Erleben Sie auf 2.000 Quadratmetern Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen erzählen über die Industrie, die Luft- und Raumfahrt und über das tradtionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen sowie historische landwirtschaftliche Geräte lassen erahnen, wie man im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt hat. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehren, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Die Geschichte der Drucktechnik oder auch der Wasserversorgung ergänzen die Schau zu einer umfassenden Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region.
Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Das Museum zeigt die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre anhand von Originalen und Modellen in der Dauerausstellung.
Jeden Donnerstag gibt es von 14.00 bis 16.00 Uhr Vorführungen in der historischen Druckwerkstatt.
Das Förderprogramm EU-React ermöglicht kontaktloses Bezahlen und WLAN für Besuchende.
Ab sofort kann im Technikmuseum bargeldlos bezahlt werden. Dank der Förderung der EU konnten wir ein neues, modernes Kassensystem installieren. Außerdem steht Besuchenden ab sofort unser konstenfreies WLAN zur Verfügung (Technikmuseum Gastzugang).
Für Schüler*innen konnten wir einen Satz Tablets anschaffen, der künftig für museumspädagogische Vermittlungsangebote zur Verfügung steht.
Am 11. und 12. März 2022 haben das Technikmuseum Magdeburg und die Gruson-Gewächshäuser in Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt e.V. eine Fachtagung zu Hermann Gruson veranstaltet. Diese Tagung war ursprünglich für März 2021 anlässlich des 200. Geburtstags Hermann Grusons geplant, musste aber wegen der Corona-Pandemie und wegen der Bauarbeiten in den Gruson-Gewächshäusern um ein Jahr verschoben werden. Nun sind die Schriftfassungen der Vorträge in einem Band der Magdeburger Schriften mit dem Titel „Hermann Gruson. Industriekultur und Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert“ veröffentlicht worden. Die reich illustrierten Beiträge der elf Autoren sind wissenschaftlich fundiert, aber gleichzeitig allgemeinverständlich gehalten, sodass das Werk für historisch interessierte Laien wie für die Forschung gleichermaßen interessant sein dürfte.
Hermann August Jacques Gruson (1821-1895) war einer der großen Söhne der Stadt Magdeburg. Seine Vorfahren waren als Glaubensflüchtlinge aus Nordfrankreich nach Deutschland gekommen. Gruson trug als Unternehmer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts maßgeblich dazu bei, dass Magdeburg sich zu einem Zentrum des Maschinenbaus entwickelte. Teile des ehemaligen Grusonwerks sind bis heute erhalten und beherbergen das Technikmuseum. Ebenso im kollektiven Bewusstsein der Stadt Magdeburg verankert sind die Gruson-Gewächshäuser, deren umfangreiche Sammlung exotischer Pflanzen auf die private Pflanzensammlung Hermann Grusons zurückgeht. Weniger bekannt ist, dass Gruson sich auch für soziale Belange engagiert hat, Mitbegründer des Vereins Deutscher Ingenieure sowie des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Magdeburg war, sich für die Gründung eines Magdeburger Museums eingesetzt hat und sich wissenschaftlich mit astronomischen Phänomenen auseinandersetzte. Das Wirken des genialen Ingenieurs, Sammlers, Mäzens und Naturwissenschaftlers strahlt bis in unsere heutige Zeit aus.
Das vorliegende Buch behandelt das Leben und Wirken Hermann Grusons unter verschiedenen Aspekten: Gruson als Unternehmer und Ingenieur, als Mäzen und Förderer, als Naturwissenschaftler und Pflanzensammler. Weitere Kapitel beleuchten die Familiengeschichte der Grusons, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld im 19. Jahrhundert sowie den Firmennachlass Grusons im Landesarchiv Sachsen-Anhalt. Ein Exkurs beleuchtet das im Krupp-Grusonwerk projektierte Schiffshebewerk Rothensee. Ein umfassender Quellenanhang listet die für die Gruson-Forschung relevanten Bestände mehrerer Archive und Bibliotheken auf. Erstmalig wird mit diesem Band ein Überblick über den Stand der Forschung zu Hermann Gruson gegeben und eine Grundlage zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seiner Persönlichkeit und seinem Wirken gelegt.
