Verkehrsentwicklungsplan 2030plus der Landeshauptstadt Magdeburg
Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus
Ergebnisse des Verkehrsentwicklungsplanes
Magdeburger Regionalverkehrsverbund GmbH (marego) und Deutsche Bahn AG. Ständige Mitwirkende waren überdies Vertreter des Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. (ADAC), Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V (ADFC) sowie weiterer gesellschaftlicher Gruppierungen.
Mit dem Stadtratsbeschluss sind die politischen Vorausetzungen zur Umsetzung der künftigen Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung in der Landeshauptstadt Magdeburg geschaffen.
Sie beruht auf folgenden Grundsätzen:
- Erhalt und Stärkung der Wirtschaft
- Verkehrssicherheit für alle
- Klimaschutz im Verkehr
- Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
- Verbesserung der Stadtqualität
- Stadt-regionale Zusammenarbeit
Verkehrskonzepte des Verkehrsentwicklungsplanes
Radverkehrskonzeption
Radverkehrskonzeption
Mit der neuen Radverkehrskonzeption soll die konzeptionelle Grundlage zur Erhöhung des Radverkehrsanteils in der Landeshauptstadt geschaffen werden. Nicht nur städtische Klimaschutzziele sollen erreicht, sondern darüber hinaus auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur, das Fahrradparken sowie die Wegweisung für Radwege. Vom 18. April bis zum 9. Mai 2024 hatten Interessierte die Möglichkeit, über eine externe Plattform ihre Hinweise einzubringen.
Die Online-Beteiligung ist beendet. Das Planungsteam bedankt sich für Ihre Hinweise und Teilnahme.
Der Weg zur Radverkehrskonzeption
Bürgerbeteiligung
Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am 18. April 2024 im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung
Auftaktveranstaltung zur Beteiligung am Radverkehrskonzept
Was: Auftakt zur Öffentlichkeitsbeteiligung Radverkehrskonzeption
Wann: 18. April 2024, 17:00 Uhr
Wo: Mensa im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung, An der Steinkuhle 6
Anmeldungen:
sowie
- E-Mail: stadtplanungsamt@magdeburg.de (Betreff: "Radverkehrskonzeption")
Ziel: Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg
Zur Auftaktveranstaltung werden die beauftragten Büros die Rahmenbedingungen für die neue Radverkehrskonzeption, den Arbeitsprozess sowie den aktuellen Stand der Daten vorstellen. Außerdem gibt es Informationen, wie sich Interessierte in den Planungsprozess einbringen können. Erste Hinweise zum bisherigen Radverkehrsnetz kann man bereits während der Veranstaltung äußern. Zeitgleich startet auch die Online-Beteiligung, die vor Ort erläutert wird. Der Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption bereitgestellt.
Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.
Neben der Auftaktveranstaltung gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Dazu gehört eine Online-Beteiligung zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken vom 18. April bis 9. Mai im Internet unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zu Schwerpunkten der Maßnahmenumsetzung und die Öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.
Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.
Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai
Bis zum 9. Mai können sich Interessierte an der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg beteiligen. So können sich die Teilnehmenden unter anderem zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken äußern. Ziel ist es, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu erreichen.
Klimaschutz und Verkehrssicherheit im Mittelpunkt
Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.
Start für die Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption war die Auftaktveranstaltung am 18. April 2024 in der Mensa des Dezernates für Umwelt und Stadtentwicklung. Zeitgleich begann die Online-Beteiligung Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Der aufgezeichnete Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird in den kommenden Tagen verfügbar sein.
Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zur Maßnahmenumsetzung und eine öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.
Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.
Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.
Link zur Online-Beteiligung vom 18. April bis 9. Mai
Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.
Kick-Off Veranstaltung am 4. März 2024 im Alten Rathaus
Einladung: Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption
Veränderungen und Erkenntnisse der letzten 20 Jahre
Was: Vorstellung der Entwicklung einer neuen Radverkehrskonzeption
Wann: 4. März 2024, 18:00 Uhr
Wo: Kaiserin-Adelheid-Foyer, Altes Rathaus Magdeburg
Für die Landeshauptstadt Magdeburg wird eine neue Radverkehrskonzeption erarbeitet. Das derzeit noch gültige Konzept (Teil 1 (Seite 1 - 50), Teil 2 (Seite 51 -79)) sowie Zwischenbilanz zur Umsetzung der Radverkehrs-
konzeption der Landeshauptstadt Magdeburg) stammt aus dem Jahr 2003. Gemäß der Beschlussfassung (SR-Beschluss 1399-046(VII)22)) des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus liegen die Voraussetzungen zur Fortschreibung der Radverkehrskonzeption vor.
