Altstadt
Maßnahmebilanz
Zwischen 2001 und 2018 wurden Fördermittel aus dem Programm Stadtumbau Ost in Höhe von 33,02 Mio. EUR in Aufwertungsvorhaben für die Altstadt bewiligt. Zu den Maßnahmen zählten die städtebauliche Verdichtung und Aufwertung des Gebiets um die nördliche Regierungsstraße sowie des Bereiches zwischen Altem Markt, Kloster und Dom bis zum Hasselbachplatz. Das Areal Elbbahnhof wurde als Projekt der IBA Stadtumbau 2010 erschlossen und damit für die Entwicklung als neues Stadtquartier geöffnet. Festungsanlagen wurden saniert und für kulturelle Zwecke reaktiviert.
3 Spielplätze wurden saniert bzw. neu angelegt.
Im Stadtumbau wurden bisher 723 Wohnungen abgerissen.
Aus dem Programm des städtebaulichen Denkmalschutzes wurden im Bereich des Erhaltungssatzungsgebietes „Domplatz/Südliches Stadtzentrum“ von 1991 bis 2018 Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von ca. 66,7 Mio. EUR gefördert. Neben der Sanierung der privaten Gründerzeitgebäude sind eine Vielzahl öffentlicher Straßen, Wege und Plätze denkmalgerecht erneuert worden. Beispielhaft zu nennen sind hier; die denkmalgerechte Gestaltung der Hegelstraße, des Hasselbachplatzes, des Domplatzes und seines Umfeldes sowie das Klosters Unser Lieben Frauen. Außerhalb der genannten Fördergebietskulissen konnten weitere städtebaulich wichtige und über den Stadtteil ausstrahlende Projekte realisiert werden, z. B.: Neubau der Grundschule Weitlingstraße, Neubau des ZOB, Wiederaufbau der Sternbrücke, Wiederaufbau der Johanniskirche, Neubau der NordLB und des Hundertwasserhauses, Sanierungen von Gebäuden und Fußgängerbereich im Bereich des nördlichen Breiten Wegs, das Parkleitsystem Innenstadt oder der Askanischer Platz.
Statistische Zahlen zum Stadtteil
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Stadtteilkatalog
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