Das Buch ist im Mitteldeutschen Verlag (Halle an der Saale) erschienen und wurde von einem Team herausgegeben, das sich aus leitenden Persönlichkeiten mehrerer städtischer Einrichtungen zusammensetzt: Dr. Gabriele Köster (Magdeburger Museen), Dr. Ludwig Martins (Gruson-Gewächshäuser), Dr. Hajo Neumann (Technikmuseum), Dr. Cornelia Poenicke (Stadtbibliothek) und Prof. Dr. Christoph Volkmar (Stadtarchiv).
Der Band hat 344 Seiten und kostet 32,00 Euro. Es ist über den Buchhandel sowie in den Gruson-Gewächshäusern, im Technikmuseum und im Kulturhistorischen Museum/Museum für Naturkunde erhältlich.
Das Technikmuseum versteht sich auch als Veranstaltungsort. Regelmäßig nimmt es an überregionalen Aktionstagen teil. Das Museum nutzt die Chance, bei Veranstaltungen neue Formate auszuprobieren. Weitere Informationen erhalten Sie im eigenen (orangenen) Reiter "Veranstaltungen": Veranstaltungen Technikmuseum
[Textabschnitt 1]
Das Technikmuseum bietet nicht nur Schwermetall in seiner Ausstellung. Am 19.06.2024 findet die 2. Fête de la Schwermetall statt. Da gibt es dann im Außengelände Schwermetall auf die Ohren.
Das kleine Festival ist kostenfrei - Spenden sind gern gesehen. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Für Essen und Getränke vor Ort sorgen "... nach Hengstmanns".
Die ursprünglich geplante Podiumsdiskussion über Heavy Metal in der Nachwendezeit konnte leider nicht realisiert werden.
Auch wenn hier zunächst noch nicht die blinkenden Trophäen zu bewundern sind, zeigen wir hier zum
ersten Mal bisher noch nie gezeigte Schlüssselobjekte des Fußballsports.
Sie erscheinen zunächst eher unspektakulär.
Zu entdecken sind jedoch herausragende Exponate, die deutsche Fußballgeschichte schrieben!
Am 8. Mai 1974 gewann der 1. FC Magdeburg durch ein 2:0 gegen die AC Milan im Finale
von Rotterdam den Europapokal der Pokalsieger. Für den Fußball der DDR, der zuvor bereits
im Nachwuchsfußball internationale Erfolge erreicht hatte, war dieser Titel der erste von
drei Höhepunkten der strahlenden 1970er: Wenige Wochen später schlug die Nationalmannschaft
das Team der Bundesrepublik Deutschland im einzigen Zusammentreffen, der Zweitrundenpartie
der Weltmeisterschaft, 1:0. Torschütze in Hamburg: Jürgen Sparwasser vom 1. FC Magdeburg.
1976 schließlich gewann die Fußballmannschaft der DDR olympisches Gold in Montreal.
Torschütze zum 2:0 beim 3:1-Endspielsieg gegen Polen: Erneut ein Magdeburger, der Linksaußen Martin Hoffmann.
Die Sieger von Rotterdam, Hamburg und Montreal waren jedoch nicht nur Fußballstars. Formal gab es in der DDR
keine Profisportler. Die Fußballer spielten zunächst in Betriebssportgemeinschaften auf Basis der Gewerkschaftsstruktur.
Auch nach der formellen Herauslösung in Sportclubs und später Fußballclubs blieben sie ihren Trägerbetrieben eng verbunden.
Wie ihre Kollegen in anderen Vereinen lernten die Magdeburger Spieler parallel zur Fußballkarriere einen Beruf.
Einige erwarben ein Sportlehrerdiplom bei der Deutschen Hochschule für Körperkultur, die meisten aber wurden im
Magdeburger Trägerbetrieb, einem der bedeutendsten Arbeitgeber der Stadt, dem
VEB Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“ (SKET), zu Ingenieuren ausgebildet.
In manchen Fällen mag das nur symbolisch geschehen sein, für viele Spieler aber wurde SKET
nach der Fußballkarriere die alltägliche Arbeitsstätte.
