Trocken- und Halbtrockenrasen
Trocken- und Halbtrockenrasen sind niedrig- bis mäßig hochwüchsige, häufig artenreiche, manchmal lückige Grasfluren auf mehr oder weniger trockenen, meist nährstoffarmen Standorten. Typische Wuchsorte solcher Rasen sind Hänge, Geländeeinschnitte, Kuppen und Hügel, Binnendünen, gegenüber der Umgebung meist etwas erhöhte Sand-, Kies- oder Schotterflächen in Flußauen, aber auch vom Menschen geschaffene Standorte wie Bahn- und Straßenböschungen, Deiche oder trockene Abbauflächen. Manchmal handelt es sich bei Trocken- und Halbtrockenrasen auch um Wiesen, Triften und Weiden auf durchlässigen Böden in ebener Lage oder sie entwickeln sich auf seit längerer Zeit brachliegenden, armen Äckern.
Magerrasen Steinwiese
Es handelt sich um eine ehemals militärisch genutzte Fläche.
Durch Sandabgrabungen, Bombentrichter und tiefe Fahrspuren sind Tümpel und feuchte Senken
entstanden. Es besteht ein kleinteiliges Mosaik von Trocken- und Halbtrockenrasen, Ruderalfluren und wasserbeeinflußter Vegetation.
Das Gebiet hat hohen faunistischen Wert insbesondere für grabende Insekten, Wildbienen, Heuschrecken und Falter sowie gefährdete Pflanzenarten, wie z.B. Purpur-Fetthenne oder Ohrlöffel-Leimkraut.
Durch Sandabgrabungen, Bombentrichter und tiefe Fahrspuren sind Tümpel und feuchte Senken
entstanden. Es besteht ein kleinteiliges Mosaik von Trocken- und Halbtrockenrasen, Ruderalfluren und wasserbeeinflußter Vegetation.
Das Gebiet hat hohen faunistischen Wert insbesondere für grabende Insekten, Wildbienen, Heuschrecken und Falter sowie gefährdete Pflanzenarten, wie z.B. Purpur-Fetthenne oder Ohrlöffel-Leimkraut.