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Mondprojekt im Waldwuffel

„Wenn der Mond in Rot erscheint.“ - Blutmond -

Am 09.09.2025 erschien gegen 20:00 Uhr am Nachthimmel eine Blutmondfinsternis. Ein Ereignis, das auch bei den Kindern für Staunen sorgte. Einige von ihnen hatten den roten Mond selbst beobachtet und erzählten davon. Bennet brachte sogar zwei Fotos mit, die er gemeinsam mit seinen Eltern aufgenommen hatte, und berichtete im Morgenkreis begeistert von seinem Erlebnis.

„Warum ist der Mond rot?“ Bennet (4)

Eine eindeutige Antwort konnten wir noch nicht finden - aber die Kinder entwickelten ihre ganz eigenen Erklärungen und Ideen, die sie miteinander teilten. Aus diesem Ereignis entwickelte sich ein Beobachtungsmarathon. Einige unserer Kinder schauten jeden Abend in den Nachthimmel, um zu sehen, ob unsere Theorien von Feuer und Diamanten, die den Mond zum Leuchten bringen, stimmten.

Den Kindern fiel auf, dass der Mond täglich anders aussah. Besonders wurden der Vollmond und Halbmond benannt. Der Grund dieser Veränderungen blieb uns aber fremd. Um die nötigen Informationen zu erhalten, schauten wir in ein mitgebrachtes Buch hinein. Des Weiteren gab es als Impuls ein Kurzvideo über die Mondphasen.

Aus den gewonnenen Informationen kamen die Kinder ins kreative Arbeiten. Sie gestalteten aus verschiedensten Materialien einen Mond. In Kleingruppenarbeit wurde Stück für Stück an der Vollendung unseres Mondes gearbeitet.

Durch Tupfen, Klecksen und Schattierungen entstand ein lebendiger Eindruck von Kratern und Vertiefungen. Langsam verwandelte sich unser großer Kreis in einen leuchtenden Himmelskörper.  

11.11.2025