Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung
Übersicht
Die Stabsstelle ermittelt unter Beteiligung von freien Trägern und weiterer zivilgesellschaftlicher Akteure zur Unterstützung von Politik und Stadtrat sozialpolitische Entwicklungsschwerpunkte, erarbeitet Lösungsansätze für sozialpolitische Grundsatzfragen und Planungen zur sozialen Infrastruktur.
Folgende wesentliche Aufgabenstellungen werden durch die Stabsstelle V/02 bearbeitet:
- Ermittlung sozialpolitischer Handlungs- und Entwicklungsbedarfe
- Planung der sozialen Infrastruktur
- Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsberichterstattung über soziale Entwicklungen und Prozesse der Magdeburger Bevölkerung
- Prozesssteuerung sozialpolitischer Diskussionsprozesse
- Koordination der Geschäftsführung und Weiterentwicklung der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit
- Integration und Migration
- Bearbeitung von Grundsatzfragen zur Gesamtsteuerung und Kontrolle
- Koordination gemeindenaher psychiatrischer Versorgung
- Betriebserlaubnisverfahren und Aufsicht über Kindertageseinrichtungen gemäß § 2 des Zweiten Funktionalreformgesetzes.
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Magdeburg
Mit Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes der Landeshauptstadt Magdeburg am 09.10.2023 ist die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Magdeburg aufgelöst worden.
Alle Informationen finden Sie auf der Seite des Gemeindepsychiatrischen Verbundes der Landeshauptstadt Magdeburg (GPV LH MD)
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG)
Psychiatriekoordinatorin :
Fachgruppen der PSAG:
- Fachgruppe Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Fachgruppe Erwachsenenpsychiatrie
- Fachgruppe Gerontopsychiatrie
- Fachgruppe Sucht
- Fachgruppe geistige Behinderung
Mitglieder der Fachgruppen der PSAG:
- Leistungserbringer
- Sozialleistungsträger
- Vertreter von Selbsthilfe- und Angehörigengruppen bzw. –initiativen
Die Geschäftsführung der PSAG wird durch die Psychiatriekoordinatorin der Landeshauptstadt Magdeburg in enger Kooperation mit den Sprechern/innen der fünf Fachgruppen der PSAG wahrgenommen.
Informationen
Betriebserlaubnis KITA
Betriebserlaubnisse für Kindertageseinrichtungen
Gemeinwesenarbeit
Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in Magdeburg
Ansprechpartnerin
Gemeinwesenarbeit - was ist das?
Gemeinwesenarbeit ist stadtteilbezogene Sozial- und Kulturarbeit.
Gemeinwesenarbeit verfolgt die Ziele:
- die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern
- Hilfe zum selbstorganisierten Handeln unter Mobilisierung aller verfügbaren Ressourcen zu geben
- Vernetzungsstrategien zu entwickeln
- Bewohnerinnen und Bewohner eines Stadtteils zu ermutigen und zu befähigen, Probleme zu erkennen und deren Lösung selbsttätig und öffentlich anzugehen
- Bürgerinnen und Bürger in kommunale Willensbildungsprozesse einzubeziehen
Weitere Informationen zur Gemeinwesenarbeit in Magdeburg finden Sie hier:
Förderung der AG GWA
Der Magdeburger Stadtrat stellt jährlich zur Förderung von Stadtteilprojekten einen „Initiativfonds Gemeinwesenarbeit“ in Höhe von 51.200 Euro bereit. Anträge auf Förderung von Stadtteilprojekten können in der jeweiligen AG GWA gestellt werden.
Für einige GWA-Projekte (Stadtteilfeste o. ä.) kann es notwendig sein, dass Straßenabsperrmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Hier kann die Stadt kostenlos mit Absperrmaterialien unterstützen.
Folgende Vorgehensweise muss eingehalten werden:
Ansprechpartner*innen
Die Ansprechpartner*innen der einzelnen Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit finden Sie hier:
Ansprechpartner*innen der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit
Haben Sie weitere Fragen zu den Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in Magdeburg? Dann wenden Sie sich bitte an Frau Tanja Stach, Kontaktdaten siehe oben.
Termine der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit
Sind Sie neugierig geworden? Alle Bürger*innen, die sich für ihren Stadtteil engagieren möchten, sind herzlich willkommen! Hier finden Sie die nächsten Termine der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit.
Termine der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit (alt)
Ab Mai 2024 finden Sie alle Termine der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit (Sitzungen der einzelnen Arbeitsgruppen und auch die einzelnen Projekte/Veranstaltungen) auf der Beteiligungsplattform des Landes Sachsen-Anhalt.
Projekte
Projekte
JUGEND STÄRKEN im Quartier (Justiq) - Ein Projekt für schulverweigerndes Verhalten und schulabstinente Jugendliche
"JUGEND STÄRKEN im Quartier" ist ein gemeinsames Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).
