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Machbarkeitsstudie 2019/2020

zur Weiterentwicklung des Technikmuseums Magdeburg zum Zentrum für Industriekultur in Sachsen-Anahlt

Machbarkeitsstudie erschienen

Wie kann die Zukunft für das Technikmuseum aussehen? Groß auf jeden Fall! Zu diesem Ergebnis kommt eine Machbarkeitsstudie, die wir gemeinsam mit der Berliner Agentur Iglhaut + von Grote erarbeitet haben.

Die vom Land Sachsen-Anhalt mitfinanzierte Studie zeigt auf 92 Seiten, dass ein modernes Technikmuseum mehr sein kann und muss, als ein reiner Ausstellungsbetrieb.

2017 beschloß die Stadt Magdeburg, das Technikmuseum wieder in eigener Trägerschaft zu führen und gezielt weiterzuentwickeln. Seit Juni 2019 ist es wieder Bestandteil des Fachbereichs 42. Um wie geplant im Jahr 2020 eine Vision für die Neukonzeption vorlegen zu können, wurde von der Museumsleitung eine Berliner Agentur beauftragt, die bereits zahlreiche nationale und internationale Museumsprojekte erfolgreich betreut hat.

Kern der von Iglhaut + von Grote erarbeiteten Machbarkeitsstudie ist die deutliche Ausweitung der vom Museum künftig wahrzunehmenden Aufgaben: So sind Räumlichkeiten für Vereine, Repair-Cafés, Werkstätten und Workshops geplant. Die Ausstellung selbst soll neben der historischen Darstellung auch ein immer aktuelles Bild auf die Industrie- und Forschungslandschaft in der Landeshauptstadt zeigen. Schließlich sind Flächen für Veranstaltungen geplant, um etwa dem beliebten Sommertheater oder der Jazznacht eine bessere Infrastruktur zu bieten und weitere Veranstaltungsformate erfolgreich durchzuführen.

Neben der Sanierung der bestehenden Halle ist darüber hinaus ein großzügiges Museumsdepot geplant, das mit offenen Werkstätten auch dem Besucher Einblicke in die kuratorische und restauratorische Arbeit ermöglichen soll. Dazu soll das Gelände erheblich erweitert werden, auch um neue Großexponate ausstellen zu können, die dem Museum schon jetzt regelmäßig angeboten werden.

Drucksache im Bürgerinfoportal (Ratsinfo)

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