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ÖPNV - an Effektivität kaum zu überbieten

Ein Vergleich der von verschiedenen Verkehrsmitteln ausgehenden Umweltbelastungen und Unfallrisiken zeigt, dass Busse und Bahnen gegenüber Pkw deutliche Vorteile haben. Der Verkehrsaufwand ist bedeutend geringer

Um den selben Verkehrsaufwand zu erbringen, benötigen Busse weniger als ein Drittel an Kraftstoff und emittieren proportional weniger Kohlendioxid. Der Pkw zeigt mit Abstand den höchsten Flächenbedarf der Stadtverkehrsmittel im fließenden Verkehr, die Straßenbahn benötigt nur ein Drittel, der Bus weniger als die Hälfte der Fahrbahnflächen und entlastet die Innenstädte und Wohngebiete erheblich vom Parkraumdruck.

Diese frei werdenden Flächen könnten für erweiterte Fuß- und Radwege, Grünflächen oder als Spielfläche genutzt werden, was zur Erhöhung der Wohnumfeldqualität führen würde. Darüber hinaus reduzieren sich die verkehrsbedingten Umweltbelastungen, wie Kohlendioxid-Emissionen, Luftschadstoffe, Lärmemissionen sowie Energie- und Materialbedarf. Durch einen attraktiveren und leistungsfähigeren ÖPNV könnten Umweltbelastungen verringert werden, wenn sich ein großer Teil des Verkehrs auf den ÖPNV verlagern würde. Diesem Ziel dienen auch Sicherung, Verbesserung und Ausbau des ÖPNV.
Nur wenn der ÖPNV eine Alternative zum Autoverkehr darstellt, werden potenzielle Kunden auf Bus und Bahn umsteigen. Ein leistungsfähiger ÖPNV sollte die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen sicherstellen, das heißt zur guten Erreichbarkeit der Wohnungen, Arbeitsplätze, kulturellen und sozialen Einrichtungen, Einkaufs- und Sportzentren sowie Erholungsgebiete beitragen. Das flächendeckende Angebot dient dabei auch dazu, die Mobilität nicht motorisierter Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten. Zu beachten ist, dass der ÖPNV auch von geringer verdienenden Bevölkerungsgruppen bezahlbar bleibt und diese am sozialen Leben teilnehmen können und nicht gezwungen sind, aufgrund des Nutzungsentgeltes auf die Nutzung des ÖPNV verzichten zu müssen. Insofern hat der ÖPNV auch eine soziale Komponente.


  • Klimaschutzbahn

    Freie Fahrt für den Klimaschutz! Die Klimaschutzbahn ist ein Gemeinschaftsprojekt des Stadtmarketingvereins "Pro Magdeburg" (Pro M), der Interessengemeinschaft Innenstadt (IG ...

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marego - Magdeburger Regionalverkehrsverbund

Im Magdeburger Regionalverkehrsverbund  können Fahrgäste in den Landkreisen Börde, Jerichower Land, dem Salzlandkreis und der Landeshauptstadt Magdeburg mit nur einer Fahrkarte alle öffentlichen Verkehrsmittel der Region nutzen. Damit entfällt die Notwendigkeit, beim Umstieg in das Verkehrsmittel eines anderen Verkehrsunternehmens eine neue Fahrkarte lösen zu müssen. Hinzu kommt, dass Inhaber eines marego-Abonnements oder eines marego Job-Tickets vergünstigte Konditionen bei teilAuto und nextbike erhalten.                                                                   

Weiterführende Informationen

marego-Verbund

Magdeburger Verkehrsbetriebe - MVB

Fahrplan Bus und Bahn - INSA

Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH - NASA

Barrierfreie Haltestellen

Schülerprojekte

Jobticket / Kombiticket

Jobticket

Kombiticket

Foto: Ruth Rudolf Pixelio.de