Werk-statt-Schule
Durch alternative Unterrichtsmethoden und sozialpädagogischer Begleitung haben sie die Möglichkeit unter den Bedingungen einer Jugendwerkstatt ihre Schulpflicht zu erfüllen und sogar den Hauptschulabschluss zu erreichen.
Zielgruppe
Schüler*innen aus Sekundarschulen, die sich mindestens im 9. Schuljahrgang befinden und massiv die Schule verweigern
Platzkapazität
8 Teilnehmer*innen im 1. Jahr und im 2. Jahr
Zielstellung
• Erfüllung der Schulpflicht
• Erreichung der Ausbildungsreife
• Schulabschluss (möglichst Hauptschulabschluss), um den Schüler*innen eine
bessere berufliche Perspektive zu bieten
Was unterscheidet uns von einer „normalen“ Schule?
• Individuelle sozialpädagogische Betreuung und Begleitung
• Verknüpfung von schulischem Unterricht und praktischer Arbeit in Werkstätten
• Anwendung alternativer Lehr- und Lernmethoden
• handlungs- und praxisorientiertes Lernen durch Gestaltung eines ganzheitlichen
und schüleraktiven Unterrichts
• Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses von Kopf- und Handarbeit
• innerhalb des Lernbereiches erfolgt der Unterricht in Kleingruppen, in Partner-
oder Einzelarbeit
• Realisierung von Projekten, in denen eine fächer- und kursübergreifende
Erarbeitung von Lerninhalten zu spezifischen Themen stattfindet
• Erhöhung des Selbstwertgefühls durch Schaffung von schulischen Erfolgen