III nicht erfasst werden, sowie Ausbildungs- und Maßnahmeabbrecherinnen/-abbrecher ohne Abschlussperspektive und neuzugewanderte junge Menschen mit besonderem Integrationsbedarf.

 Die Outlaw gGmbH hat im Rahmen des Programmes „JUSTiQ“ das Projekt „Hey Du! Einsteigen – Aufsteigen – Durchsteigen“ mit der Anlaufstelle in der Schwiesaustaße 11, 39124 Magdeburg etabliert. Das Projekt umfasst zwei Bausteine. Im Case Management werden Jugendliche begleitet und durch ein Netzwerk der unterschiedlichen Träger in Magdeburg individuell betreut und vermittelt. Wesentlicher Bestandteil in "JUSTiQ" sind die Mikroprojekte, durch die einen ideellen oder materiellen Mehrwert für das Quartier bzw. den Stadtteil erreicht werden soll. In den gruppenbezogenen Maßnahmen wird mit den Partnern vor Ort sowie sozialpädagogischer Betreuung und Begleitung zusammengearbeitet. Mikroprojekte haben zum Ziel die Jugendlichen zu stärken und deren vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen auszubauen und erlebbar zu machen.

Koordinierungsstelle Landeshauptstadt Magdeburg:

Koordinierungsstelle JUGEND STÄRKEN im Quartier

Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung
Koordinierungsstelle JUGEND STÄRKEN im Quartier - Projekt Schulverweigerung

Wilhelm-Höpfner-Ring 4
D-39116 Magdeburg

Link zum Programm in der Landeshauptstadt Magdeburg

Link zum umsetzenden Träger in Magdeburg: Outlaw      


Netzwerk bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligenpass

 Die Arbeitsgruppe „Magdeburger Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement“ hat sich 2004 gegründet. Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement zu fördern, seine Rahmenbedingungen zu verbessern und bürgerschaftliche Aktivitäten miteinander zu vernetzen. Die Arbeitsgruppe ist Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Akteursnetzwerken und Kontaktstelle für bürgerschaftlich Engagierte. Das Netzwerk initiiert und koordiniert Projekte mit zentraler Bedeutung, wie die Verleihung des FreiwilligenPasses, Ausstellungen, Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch.

  Netzwerk bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und FreiwilligenPass


jungbewegt - ein Projekt zur Aktivierung des bürgerschaftlichen Engagements von jungen Menschen




Örtliches Teilhabemanagement

Das Projekt "Magdeburg wird inklusiv - Wir sind dabei" ist Bestandteil des landesweiten Programmes "Örtliches Teilhabemanagement" und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Hier geht's zum Projekt!




Förderprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" (BIWAQ)

"BIWAQ" verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des BMUB die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie.

Weitere Informationen zum Programm.

Das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert und endete am 31. Juli 2018.

Volkshochschule: ESF-Logo


STÄRKEN VOR ORT

In den drei Förderjahren von 2009 bis 2011 wurden in den Stadtteilen Buckau und Neu Olvenstedt in  insgesamt 62  verschiedenen Förderprojekten über 378 TEuro an Fördermitteln des Förderprogramms STÄRKEN vor Ort  eingesetzt. Mit jeweils maximal 10 000 Euro konnten einzelne Aktionen zur beruflichen Eingliederung ermöglicht, Organisationen, Netzwerke und Initiativen, die sich für benachteiligte Menschen am Arbeitsmarkt einsetzen, gefördert  werden.

Gefördert von:

          

Jugendhilfeplanung gem. §§ 11 - 16(2) SGB VIII

Zu den Protokollen und Dokumenten der Jugendhilfeplanung gem. §§ 11 - 16(2) SGB VIII