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Mit der Vergabe des Eike-von-Repgow-Stipendiums sollten 2011 die Verdienste von Carsten Nahrendorf um die Erforschung der Rolle des Magdeburger Gymnasiums im Zusammenhang mit der Einführung des deutschsprachigen Unterrichts und der Auseinandersetzung mit dem Protestantismus gewürdigt und der Abschluss seiner diesbezüglichen Dissertation unterstützt werden.

In dieser beschäftigte sich Carsten Nahrendorf mit dem Thema „Schule und Literatur in der Frühen Neuzeit. Das Altstädtische Gymnasium in Magdeburg 1525-1631“. Das Thema vereinigte bildungs-, literatur-, stadt- und institutionengeschichtliche Aspekte und verfolgte mit seinen interdisziplinären Interessen einen kulturwissenschaftlichen Ansatz. Mit dem Altstädtischen Gymnasium in Magdeburg wählte der Stipendiat dabei eine wichtige Bildungsstätte zu seinem Untersuchungsgegenstand, die nicht allein für die Stadt und ihr Umland, sondern aufgrund ihrer Gründungsgeschichte und ihrer renommierten Rektoren für den Protestantismus in ganz Nord- und Mitteldeutschland von erheblicher Bedeutung war.