Eine Neuaufstellung mit umfassender Analyse soll den Status Quo offenlegen:
- Netzkonzeption
- Wegeinfrastruktur
- Fahrradparken
- Wegweisung
Die Erkenntnisse und Ableitungen für einen Handlungsbedarf und Zielsetzungen sind zum einen aufgrund stadtstruktureller Veränderungen in Magdeburg innerhalb der letzten 20 Jahre nötig. Zum anderen hat sich auch generell in Sachen Radverkehrsführung einiges verändert.
Expertenteam für Konzeption erweitert
Mit der Neukonzeption wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) Alrutz GbR“ aus Hannover beauftragt. Das Büro verfügt über eine über 35 Jahre lange Erfahrung zur Rad- und Fußverkehrsförderung. Zur Unterstützung bei der Bearbeitung der umfangreichen Aufgabenstellung hat das Büro das Expertenteam erweitert. So bearbeitet das Büro „2:OST Verkehrsplanung“ das inhaltliche Aspekte zum Radverkehrsnetz. Für die Beteiligung der Experten vor Ort und der Bevölkerung sind das Büro „TOLLERORT entwickeln&beteiligen“ sowie das Grafikbüro „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ involviert.
Bereits der Nationale Radverkehrsplan gibt das Ziel vor, die Anzahl der gefahrenen Rad-Kilometer bis 2030 zu verdoppeln. Dieses Ziel greift die Verkehrspolitik der Landeshauptstadt Magdeburg auf. Mit der Förderung des Radverkehrs sollen insgesamt mehr Menschen aufs Rad gebracht werden. Das Radverkehrskonzept soll dabei die Ziele aus den bisherigen Planungen und Konzepten aufgreifen und für den Radverkehr weiterentwickeln.
Zukünftig sollen alle Siedlungsgebiete mit dem Fahrrad erschlossen und gut erreichbar sein, flächendeckende und bedarfsgerechte Abstellanlagen zur Verfügung stehen. Auch die Verknüpfung mit weiteren Verkehrsarten soll optimiert werden. Für die Erstellung des Konzeptes ist eine stetige Beteiligung vor Ort und die Information der Bevölkerung vorgesehen.
Kick-Off als öffentlicher Auftakt
Den Auftakt hierzu bildet eine öffentliche Kick-off Veranstaltung am 4. März 2024 um 18:00 Uhr im Kaiserin-Adelheid-Foyer des Alten Rathauses. Dabei wird Oberbürgermeisterin Simone Borris den Startschuss des Projektes öffentlich bekannt geben.
Alle Gäste der Veranstalung erhalten einen Einblick in das Projekt. Das beauftragte Ingenieurbüro PGV Alrutz GbR aus Hannover wird in einem Kurzvortrag die geplanten Inhalte und den vorgesehenen Aufstellungsprozess mit den Beteiligungsmöglichkeiten erläutern.
Die Ergebnisse der Radverkehrskonzeption werden im zweiten Quartal 2025 in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
27.02.2024
Kick-Off Veranstaltung - Impressionen
Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 4. März 2024
Oberbürgermeisterin Simone Borris begrüßte das Plenum und stellte heraus, warum die Stadt eine neue Radverkehrskonzeption benötige: Um die politischen Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz umzusetzen, müssten die Treibhausgasemissionen bis 2030 um über 40 Prozent im Vergleich zu 2020 gesenkt werden. Dafür muss die Landeshauptstadt Magdeburg klima- und umweltfreundlicher werden, beispielsweise durch die Förderung emissionsarmer Fortbewegungsmittel wie dem Fahrrad.
Der Beigeordnete für Umwelt und Stadtentwicklung, Jörg Rehbaum, verdeutlichte anschließend, dass jedoch nicht nur der Umweltaspekt im Vordergrund stehe, sondern dass auch die Verkehrssicherheit gesteigert werden müsse. Das Konzept „Vision Zero“ solle nicht mehr länger nur Vision sein:
"Ich möchte kein einziges weiteres weißes Fahrrad in der Stadt Magdeburg mehr sehen."
