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statistische Zahlen zum Stadtteil

Maßnahmebilanz

Seit 2001 wurden in Neu Olvenstedt 6.094 Wohnungen vom Markt genommen, zum Großteil durch Komplettabrisse. Während sich die Mengengerüste tatsächlich der Zielkonzeption annähern, hat sich der definierte Kernbereich als nicht tragfähig herausgestellt. Vielmehr zeigt sich eine Zweiteilung zwischen zukunftsfähigen Quartieren östlich der Straßenbahnachse und weitgehenden Rückbaubereichen westlich.

Im Zuge der Neuorientierung des Stadtteils verliert der Nahversorgungsbereich "Olven 1" an Bedeutung zugunsten des mehr auf Autofahrerinteressen ausgerichteten und wachsenden Zentrums am Olvenstedter Scheid.

Durch die Gebäudeabrisse, die auch diverse Gemeinweseneinrichtungen umfassen, haben sich bisher drei großflächige Stadtumbaubrachen ergeben. Für zwei der Rückbauflächen ist eine zeitnahe Neuentwicklung absehbar. Für die größten Stadtumbaubrachen am Rennebogen und Düppler Grund sind die avisierten Umnutzungen angelaufen. Kleinere Stadtumbaubrachen sind bisher in die Wohnumfeldgestaltung einbezogen worden.