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Mädchenarbeitskreis Magdeburg

Mädchenarbeit in Magdeburg

Mädchenarbeit in Magdeburg

Etwas ganz anderes als nur Schminkkurse. Interview mit Daniela Diestelberg, Koordinatorin des Mädchenarbeitskreises Magdeburg

"In Magdeburg gibt es einen Mädchenarbeitskreis und einen Jungenarbeitskreis. Die geschlechtsspezifische Arbeit wird dort hauptsächlich vernetzt – es wird sich ausgetauscht. Und der Mädchenarbeitskreis der Stadt Magdeburg ist ein Zusammenschluss von Frauen, die in der Mädchenarbeit tätig sind. Also sozusagen Multiplikatorinnen in der Stadt, die eben ganz viel mit Mädchen zu tun haben und Projekte und Veranstaltungen mit Mädchen durchführen."

Was bedeutet Mädchenarbeit für Dich? "Also Mädchenarbeit bedeutet für mich: sich mit den Lebensweisen der Mädchen auseinanderzusetzen, mit Themen die sie betreffen, miteinander zu reden. Aber eben auch über ihre Rollenverständnisse, z.B. in Partnerschaft. Sich damit auseinanderzusetzen, wie ich sag mal das gesellschaftliche Bild auch von Mädchen ist – also wie werden Mädchen z. B. in der Gesellschaft oder in Medien dargestellt. Das sind ganz viele Ansatzpunkte, wo man mit Mädchen diskutieren kann, über das was es heißt Mädchen zu sein und wie das Bild ist. Und da gibt es natürlich auch in der Mädchenarbeit unterschiedliche Qualitäten. Also für mich ist nicht jede Arbeit mit Mädchen gleich Mädchenarbeit. Wenn ich z.B. mit Mädchen einen Schminkkurs mache, ist es genau das, was wir eigentlich nicht wollen. Mädchenarbeit bedeutet die Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit, mit gesellschaftlichen Problemen, mit Themen wie Gleichberechtigung, Rollenverständnis in der Partnerschaft z.B. Denn genau hier müssen wir ansetzen, um auch alte Denkweisen aufzulösen, um ein gleichberechtigtes Miteinander zu schaffen und Problemen, z.B. Gewalt in der Partnerschaft entgegenzuwirken. Negativen Aspekten kann man nur so vorbeugen, indem man eben mit Mädchen darüber spricht und sich mit bestimmten Themen auseinandersetzt."

Und wo findet Mädchenarbeit in Magdeburg statt?

"Mädchenarbeit findet in der Stadt Magdeburg hauptsächlich in zwei Bereichen statt. Das ist einmal innerhalb der Schule und wird durch Schulsozialarbeiterinnen ausgeführt. Das heißt Schulsozialarbeiterinnen machen dann mit Mädchen innerhalb der Schulzeit Projekte, Mädchencafés, usw. Das heißt also Zeit auch miteinander zu reden, über verschiedene Themen zu reden, wo sie nicht unbedingt Jungen dabei haben möchten – wie z. B. über ihre Lebensperspektiven, über Sexualität, auch über Hobbys, die sicher anders sind als bei den Jungen und über vieles mehr. Natürlich auch über ihre Probleme zu reden ist wichtig für die Mädchen und eben auch wirklich Ansprechpartnerinnen zu haben, die ihnen zuhören, Tipps geben können - oder wo sie sich einfach mal auslassen können.

Dann die zweite Möglichkeit, wo Mädchenarbeit in Magdeburg stattfindet ist im Bereich der Freizeit. Hauptsächlich in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen findet Mädchenarbeit statt, wo sich ja Mädchen ebenfalls regelmäßig treffen. Dort finden auch einzelne Veranstaltungen statt zu unterschiedlichen Themen, die eben Mädchen betreffen, die sie interessieren, wo sie sich austauschen können oder wo sie einfach gemeinsam an einer bestimmten Thematik arbeiten. Dann gibt es auch z.B. Mädchencamps einmal im Jahr – sowohl innerhalb der Schulsozialarbeit als auch innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit – wo die Mädchen dann auch mal z. B. ein Wochenende gemeinsam wegfahren und sich verschiedensten Themen widmen."