Die Landeshauptstadt Magdeburg setzt seit 2015 das Bundesprogramm "JUSTiQ" um. Mit dem Programm werden Kinder, Jugendliche und junge Menschen im Alter von 12 bis 26 Jahre unterstützt, die von den Angeboten der allgemeinen und beruflichen Bildung, Grundsicherung für Arbeitssuchende und/oder Arbeitsförderung nicht mehr erfasst bzw. erreicht werden oder bei denen die Angebote auf Grund multipler individueller Beeinträchtigungen und/oder sozialer Benachteiligungen nicht erfolgreich sind. Hierzu gehören insbesondere junge Menschen, die schulabsent sind oder sich nach der Schule weder in Ausbildung, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder Arbeit befinden und von den Eingliederungsangeboten des SGB II / III nicht erfasst werden, sowie Ausbildungs- und Maßnahmeabbrecherinnen/-abbrecher ohne Abschlussperspektive und neuzugewanderte junge Menschen mit besonderem Integrationsbedarf.
Die Outlaw gGmbH hat im Rahmen des Programmes „JUSTiQ“ das Projekt „Hey Du! Einsteigen – Aufsteigen – Durchsteigen“ mit der Anlaufstelle in der Schwiesaustaße 11, 39124 Magdeburg etabliert. Das Projekt umfasst zwei Bausteine. Im Case Management werden Jugendliche begleitet und durch ein Netzwerk der unterschiedlichen Träger in Magdeburg individuell betreut und vermittelt. Wesentlicher Bestandteil in "JUSTiQ" sind die Mikroprojekte, durch die einen ideellen oder materiellen Mehrwert für das Quartier bzw. den Stadtteil erreicht werden soll. In den gruppenbezogenen Maßnahmen wird mit den Partnern vor Ort sowie sozialpädagogischer Betreuung und Begleitung zusammengearbeitet. Mikroprojekte haben zum Ziel die Jugendlichen zu stärken und deren vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen auszubauen und erlebbar zu machen.
Koordinierungsstelle Landeshauptstadt Magdeburg:Link zum Programm in der Landeshauptstadt Magdeburg
Link zum umsetzenden Träger in Magdeburg: Outlaw
Netzwerk bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligenpass
Die Arbeitsgruppe „Magdeburger Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement“ hat sich 2004 gegründet. Ziel ist es, das bürgerschaftliche Engagement zu fördern, seine Rahmenbedingungen zu verbessern und bürgerschaftliche Aktivitäten miteinander zu vernetzen. Die Arbeitsgruppe ist Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Akteursnetzwerken und Kontaktstelle für bürgerschaftlich Engagierte. Das Netzwerk initiiert und koordiniert Projekte mit zentraler Bedeutung, wie die Verleihung des FreiwilligenPasses, Ausstellungen, Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch.
Netzwerk bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und FreiwilligenPass
jungbewegt - ein Projekt zur Aktivierung des bürgerschaftlichen Engagements von jungen Menschen
Örtliches Teilhabemanagement
Das Projekt "Magdeburg wird inklusiv - Wir sind dabei" ist Bestandteil des landesweiten Programmes "Örtliches Teilhabemanagement" und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Förderprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" (BIWAQ)
"BIWAQ" verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des BMUB die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie.
Weitere Informationen zum Programm.
Das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert und endete am 31. Juli 2018.
STÄRKEN VOR ORT
In den drei Förderjahren von 2009 bis 2011 wurden in den Stadtteilen Buckau und Neu Olvenstedt in insgesamt 62 verschiedenen Förderprojekten über 378 TEuro an Fördermitteln des Förderprogramms STÄRKEN vor Ort eingesetzt. Mit jeweils maximal 10 000 Euro konnten einzelne Aktionen zur beruflichen Eingliederung ermöglicht, Organisationen, Netzwerke und Initiativen, die sich für benachteiligte Menschen am Arbeitsmarkt einsetzen, gefördert werden.
Gefördert von:
Jugendhilfeplanung gem. §§ 11 - 16(2) SGB VIII
Veröffentlichungen
Veröffentlichungen
Reihe "Magdeburg - Sozial"
reihemagdeburgsozial
Gesundheits-, Sozial- und Jugendhilfeberichte der Landeshauptstadt Magdeburg
In den Ämtern des Dezernates für Soziales, Jugend und Gesundheit der Landeshauptstadt Magdeburg werden seit einigen Jahren Gesundheitsberichte, Sozialberichte, Jugendhilfeberichte und Pflegestrukturplanungen erarbeitet.
Mit der Gründung der Stabsstelle für Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung hat sie diese Aufgabe übernommen.
Nachfolgend ist eine Auswahl an Berichten und Veröffentlichungen zum Download im pdf-Format bereitgestellt.
Broschüren Lokales Kapital für soziale Zwecke
Lokales Kapital für soziale Zwecke ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördertes Modellprojekt. Das Modellprojekt setzt sich für die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeiten von Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind, ein.
In den Förderjahren 2003/2004 bis 2007/2008 beteiligte sich die Landeshauptstadt Magdeburg mit den Stadtteilen Neustädter Feld und Neu Olvenstedt (seit Förderjahr 2004/2005) an diesem Modellprojekt und setzte in beiden Fördergebieten insgesamt 81 Projekte erfolgreich um.
Neu Olvenstedt:
Neustädter Feld