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Forschungscampus Stimulate

In den alten Zuckerspeicher im Wissenschaftshafen ist Anfang 2020 neues Leben eingezogen. Auf insgesamt 3.300 Quadratmetern Fläche sind 17 hochmoderne Labore für den Forschungscampus STIMULATE - Solution Centre for Image Guided Local Therapies entstanden.

Der Forschungscampus STIMULATE - Solution Centre for Image Guided Local Therapies - in Magdeburg erforscht und entwickelt bildgestützte minimal-invasive Therapien zur Behandlung von Krebs sowie neuro- und kardiovaskulären Volkskrankheiten.

Die Attraktivität und Effizienz dieser sogenannten Interventionen folgt aus der Anwendung sehr kleiner Werkzeuge, wie Nadeln oder Katheter, wodurch die operationsbedingten Traumata minimal sind und die Patienten sich sehr schnell von dem Eingriff erholen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, neue Interventionen für die genannten altersassoziierten Erkrankungen zu entwickeln, diese Therapien in die breite klinische Routine zu übertragen und schließlich eine nachhaltige Stärkung des Gesundheitssystems zu erreichen.

Hierfür arbeiten in einer öffentlich-privaten Partnerschaft die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Siemens Healthineers und der STIMULATE Verein, in welchem KMU, Großunternehmen und außeruniversitäre Forschungs-einrichtungen gebündelt sind, zusammen.

Die erfolgreiche partnerschaftliche Entwicklung im Forschungscampus wird im neuen Gebäude des Forschungscampus sichtbar. Seit März 2020 arbeiten die industriellen und wissenschaftlichen Partner unter einem gemeinsamen Dach - im Speicher B - im Wissenschaftshafen zusammen. Strukturell soll ein Wissenschafts- und Innovationszentrum - genannt „Medical Engineering Science Harbour“ (MESH) im Wissenschaftshafen aufgebaut und etabliert werden, indem Wissenschaft und Wirtschaft Tür an Tür miteinander arbeiten.

Forschungscampus Stimulate