Wenn Sie mit einem ausländischen Anbieter in Deutschland telefonieren oder das Internet nutzen, fallen häufig hohe Roaming-Gebühren an. Daher ist es bei längeren Aufenthalten günstiger einen Mobilfunkvertrag mit einem deutschen Anbieter abzuschließen. Auch hier haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Anbieter wie Telekom, Vodafone, 1&1 und O2. Die Verträge werden in den unterschiedlichsten Ausführungen angeboten, es lohnt sich also bedarfsorientiert zu entscheiden.
Benutzen Sie Ihr Mobiltelefon ausschließlich zum Telefonieren ist ein sogenannter Prepaid-Vertrag empfehlenswert. Bei diesem Vertrag zahlen Sie keine monatlichen Gebühren, sondern haben ein Geldguthaben, das Sie mit Geldkarten des jeweiligen Anbieters aufladen können. Diese sind in jedem Discounter oder Supermarkt zu haben. Der Vorteil dabei, dass Sie nur das Guthaben verbrauchen, was Sie wirklich brauchen. Der Nachteil ist, dass bei häufiger Benutzung die Kosten umso höher werden.
Das Gegenstück dazu ist die Flatrate. Hier zahlen Sie jeden Monat einen einheitlichen Beitrag, der Ihnen erlaubt praktisch unbegrenzt ins Mobilfunknetz zu telefonieren, sowie eine vorher festgelegte Menge an Daten aus dem Internet herunterzuladen. Geben Sie jedoch acht! Viele Mobilfunkanbieter haben oft besondere Auflagen für bestimmte Verträge, oder lassen Sie nicht in alle Mobilfunknetze telefonieren, studieren Sie also Ihren gewählten Tarif gründlich, damit Sie nicht in eine Gebührenfalle tappen.
Tipp: Auch hier bieten fast alle Anbieter besondere Konditionen für junge Leute und Studierende an.