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Kurzporträt

Das Stadtarchiv ist das historische Gedächtnis der Landeshauptstadt Magdeburg.

Es verwahrt das Schriftgut und die digitalen Unterlagen, die bei der Stadtverwaltung und ihren Einrichtungen entstanden sind. 

Das Endarchiv umfasst das Archivgut und die archivischen Sammlungen. Das älteste Original ist eine in Magdeburg ausgestellte Urkunde vom 3. Mai 1272. Aufgrund der Zerstörung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg stammen die Bestände überwiegend aus dem Zeitraum von 1632 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Darunter befinden sich neben den Akten der ehemaligen Altstadt auch Archivalien aus den eingemeindeten Städten und Dörfern, Nachlässe sowie Unterlagen städtischer Betriebe. Im Stadtarchiv werden verschiedene Sammlungen geführt, so für Fotos, Plakate, Zeitungen, Karten und Pläne, Stiche, Münzen, Medaillen, Siegelstempel oder zur Zeitgeschichte.

Das Verwaltungsarchiv beinhaltet das dienstliche Schriftgut der Ämter, Dezernate und Fachbereiche, welches nicht mehr ständig für deren Tätigkeit benötigt wird, aber noch Aufbewahrungsfristen unterliegt. 

Der Bauaktenbestand enthält die Bauakten der Stadt Magdeburg sowie der eingemeindeten Orte. Eine Akteneinsicht kann in der Regel nur durch den Eigentümer oder einen Bevollmächtigten des Eigentümers erfolgen.

Die Archivbibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Sie umfasst ca. 23.000 Medien. Neben allgemeinen Nachschlage- und Geschichtswerken enthält die Bibliothek als besonders wichtige Bestände Magdeburgica, alte, meist zeitgenössische Drucke zur Geschichte der Stadt Magdeburg seit dem 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, zur Rechtsgeschichte, Quellenkunde u.v.a.m. Die Bücher können vor Ort eingesehen werden.

Weitere Informationen zu unseren Angeboten erhalten Sie in unseren neuen Flyern Digitaler Lesesaal, Benutzung und Bestände.