Mädchenarbeitskreis Magdeburg

Mädchenarbeitskreis Magdeburg

Der Mädchenarbeitskreis der Landeshauptstadt Magdeburg

Im Mädchenarbeitskreis der Stadt vernetzen sich einmal im Monat Frauen, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten. Das sind Frauen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit, zum Beispiel als Schulsozialarbeiterinnen, im Kinder- und Jugendhaus, in der Jugendsozialarbeit, in der Beratungsarbeit oder in Projekten Mädchen* und junge Frauen* unterstützen und begleiten. Der Mädchenarbeitskreis ist offen für alle Multiplikator*innen, die geschlechtssensibel mit Mädchen* / jungen Frauen* arbeiten wollen.

Der Mädchenarbeitskreis wird durch das Gleichstellungsamt der Stadt organisiert und unterstützt. Er ist ein Ort des fachlichen Austausches, der Vernetzung von Angeboten für Mädchen*, der Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen und Projekten sowie für Fortbildungen. Der Arbeitskreis versteht sich als Interessenvertretung von Mädchen* / jungen Frauen* und setzt sich für ihre Rechte und Förderung ein. In der Arbeit geht es u. a. um den Abbau von Benachteiligungen und Rollenklischees sowie um die Unterstützung von selbstbestimmten Lebensentwürfen von Mädchen* / jungen Frauen*.

Der Mädchenarbeitskreis organisierte gemeinsam mit dem Jungenarbeitskreis der Stadt bereits mehrere Fachtagungen, u. a. zu den Themen „Ansätze, Angebote und Perspektiven der geschlechtsspezifischen Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg“, „Mädchen und Jungen im Spiegel der Medien“, zu geschlechtssensibler Integration junger Menschen sowie zu Gewaltprävention.

Im Rahmen des Weltmädchentages wird jährlich eine Veranstaltung für Mädchen* durch den Mädchenarbeitskreis organisiert und durchgeführt. An diesem Tag werden die Bedürfnisse und Interessen von Mädchen* in den Fokus gerückt, um sie in ihrem Selbst zu stärken. Im Ergebnis des Weltmädchentages 2023 entstand eine Ausstellung zum Thema „ich bin ich“, welche ausgeliehen und erweitert werden kann.

Termine 2025

  • 15.01.2025
  • 14.02.2025 - OBR
  • 19.02.2025
  • 19.03.2025
  • 03.04.2025 - Girl`s / Boy`s Day
  • 21.05.2025
  • 18.06.2025
  • 20.08.2025
  • 17.09.2025
  • 11.10.2025 - Aktionstag zum Weltmädchentag
  • 19.11.2025 - gemeinsamer Fachtag
  • 17.12.2025

Mitglieder 2024

Übersicht




















Veranstaltungen / Projekte

Veranstaltungen / Projekte

Fachaustausch zu geschlechtssensibler Jugendarbeit in MD

Einladung

Bild FT geschlechtssensible Jugendarbeit 1
Bild FT geschlechtssensible Jugendarbeit 2
Bild FT geschlechtssensible Jugendarbeit 3
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Bild FT geschlechtssensible Jugendarbeit 6
Bild FT geschlechtssensible Jugendarbeit 7

Wanderausstellung "ich bin ich"

Wanderausstellung ich bin ich
Wanderausstellung Bild 1
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Wanderausstellung Bild 3
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Wanderausstellung Bild 7
Wanderausstellung Bild 8
Wanderausstellung Bild 9

Pressemitteilung

Hip Hop Kurs 2024

Hip-Hop-Kurs 2024

Fortbildung "Mädchen* im eigenen Spiel"

Fortbildung "Mädchen* in Bildern - eine Comicwerkstatt"

Mädchencamp 2024

Mädchencamp vom 29.07 – 01.08.2024 unter dem Motto „ICH – Individuell.Cool.Hier“

In der letzten Ferienwoche fand nun schon das 13. Mädchencamp mit 44 Mädchen aus unterschiedlichen Kinder- und Jugendhäusern und dem Streetwork im IJBZ "Barleber See" statt. Seit 2012 organisieren die Mitarbeiterinnen aus den kommunalen Einrichtungen jedes Jahr dieses spezifische Angebot für Mädchen im Alter von 8 – 21 Jahren. Wichtig für alle Beteiligten ist die Schaffung einer genderspezifischen Atmosphäre, die eine freie Entfaltung der Mädchen in einem geschützten Raum ermöglicht. Das gemeinsame Erleben mit Bezugspersonen der Einrichtungen und die vielen neuen Eindrücke machen das Mädchencamp für alle Beteiligten zu einem der Highlights des Jahres. Viele Freundschaften haben sich in den letzten Jahren entwickelt und/oder vertieft, so dass das jährliche Mädchencamp ein fester Bestandteil der sozialpädagogischen Arbeit der kommunalen Einrichtungen geworden ist.