Der 1. FC Magdeburg feiert das 50. Jubiläum des einzigen internationalen Titels einer DDR-Vereinsmannschaft,
des Europapokalsiegs von 1974, mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Bereits am dem 28. März
präsentieren der FCM und das Technikmuseum Magdeburg (TMM) in der ehemaligen Stahlbauhalle des SKET
diese Partnerschaft zwischen Industrie und Sport. Gezeigt werden auf der Sonderausstellungsfläche des TMM
die Anfänge des Magdeburger Fußballs im gesellschaftlichen Kontext der DDR und die Dualität Maschinenbaustudium/Spitzensport
am Beispiel der Europapokalsieger Klaus Decker, "Paule" Seguin, Axel Tyll und Hans-Jürgen Hermann,
ihres Vorgängers Hans-Georg Moldenhauer, ihres Nachfolgers Dirk Stahmann und zum Vergleich
der Diplomsportlehrers Uli Schulze und Martin Hoffmann.
Tausende Menschen wurden zwischen 1967 und 1989 von der DDR als Arbeitskräfte angeworben. Hintergrund der DDR-Politik war die Abwanderung der eigenen Bevölkerung und wirtschaftliche Interessen. Daraus resultierten Anwerbeabkommen mit sozialistischen Bruderstaaten, die offiziell als Akt der Solidarität präsentiert wurden.
Auch heute sind die Spuren jener, die dem Ruf der DDR gefolgt sind, nicht verschwunden. Die Ausstellung im Technikmuseum Magdeburg stellt Menschen vor, die Magdeburg als „ausländische Werktätige“ erlebt haben und beleuchtet die Hintergründe der Vertragsarbeit. Sie gewährt Einblicke in die Erfahrungen dieser Menschen durch persönliche Fotos, Objekte und Medien.
Auf Grundlage mehrerer Interviews wurden die Ankunft der Vertragsarbeitenden in der DDR, deren Alltag, die turbulenten Wendejahre und ihr heutiges Schaffen in Magdeburg und Umgebung nachgezeichnet. Die Schau zeigt auch, warum sie trotz Widrigkeiten in Magdeburg eine neue Heimat gefunden haben und bis heute die Stadt mitgestalten.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines partizipativen Kooperationsprojekts der Hochschule Magdeburg-Stendal und des Technikmuseums Magdeburg. Studierende der Studiengänge Mensch-Technik-Interaktion und Cross Media führten die Interviews durch, erarbeiteten die Inhalte, recherchierten Exponate und gestalteten die Ausstellung. Das Technikmuseum beriet in Bereichen der musealen Vermittlung und Präsentation. Es stellt zudem eine Reihe von Exponaten zur Verfügung. Die Ausstellung bietet einen Ausblick auf die künftige sozial- und wirtschaftshistorische Ausrichtung des Museums.
Die Ausstellung wird am 25.04.23, um 18 Uhr im Technikmuseum eröffnet und bis zum 9.7.2023 präsentiert
Öffnungszeiten:
Di-So und feiertags 10-17 Uhr
Eintrittspreise:
Eintritt: 4,00 €
Ermäßigter Eintritt: 2,00 €
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr: freier Eintritt
für Details der Eintritte und sonstiger Entgelte siehe Dokument Entgelttarife zur Entgeltordnung:
Hinweis: Tiere dürfen nicht in das Technikmuseum mitgebracht werden, mit Ausnahme von Blindenhunden (nach VI. Benutzungsordnung Technikmuseum) - dies gilt auch für den Außenbereich.
Momentan bieten wir einen Rundgang mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden an. Thematische Führungen sowie museumspädagogische Programme sind in Bearbeitung.
Bitte stellen Sie Ihre Anfrage hierzu mindestens 10 Werktage vor Ihrem Wunschtermin. Geben Sie bei der Anfrage den Wunschtermin mit Datum und Uhrzeit sowie die Anzahl der Teilnehmenden an.
Bei Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind kurze Informationen zu der Gruppe (Klasse, Schulform, Ausbildungs-Lehrgang) für uns hilfreich. Bitte nutzen Sie zur Erleichterung unserer Arbeit unser Anmeldeformular.
Sie können das Formular bequem am Rechner ausfüllen und senden es uns an: Besuch_Technikmuseum. Vielen Dank!