Darüber hinaus wurde die Thematik des Miteinander im Straßenverkehr bzw. der gegenseitigen Rücksichtnahme angesprochen. Die Radverkehrskonzeption stehe vor der Aufgabe, die Interessenslagen aller Verkehrsteilnehmer*innen gut untereinander abzuwägen, da der Straßenraum begrenzt ist. Es sei zu hoffen, dass der Frust und das Gedränge im Straßenverkehr abnehmen, wenn sich künftig mehr Menschen mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln fortbewegen werden.
Im Anschluss wurden Inhalte und Vorgehensweise des Aufstellungsprozesses zur Radverkehrskonzeption von Vertreterinnen, Frau Prahlow und Frau Perlitius, des beauftragten Planungsbüros Planungsgemeinschaft Verkehr PGV Alrutz-GbR aus Hannover vorgetragen. Danach beantworteten sie die Fragen der Teilnehmer*innen vor Ort und nahmen bereits erste wichtige Hinweise zu Verbesserungspotentialen für den städtischen Radverkehr auf. Der offizielle Auftakt für die Bürgerbeteiligung findet am 18. April statt.
Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Regio gefördert. Weiterführende Informationen zur Radverkehrskonzeption sind online unter www.magdeburg.de/Radverkehrskonzeption einsehbar.
Impressionen der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption
Präsentation
Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024
Pressemitteilungen
Download - Drucksachen, Informationen, Stellungnahmen, Präsentationen, Prozessablauf
Download und Informationen zur Radverkehrskonzeption
Im Ratsinformationssystem erhalten Sie Zugriff auf weitere öffentliche Drucksachen sowie öffentliche Niederschriften der Ausschüsse und des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg.
Bürgerinfoportal “Ratsinformationssystem“
Drucksachen
Drucksache DS0102/23 - Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg (Aufstellungsbeschluss)
Informationen
Stellungnahmen
Präsentationen
Präsentation der Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18. April 2024
Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024
Prozessablauf und Beteiligung
Prozessablauf und Beteiligung
Hintergrund der Radverkehrskonzeption
Die Landeshauptstadt Magdeburg stellt, auf Basis des Stadtratsbeschluss (1399-046(VII)22)) zum Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus, die Radverkehrskonzeption (Stadtratsbeschluss (5719-067(VII)23)) neu auf. Die bisherige Radverkehrskonzeption stammt aus dem Jahr 2004 (Teil1 (Seite 01 - 50), Teil2 (Seite 51 - 79) sowie Umsetzung der Radverkehrskonzeption 2004 bis 2012). Seither hat die Stadt starke strukturelle Änderungen erfahren, weshalb vorgesehen ist, die Radverkehrskonzeption von Grund auf neu aufzustellen.
Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.
Adresse/Informationen
Informationen zu weiteren Themen des Fachdienstes Verkehrsplanung
Weitere Informationen
Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.
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Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg
Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg
Der Stadtrat hat mit Beschluss-Nr. 5725-067(VII)23 am 26.06.2023 das Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg beschlossen und somit die Verwaltung ermächtigt, den Aufbau und Betrieb der Ladeinfrastruktur im Sinne des im Elektromobilitätskonzept enthaltenen Szenarios 1 zu organisieren.
Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche 2022 wurde durch das Stadtplanungsamt erste Ideen zu den Themen Elektro- und Neue Mobilität präsentiert.
Hintergrund
Vor dem Hintergrund der immer drängenderen Herausforderungen des Klimaschutzes verfolgt die Verwaltung mit dem Elektromobilitätskonzept das Ziel, den Anteil der mit fossilen Energieträgern betriebenen Fahrzeuge zu reduzieren und der daraus entstehenden, immer stärker werdenden politischen Forderung nach einer Verkehrswende im Motorisierten Verkehr in der Landeshauptstadt Magdeburg zu entsprechen. Unter dem Grundsatz
- Verkehrsleistung zu reduzieren
- auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu verlagern
- durch E-Mobilität den Verkehr zu verbessern
soll das Elektromobilitätskonzept die verstärkte Einführung der E-Mobilität sowohl im Motorisierten Verkehr als auch im Umweltverbund beleuchten. Der elektrifizierte Motorisierte Individualverkehr (MIV) soll als Ergänzung zum Umweltverbund betrachtet und in diesem Sinne Multi- und Intermodalität gefördert werden. Dadurch soll das innerstädtische Verkehrsaufkommen stadtverträglicher und umweltverträglicher sowie effizienter abgewickelt werden.