Themenschwerpunkt des diesjährigen Camps war neben der nötigen Erholung abseits des städtischen Alltags die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und der Individualität der Teilnehmerinnen. Das „Mädchencamp2024“ stand deshalb unter dem Motto „ICH – Individuell.Cool.Hier.“

In verschiedensten Workshops hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihr eigenes Selbst zu erkunden und mittels verschiedenster Kreativ- und Gestaltungstechniken zu verewigen. Die Mädchen haben sich mit ihrer individuellen Persönlichkeit sowie mit ihrer Identität als Mädchen in ihrer Lebenswirklichkeit beschäftigt. Diese übersetzten sie in Bewegungen, Gefühle und Positionen, die als Foto eingefangen wurden. Daraus entstanden dann Silhouetten, die sie künstlerisch gestaltet haben.


Weiterhin konnten die Mädchen ihr kreatives Geschick bei Foto-Transfertechniken auf verschiedene Materialien (Holz, Fliese…) sowie beim Batiken von T-Shirts unter Beweis stellen. Für Bewegung und viel Spaß sorgten dann eine Fahrradtour, ein Tanzworkshop und natürlich das Baden im Barleber See.

Am letzten Abend wurden dann die Eltern der Teilnehmerinnen zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen. Die Mädchen stellten ihre kreativen Produkte (u. a. von sich erstellte Silhouetten) aus und führten mehrere selbst erarbeitete Tanz - Choreographien vor. Auch ich durfte an dem Abend dabei sein und eine sehr schöne Atmosphäre zwischen den Fachfrauen aus den Einrichtungen, den Mädels und den zum Abschluss eingeladenen Eltern sowie tolle Ergebnisse erleben. Ich war sehr beeindruckt davon, wie stolz die Mädchen ihren Eltern Alles präsentierten und mit welchem Engagement die Mitarbeiterinnen aus den KJH´s diese unvergesslichen Tage für die Mädchen gestalteten. Es ist sicher sehr herausfordernd für 44 Mädchen ein Programm auf die Beine zu stellen, eine Vollverpflegung sowie rund um die Uhr Betreuung zu gewährleisten und das Alles überwiegend aus eigenen Ressourcen heraus. Ein herzliches Dankeschön für diese besondere Leistung an die Mitarbeiterinnen der beteiligten KJH`s „Banane“, „Bauarbeiter“, „Heizhaus“, „Magnet“, „Oase“, das IJBZ „Barleber See“ und dem Streetwork Mitte/Olvenstedt!

Weltmädchentag

Weltmädchentag

Was ist der Internationale Mädchentag?

Initiiert wurde er von den Vereinten Nationen (UNO). 2003 entstand die Idee als Teil der Kampagne „Because I am a Girl“ des Vereins Plan International Deutschland e.V. Der erste noch inoffizielle Internationale Mädchentag wurde im September 2008 ausgerufen. Die Landesorganisationen forderte 2009 von Plan International die UNO auf, den Tag offiziell als weltweiten Aktionstag zu unterstützen. So griff die UNO am 19. Dezember 2011 die Idee auf. Unterstützt wurde sie unter anderen vom Deutschen Bundestag, der am 21. September 2011 fraktionsübergreifend für die Einrichtung des Tages stimmte.

Ziele des Internationalen Mädchentages

Der Aktionstag soll auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam machen. Um eine Verbesserung der Situation hervorzurufen, werden begleitende Kampagnen entwickelt und aufgezeigt. Forderungen sind unter anderem:

  • gezielte Förderung von Mädchen und jungen Frauen durch Bildung
  • Bekämpfung der Zwangsehe
  • Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen
  • konsequente Umsetzung von Anti-Diskriminierungsgesetzen
  • keine Toleranz für Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen im Namen von Tradition oder Kultur

Jährlich und weltweit findet am 11. Oktober der Welt-Mädchentag statt. Der Ursprung des „International Day of the Girl Child“ liegt in Nepal, doch nach einem fraktionsübergreifenden positiven Beschluss des Deutschen Bundestages vom September 2011 und der Zustimmung der Vereinten Nationen im Dezember 2011 wird an diesem Tag weltweit, länderübergreifend und gemeinsam für die Stärkung der Rechte von Mädchen und Frauen, insbesondere im Hinblick auf Bildung, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung, soziale Sicherheit und Berufstätigkeit gewirkt.