Selbstverständlich können Sie mit Ihrer Gruppe das Museum auch ohne Führung besuchen. Das gilt auch für Schulklassen.
Ab sofort könnt Ihr bei uns auf Schatzsuche gehen! Begebt Euch auf Suche nach Grusons verschollenen Ring. Dabei erkundet Ihr selbstständig das Museums mit Rätseln. Die Such-Sets sind kostenfrei an der Kasse auszuleihen. Das Angebot ist für Besuchende ab 10 Jahren geeignet. Insgesamt können bis zu 5 Gruppen parallel auf Entdeckungstour gehen. Dabei gilt die Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Die Idee für das Spiel stammt von unserem FSJ-ler Hassan Warrich, der das Angebot als Projektarbeit umgesetzt hat. Er möchte damit das Museum für junge Menschen spannender und zugänglicher machen.
Das Team Plakki hat bei uns einen Geocache installiert. Es handelt sich um einen "Multi-Cache". Ihr folgt kleinen Rätseln und lernt so spielerisch auch unser Museum kennen. Der QR-Code hängt an der Kasse aus.
Das Förderprogramm EU-React ermöglicht kontaktloses Bezahlen und WLAN für Besuchende.
Ab sofort kann im Technikmuseum bargeldlos bezahlt werden. Dank der Förderung der EU konnten wir ein neues, modernes Kassensystem installieren. Außerdem steht Besuchenden ab sofort unser konstenfreies WLAN zur Verfügung (Technikmuseum Gastzugang).
Für Schüler*innen konnten wir einen Satz Tablets anschaffen, der künftig für museumspädagogische Vermittlungsangebote zur Verfügung steht.
Das zukünftige Zentrum Industriekultur soll von sechs inhaltlichen bzw. räumlichen Säulen getragen werden:
Machbarkeitsstudie 1: Auf dem Weg zu einem Zentrum Industriekultur in Sachsen-Anhalt (2019/2020) Neukonzeption und Erweiterung des Technikmuseums Magdeburg
Machbarkeitsstudie 2: Magdeburger Zentrum Industriekultur (2022)
Seit 2019 unterstützt ein wissenschaftlicher Beirat das Technikmuseum in seiner Neukonzeption. Diesem gehören Vertreter*innen großer deutscher Technikmuseen sowie politische Persönlichkeiten. Weitere Unterstützer*innen stammen aus Vereinen und Institutionen der Kulturlandschaft. Der Beirat kümmert sich derzeit vorrangig um die fachliche Begleitung der Neukonzeption.
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Dr. Stephan Huck am Samstag den 6. Januar 2024 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Er war Militärhistoriker und nach seiner Dienstzeit als Zeitsoldat im Militärischen Forschungsamt in Potsdam seit 2002 Museumsleiter des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven. Er hat das Haus konsequent und mit großem Weitblick zu einem der angesehensten und besuchsstärksten Museen der Bundesrepublik ausgebaut. Sein Rat war in vielen Gremien geschätzt wie zum Beispiel dem Museumsverband Niedersachen-Bremen, dessen Vorstand er angehörte. Als Lehrbeauftragter begeisterte er zahlreiche Studierende der Carl-von Ossietzky-Universität in Oldenburg für das Ausstellungswesen.
Das Technikmuseum Magdeburg hat er durch seine Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat seit dessen Gründung im Jahre 2019 unterstützt. Er brachte sich stets aktiv in die Diskussion ein und war hier vor allem durch sein besonnenes, ausgewogenes Urteil von allen Mitgliedern geachtet und geschätzt. Viele seiner Anregungen flossen in die derzeit laufende Neukonzeption des Hauses ein und werden uns auf unserem weiteren Weg begleiten. Die Museumswelt verliert einen profunden Historiker, einen versierten Planer und vor allem einen leidenschaftlichen Ausstellungsmacher, der unzählige Menschen für die Marinegeschichte in zahlreichen Facetten sensibilisiert und begeistert hat. Uns hier in Magdeburg werden seine Warmherzigkeit, seine Offenheit und seine „klare Kante“ besonders fehlen.
