Stadt im Blick: Magdeburg - Bilder aus sechs Jahrhunderten
Neben Papierarbeiten und Gemälden werden auch Ansichten auf Porzellan zu sehen sein. Thematisch gliedert sich die Ausstellung in verschiedene Blöcke, die sich jeweils besonderen Orten der Elbestadt widmen. So werden etwa der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen, die Flusslandschaft und das gesamte Stadtpanorama in ihren verschiedenen Facetten und Entwicklungen lebendig und damit die Änderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre nachvollziehbar. Nicht immer stimmen diese Bildquellen naturgetreu mit der Wirklichkeit überein. Wahrzeichen erheben sich zu kräftigen Symbolen oder fügen sich malerisch in romantische Landschaften ein. Dabei haben die Künstler individuelle Interpretationen, die die Stadt immer wieder neu entdecken lassen.
Die vorgestellten Werke umfassen Arbeiten bedeutender regionaler und überregionaler Künsler*innen wie etwa Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Höhepunkten gehören auch Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige Objekte werden erstmals nach ihrer aufwendigen Restaurierung, die u.a. von der Ernst von Siemens Kunststiftung mit Mitteln der Corona-Förderlinie unterstützt wurde, präsentiert.
Eröffnet wird die neue Sonderausstellung am Donnerstag, dem 5. Dezember 2024, um 19 Uhr im Kaiser-Otto-Saal des Museums, danach ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags uns sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen.
Öffnungszeiten & Eintritt
Dienstags bis Freitags 10 -17 Uhr,
Samstags und Sonntags 10 -18 Uhr
Eintrittspreise: 5 € / ermäßigt 3 €; Gruppe ab 12 Personen: 3 € pro Person