Das Jüdische Soziokulturelle Zentrum „Ludwig Philippson“ e.V. wurde 2003 von jüdischen ZuwanderInnen gegründet, um über das Leben der Juden und ihre Geschichte aufzuklären und Verständnis für ihre Religion, Kultur und Kunst zu wecken. Im Zentrum werden MigrantInnen, besonders jüdische ZuwanderInnen, bei der Integration betreut und beraten. So führt der Verein Deutschkurse, Weiterbildungen und Integrationsprojekte durch.
Darüber hinaus hat das Zentrum sich das Ziel gesetzt, Kontakte mit religiösen, politischen und wissenschaftlichen Einrichtungen aufzubauen und gemeinsam Themen wie Integrationsbedingungen unter jüdischen Gesichtspunkten und die deutsch-jüdische Geschichte zu erforschen. Großen Zuspruchs erfreuen sich die regelmäßig durchgeführten jüdischen Gesprächskreise, Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen. Der Verein engagiert sich seit 2004 in den Stadtteilen Buckau, Olvenstedt und Neustädter Feld mit stadtteilbezogenen integrativen Kultur- und Beratungsangeboten.
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