Dr. Stephan Huck wurde 53 Jahre alt. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen, seinen Freunden wie auch seinem Team vom Deutschen Marinemuseum. Wir werden ihn schmerzlich vermissen und sein Andenken stets in Ehren halten!
Unter dem Motto „Museen mit Freude entdecken“ lädt das Technikmuseum seine Gäste zu einem kleinen Rahmenprogramm bei freiem Eintritt ein:
Es sind keine Anmeldungen erforderlich. Es gibt keine Corona-bedingten Einschränkungen mehr.
Weitere Informationen zum Internationalen Museumstag finden Sie hier: Museumstag
Liebe Besucher*innen,
auch die Museen sind vom „Shutdown light“ im November 2020 betroffen. Um zur Eindämmung des Corona-Virus beizutragen, schließen wir ab dem 02.11.2020 voraussichtlich bis einschließlich 20.12.2020. Alle geplanten Führungen und Veranstaltungen sowie Termine mit Externen entfallen.
Wir werden die Zeit nutzen, um geeignete Formate zu finden, Ihnen unser Museum baldmöglichst wieder zugänglich zu machen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns dazu entschlossen haben, im auch Dezember weder Veranstaltungen noch Führungen anzubieten. Alle geplanten Veranstaltungen für Dezember 2020 im Technikmuseum sind also abgesagt.
Wir orientieren uns zu unser aller Schutz an den Vorgaben des Landes Sachsen-Anhalt, der Gesundheitsämter sowie der Museumsverbände.
Leider können auch wir die Entwicklung nicht absehen. Deshalb kann es kurzfristig zu Veränderungen kommen, die wir an dieser Stelle veröffentlichen.
Wir bitten um Verständnis und bedanken uns!
Bleiben Sie gesund!
Das Museumsteam
Die Corona-konforme Ausweitung des Programms ist das erste Ergebnis der Neubesetzung in der Museumspädadogik. Janina Lamowski ist seit Mitte Juli neue Mitarbeiterin im Technikmuseum, in Magdeburg aber keine Unbekannte: Zuletzt hat sie in der großen Mittelalterausstellung „Faszination Stadt“ die Vermittlungsarbeit entwickelt und geleitet. In der Dodendorfer Straße 65 warten neue Herausforderungen auf sie, immerhin war die Stelle der Museumspädagogik mehr als ein Jahr vakant.
Janina Lamowski kann sich der Unterstützung vieler Ehrenamtlicher sicher sein. Sie warten seit Ausbruch der Pandemie darauf, endlich wieder Besucher*innen durch das Museum führen zu dürfen. Während an individuellen Lösungen für Gruppen noch gearbeitet wird, weitet das Technikmuseum seine öffentlichen Führungen aus. Wochentags kann auch der Deckenkran nach Voranmeldung gegen eine Gebühr von 5 Euro vorgeführt werden.
Aber auch sonst geht es voran im Technikmuseum: Am 9. Juli hat der Stadtrat einstimmig einer Drucksache zugestimmt, welche die Pläne für die Neukonzeption des Museums in den nächsten zwei Jahren absichert.
Wir orientieren uns zu unser aller Schutz an den Vorgaben des Landes Sachsen-Anhalt, der Gesundheitsämter sowie der Museumsverbände.
Leider können auch wir die Entwicklung nicht absehen. Deshalb kann es kurzfristig zu Einschränkungen und Veränderungen kommen.
Wir bitten um Verständnis und bedanken uns!
Liebe Besucher*innen! Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen! Angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen weisen wir Sie darauf hin, dass ab sofort das Tragen einer Mund- Nasenbedeckung beim Besuch unserer Dauerausstellung vorgeschrieben ist. Dies gilt nicht für das Außengelände. Kinder unter 6 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.
Aus aktuellem Anlass weisen wir noch einmal darauf hin, dass Exponate und Mitmachstationen derzeit nicht berührt werden dürfen, da wir nicht in der Lage sind, alle Kontaktflächen mehrmals täglich zu desinfizieren.
Wir bitten um Verständnis und hoffen, dass Sie trotzdem ein paar angenehme Momente bei uns verleben.