Der 11. Oktober bietet vielfältige Möglichkeiten,auch mit Aktionen auf Landes- und kommunaler Ebene auf die verschiedensten Problemlagen von Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und für unterschiedliche Lebenslagen zu sensibilisieren. In Sachsen-Anhalt organisierten die Fachfrauen der LAG „Mädchen und junge Frauen“ sowie die Mädchenarbeitskreise in Magdeburg und Halberstadt entsprechende Veranstaltungen.

"Mädchen in Aktion" - Weltmädchentag fand am 11.10.2024

Am Weltmädchentag haben über 30 Mädchen teilgenommen. Der Aktionstag fand im KJH "Magnet" statt. Die Mädchen konnten an verschiedenen Workshops teilnehmen. Sie experimentierten mit Wasser, stellten Parfüm und einen kreativen Bilderrrahmen her. Weiterhin erzählten sie ihre Geschichte mittels gezeichneter Comics und sie machten ihren eigenen Zirkus. Alle hatten viel Spaß!

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One Billion Rising

One Billion Rising

ONE BILLION RISING (englisch für: Eine Milliarde erhebt sich) ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für die Gleichstellung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler ins Leben gerufen. Die eine "Milliarde" bezieht sich auf eine UN-Statistik, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer Schweren Körperverletzung werden.

Es ist eine der größten Kampagnen weltweit, um zur Beendung von Gewalt gegen Frauen mit tausenden von Events in bis zu 190 Ländern der Welt.

2025

Liebe Kooperationspartner*innen,
es ist bald wieder soweit am weltweiten Aktionstag One Billion Rising 2025 gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.
Wir, das Aktionsbündnis OBR-Magdeburg, rufen dazu auf, mit uns am 14.02.2025 um 15 Uhr vor dem Landtag (Domplatz 6-9 in Magdeburg) gemeinsam zu den One Billion Rising-Songs "break the chain" und "one billion" zu tanzen.
Hiermit laden wir euch ein, euch an der Aktion zu beteiligen. Gemeinsam zeigen wir der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg.
Mehr Informationen zur Aktion erhaltet Ihr unter onebillionrisingmagdeburg bei Facebook oder Instagram.
Wer Lust und Zeit hat, kann gern zu unseren Tanzworkshops
- am 30.01. um 16 Uhr zum KJH „Magnet“ (Lemsdorfer Weg 21) oder
- am 31.01.2025 um 16 Uhr zum KJH „Lichtblick“ (Johannes-R.-Becher Str. 57)
mit unserer Tanzlehrerin Anja Mennicke kommen.
Alle Anderen können zum Üben gern die folgenden Links nutzen:
Wir würden uns freuen, euch am 14.02. vor dem Landtag zu sehen und wünschen euch viel Freude bei der Vorbereitung!

2024

Haben sie das Beben gespürt?! Am 14.02.24 wurde in Magdeburg mit über 200 Menschen zur weltweiten One Billion Rising Aktion getanzt. One Billion – steht für eine Milliarde Frauen und Mädchen die weltweit von Gewalt betroffen sind.

One Billion Rising ist ein Tanzprotest bei dem sich am 14.2. auf der ganzen Welt Menschen erheben und tanzen, um Solidarität zu zeigen und ein Zeichen für ein Ende von Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

Das Organisationsteam aus Magdeburg veranstaltete nicht einfach nur einen Flashmob, sondern plante gleich einen ganzen Tag. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Inklusion, da Frauen und Mädchen mit Behinderung 3mal häufiger von Gewalt betroffen sind.

Vormittags fanden im geschlossenen Rahmen im Gesellschaftshaus selbststärkende Workshops für Frauen aus den Einrichtungen der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen statt.

Ab 14 Uhr öffneten wir die Tore für eine breite Öffentlichkeit und konnten durch ein abwechslungsreiches Programm Menschen aus den verschiedensten Lebensbereichen und Altersgruppen ansprechen.

Neben musikalischen Highlights wie Isuma, Urknall 16/10 und den beiden DJ´s VanDuschka und Anne Regler gab es Redebeiträge von Sarah Schulze, der Landesgleichstellungsbeauftragten, von Michelle Angeli, der Vorstandsvorsitzenden des Landesfrauenrates sowie von Eva von Angern als langjährige Unterstützerin der Protestaktion. Jeweils um 14 und um 16 Uhr wurde unter großer medialer Präsenz mit vielen Begeisterten gemeinsam getanzt.

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Pressemitteilung

2023

One Billion Rising am 14. Februar in Magdeburg
Eine Milliarde erhebt sich gegen Gewalt an Frauen.
Wir tanzten am 14. Februar vor dem Landtag Magdeburg gemeinsam zu dem deutschsprachigen Song "One Billion" von Sookee.

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