Asche nur kalt in die Tonne
Vor der Entsorgung in der Restabfalltonne muss jedoch unbedingt geprüft werden, ob die Asche wirklich vollständig abgekühlt ist. Nur so kann sie gefahrlos in der Kunststofftonne entsorgt werden. Auch kleine Glutnester im Inneren der äußerlich scheinbar erkalteten Asche können sonst zu einem Brand in der Restabfalltonne oder sogar im Müllfahrzeug führen.
Tipp: Geben Sie die Asche zunächst in einen Metallbehälter mit Deckel und lassen Sie diese für einige Tage unter Luftabschluss auf einer feuerfesten Unterlage abkühlen. Hiernach kann die Asche vor der Entsorgung in einen Müllbeutel gefüllt werden. Staubentwicklung beim späteren Öffnen oder Leeren der Tonne wird so vermieden.
Neben Kohleasche sollte auch Asche von naturbelassenen Hölzern nicht auf dem heimischen Kompost oder in der Biotonne entsorgt werden. Grund dafür sind mögliche Schadstoffbelastungen, beispielsweise durch Schwermetalle, die sich in der Asche aufkonzentrieren. Durch den Verbrennungsprozess können zusätzliche Schadstoffe, z. B. das sehr giftige Chromat, entstehen.
Durch die Ausbringung mit dem Kompost werden diese Stoffe von den Pflanzen aufgenommen und reichern sich in Obst und Gemüse an oder gelangen durch Auswaschungen ins Grundwasser.