Das Museumsteam
Aufgrund der Covid-19-Pandemie können wir derzeit eingeschränkt Programme und Führungen anbieten:
Wir bitten davon abzusehen ohne vorheriger Terminvereinbarung das Museumsteam aufzusuchen.
Nach der erfolgreichen Premiere am 11. Juni 2020 lädt die unverkennbare Atmosphäre des Technikmuseums auch dieses Jahr wieder die Gäste zum SommerOpenAirKabarett "...nach Hengstmanns".
Noch bis zum 25. Juli 2020 kann das politisch-satirische Theater besucht werden.
Karten erhalten Sie im Hengstmann's Kartenerwerbszentrum. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage Kabarett “...nach Hengstmanns“.
Die Bühne steht - der Sommer wird heiß. Der Olymp ruft...!
Nach neuen Lockerungen durch die letzte "Corona-Verordnung" konnte das Platzangebot erweitert werden. Eigens dafür ist eine Bedachung für 30 weitere Sitzplätze aufgebaut worden.
Alle, die keine Karte mehr bekommen haben, können nun wieder die neue Kartenverfügbarkeit prüfen.
Das Technikmuseum und seine Ausstellung lebt davon, die vielen Geschichten zu und um die einzelnen Exponate zu erzählen, sie in Kontext zu setzen und so das kulturelle Erbe der Industrie in der Region Magdeburg zu erhalten. Je umfassender und detaillierter die Sammlungen sind, desto informativer aufgearbeitet können wir die Inhalte zu den Exponaten anbieten.
Doch Restaurierungen sind oft sehr schwierig. Eine sach- und fachgerechte Aufarbeitung kostet viel Geduld und Geld. Damit uns das gelingt sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Sie können uns mit Sach- und Geldspenden unterstützen.
Dabei entscheiden Sie allein, ob sie Ihre Spende für einen bestimmten Zweck (Zweckbindung) oder allgemein dem Technikmuseum zukommen lassen wollen.
Sie möchten dem Technikmuseum Magdeburg ein Objekt anbieten? Bitte vereinbaren Sie mit dem Sammlungsleiter, Dr. Christian Marlow, einen Termin. Am besten beschreiben Sie Ihr Objekt sowie seine Geschichte kurz und schildern Ihr Anliegen nebst Kontaktdaten an Dr. Christian Marlow. Er erklärt Ihnen gern den Prozess und unterstützt Sie.
Herzlichen Dank!
Gemäß dem geltenden Stadtrecht obliegt die Entscheidung über die Annahme von Spenden (Einwerbung und Entgegennahme des Angebotes einer Zuwendung) bis zu einem Vermögenswert von 1.000,- Euro dem Oberbürgermeister. Bei höheren Spenden entscheidet der Stadtrat.
Sie wollen spenden und benötigen eine "Spendenquittung"?
Nach Eingang aller erforderlichen Informationen und bei Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen wird durch das Dezernat Finanzen und Vermögen für den Spender die entsprechende Zuwendungsbestätigung ausgestellt.
Im Bereich der Dauerausstellung können Sie uns ebenfalls (direkt, anonym und unkompliziert) mit Spenden unterstützen. Sämtliche Spenden verbleiben im Haushalt des Technikmuseums und finden ausschließlich hier Verwendung für steuerbegünstigte Zwecke.
Spenden sind freiwillige und unentgeltliche Wertabgaben, die aus dem Vermögen des Spenders zur Förderung steuerbegünstigter Zwecke abfließen.
Gemäß § 4 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt können Spenden zur Unterstützung bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben angenommen werden. Sie dürfen nur angenommen werden, wenn die Integrität der öffentlichen Verwaltung gewahrt wird und insbesondere Korruption und die unzulässige Beeinflussung ausgeschlossen ist.
Seit 15.03.2004 gibt es das „Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e. V.“. Gegründet mit dem Ziel, die Trägerschaft des Technikmuseums zu übernehmen und die Technikgeschichte und Industriekultur der Landeshauptstadt zu bewahren. Seit dem 01.06.2019 ist das Technikmuseum wieder in städtischer Trägerschaft und das Kuratorium handelt als Förderverein unterstützend.
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft, aktuellen Projekten und Vieles mehr finden Sie auf der Website des Fördervereins: Förderverein Technikmuseum