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Gebäudemodernisierung für den Klimawandel

Um Gebäude als Wohn- oder Arbeitsstätten auch zukünftig optimal zu nutzen, sollten diese dem wandelnden Klima angepasst werden. Steigende Temperaturen und zunehmende Extremwetterereignisse stellen veränderte Anforderungen an neue und bestehende Gebäude.

Um Schäden durch Extremwetter zu begrenzen, ökonomische Werte und vor allem die Schutzwirkung von Gebäuden für den Menschen zu erhalten, müssen erwartete Klimaveränderungen frühzeitig in der Sanierung und Planung von Bauvorhaben berücksichtigt werden.

Um die richtigen Maßnahmen auszuwählen, müssen die klimarelevanten Risiken bekannt sein:

  • steigende Beanspruchung durch Sommerhitze (Intensität und Häufigkeit)
  • erhöhte Gefahr durch Flussüberschwemmung und zeitweises Anstauen von Niederschlagswasser nach Regenfällen
  • erhöhte Intensität und Häufigkeit von lokal beschränkten Starkniederschlägen
  • erhöhtes Hagelrisiko

Praktische Tipps

Welche Maßnahmen können Gebäudeeigentümer gegen Hitze und Sonneneinstrahlung ergreifen?
Stephan Jörchel, Hochschule Anhalt, Dessau, Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation 

Wie schütze ich mein Gebäudeeigentum vor Überflutung, Starkregen und Hagel?      
Johann-Christian Fromme, Freier Architekt, Halle