Harry Potter-Projekt im Hort Agga Knack
Zauberstäbe und Umhänge
Da sich Mister Ollivander, der Zauberstabmacher in der Winkelgasse, ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt im wohlverdienten Urlaub befand, mussten unsere Zauberschülerinnen und Zauberschüler selber ran. Die Kinder haben sich in einem sorgfältigen Prozess ihre eigenen Zauberstäbe aus dem Holz bestimmter Zauberstab-Bäume hergestellt. Neben einem persönlichen Zauberstab benötigt jede Zauberschülerin und jeder Zauberschüler natürlich noch einen Umhang. Leider hat sich Madam Malkins mit Drachenpocken angesteckt und die Frage „Wo kriegen wir jetzt unsere Schuluniform her?“ wurde geäußert. Aber auch hierfür hatte die Schulleiterin Frau Groß natürlich eine Lösung. In diesem Fall haben die Kinder ihre Maße notiert und sich an die Nähmaschinen gesetzt. Hier wurde es das erste Mal etwas kniffliger: Die Nähmaschinen waren die Verarbeitung des magischen Stoffes nicht gewohnt. Aber dank einer zauberhaften Oma eines Hortkindes wurde das Problem schnell gelöst.
Zaubertrankunterricht
Nachdem nun alle Zauberschülerinnen und Zauberschüler mit einem Zauberstab und einem Zauberumhang ausgestattet waren, ging zum Zaubertrankunterricht. Hier hat die Schulleiterin die Kreativität ihrer Schülerinnen und Schüler getestet. Die Aufgabe lautete: Mische deinen eigenen Zaubertrank aus verschiedenen Zutaten und gib ihm einen passenden Namen sowie ein Anwendungsgebiet. Das zischte und glitzerte vielleicht... Am Ende der Schulstunde hatte jedes Kind einen Zaubertrank zum Verzehren und eine kleine Zaubertrankprobe für Zuhause.
Zaubersprüche zum Mut machen und Wut verrauchen lassen
Und ehe man sich versah, stand auch schon die letzte Stunde im Zauberschuljahr auf dem Stundenplan. Im Fach Zauberkunst lernten die Zauberschülerinnen und Zauberschüler verschiedene Zaubersprüche und konnten sich neue Anwendungsgebiete für diese überlegen. Hier legte Frau Groß, im Gegensatz zu Professor Flickwick, nicht ganz so viel Wert auf die Aussprache, sondern eher auf eine mögliche Anwendung im Alltag. Ihr Ziel war es, gemeinsam mit den Kindern Sprüche zum Mut-machen und Wut-verrauchen-lassen zu lernen. Mal schauen, welchen Spruch man so auf den Schulfluren zu hören bekommt...
Mit diesem Projekt bewirbt sich unsere Einrichtung bei dem Kinder- und Jugendkulturpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Das Motto lautet "Hokus Pokus".