Das Vorhaben resultiert aus den folgenden Beschlüssen:
- Beschluss-Nr. 793-30(V)11 zu A0142/10 E-Mobilität in Magdeburg (siehe auch S0273/10, I0192/12, I0148/13, I0280/15)
- Beschluss-Nr. 1770-05(VI)18 zur Beschlussvorlage DS0367/17 „Masterplan 100%Klimaschutz“: Maßnahme C5.1: Elektromobilität und Brennstoffzellenantrieb
- Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22 zur Beschlussvorlage DS0259/21 »Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus: Maßnahme 85 – Ausbau öffentliches Parken und Laden für E-Fahrzeuge an zentralen Standorten (z.B. an Bahnhöfen, Behörden, Sehenswürdigkeiten Universität
- Beschluss-Nr. 1191-040(VII)21 zu A0044/21 Weg frei zum emissionsfreien Taxiverkehr (siehe auch S0118/21)
Darüber hinaus haben sich folgende Anträge und die dazugehörigen Stellungnahmen & Informationsvorlagen bereits mit dem Thema befasst
- A0074/14 Entwicklungsplan E-Mobilität; S0125/14
- A0161/17 E-Mobilität fördern; S0135/18
Weiterer Handlungsdruck entsteht durch die Klimaschutzziele der Bundesregierung (z. B. Klimaschutzgesetz 2021), den Trend der Fahrzeugindustrie, immer mehr E-Fahrzeuge und immer weniger Verbrennerfahrzeuge zu produzieren sowie durch den Beschluss des EU-Parlaments im Juni 2022 zum Verbot des Verkaufs von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035.
In einer im Rahmen der Erstellung des Konzepts durchgeführten Online-Befragung sprachen sich 60 % der Teilnehmer*innen dafür aus, dass die Landeshauptstadt Magdeburg sehr viel mehr (33%) bzw. etwas mehr (27%) an Ressourcen für den Aufbau der Elektromobilität verwendet.
Die Empfehlung für das Szenario 1 in Beschlusspunkt 2 resultiert aus Kostengesichtspunkten. Angesichts der absehbar schwieriger werdenden Haushaltslage der Landeshauptstadt Magdeburg wurde das Szenario mit den geringsten Kosten ausgewählt. Eine weitere Kostensenkung ist denkbar für den Fall, dass entsprechende Förderprogramme in Anspruch genommen werden können oder ein stärkeres Engagement der Privatwirtschaft beim Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einsetzt.
Im Rahmen der Bearbeitung zeigte sich, dass viele der vorgeschlagenen Maßnahmen einen so erheblichen Abstimmungsaufwand zwischen den einzelnen Dienststellen der Verwaltung erfordert, dass dieser nicht im Rahmen der vorgegebenen Bearbeitungszeit von einem externen Gutachter bewältigt werden kann. Insofern dienen im Konzept enthaltenen Maßnahmenpakete der Orientierung, welche durch die Verwaltung selbst bzw. weitere Gutachten zu konkretisieren sind.
Darüber hinaus zeigt sich, dass der Arbeitsaufwand für das Thema Elektromobilität, insbesondere für die Betreuung potenzieller Ladeinfrastrukturbetreiber beim Aufbau von Ladeinfrastruktur stetig zunimmt. Im Sinne einer rechtzeitigen Umsetzung der einzelnen Maßnahmen und eines attraktiven Investorenklimas ist die Aufstockung der Personalkapazitäten um mindestens eine Ingenieursstelle erforderlich.
Die Verwaltung arbeitet daran, für die vom Gutachter empfohlenen weiteren erforderlichen Schritte die Finanzierung zu sichern:
- Erstellung eines Vergabe- bzw. Betreiberkonzepts für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.4, in 2024, geschätzte Kosten 50.000 €)
- Kampagnen und Information E-Mobilität (Maßnahmenpaket 5.1, ab 2024, geschätzte Kosten 50.000 € / Jahr)
- Fortschreibung Standortkonzept für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.3, ab 2025, geschätzte Kosten 50.000 €)
Nach Abschluss der konzeptionellen Phase des Elektromobilitätskonzepts wurde bekannt, dass die Firma Intel den Bau mehrerer Fabriken mit einer vier- oder gar fünfstelligen Zahl an Arbeitsplätzen im zukünftigen Industriegebiet Eulenberg plant. Diese Maßnahme wird erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in Magdeburg haben, konnte im Rahmen dieses Konzeptes jedoch nicht mehr berücksichtigt werden. Die Erschließung des Gewerbegebiets mit öffentlichem Personennahverkehr stellt aufgrund der hohen, teilweise gebündelt zum Schichtwechsel anfallenden Fahrgastaufkommen eine große Herausforderung dar. Es ist zu erwarten, dass nur ein Mix aus verschiedenen ÖPNVVerkehrsmitteln die zu erwartende Fahrgastanzahl mit unterschiedlichen Quellen bewältigen kann.
Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung im Auftrag der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH werden verschiedene Möglichkeiten der ÖPNV-Anbindung unter Einbeziehung von elektrischen und schienengebundenen Verkehrsmitteln und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen untersucht. Darüber hinaus ist im Industriegebiet Eulenberg auch die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für den Individual- und Wirtschaftsverkehr erforderlich, welche im vorliegenden Standortkonzept für Ladeinfrastruktur noch nicht enthalten ist.
Die Erstellung des vorliegenden Elektromobilitätskonzepts wird mit einer Förderquote von 80 % durch den Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert.
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Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.
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Rückblick - Der Weg zum Verkehrsentwicklungsplan
Telegramm
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus der Landeshauptstadt Magdeburg
Kurzfilm
Die Veranstaltung „Bürgerbeteiligung VEP 2030plus“ am 03.10.2015, im Rahmen des 24. Rathausfestes wurde verfilmt und mit Interviews von Gästen und Bürgern durch ein Kamerateam begleitet. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Bürgerbeteiligung - Öffentlicher Dialog".
Informationen zum Arbeitsprozess
Aufgrund des verlängerten Bearbeitungszeitraumes und der geplanten Fertigstellung des VEP 2030plus im Jahr 2016 wurde der Prognosehorizont des VEP auf das Jahr 2030 (und darüber hinaus) ausgeweitet, weshalb das Projekt ab sofort den Titel: VEP 2030plusträgt.
Was ist der VEP 2030plus?
Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus ist das grundlegende Planwerk zur künftigen Verkehrsentwicklung für die Landeshauptstadt Magdeburg.
Es stellt die beabsichtigte verkehrliche Entwicklung bis zum Jahr 2030 und die hierfür erforderlichen Handlungsansätze und Maßnahmen auf städtischer Ebene dar. Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus vertieft somit die Ansätze und Zielstellungen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK 2025) im Hinblick auf die Themenfelder Mobilität und Verkehr.
Planerische Einordung:
VEP ist informelle Planung mit Pflichtcharakter als Fachplan zum Flächennutzungsplan
Wer erarbeitet den VEP 2030plus?
Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus wird durch die Landeshauptstadt Magdeburg (Stadtplanungsamt) erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch den Runden Tisch zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus und den Wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Hierdurch ist gewährleistet, dass unterschiedlichste Aspekte die Themenfelder Mobilität und Verkehr betreffend in den Arbeitsprozess eingebracht werden.
Welchen Arbeitsstand hat der VEP 2030plus erreicht?
Die Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplan 2030plus erfolgt in 5 Bausteinen:
- Bestandsanalyse (Baustein 1):
abgeschlossen, mit Information I0005/14 veröffentlicht - Ziele (Baustein 2):
abgeschlossen (Beschluss-Nr. 207-007(VI)14), mit Drucksache 0012/14 veröffentlicht - Szenarien (Baustein 3):
abgeschlossen (Beschluss-Nr. 2524-069(VI)19), mit Information I0293/16 und Drucksache 0124/18 veröffentlicht
- Maßnahmen (Baustein 4):
abgeschlossen (Beschluss-Nr. 2524-069(VI)19), mit Drucksache 0124/18 veröffentlicht
- Drucksache DS 0124/18 (PDF, 262 KB)
DS 0124/18 - Anlage 1 - Integriertes Maßnahmenkonzept gemäß SR-Beschluss (PDF, 3,4 MB)
DS 0124/18 - Anlage 1 - Integriertes Maßnahmenkonzept (PDF, 8,4 MB)
DS 0124/18 - Anlage 2 - Übersicht Investitionen (PDF, 421 KB)
Vorstellung der Drucksache im Stadtrat (PDF, 2,1 MB)
- Drucksache DS 0124/18 (PDF, 262 KB)
- Verkehrsentwicklungsplan 2030plus(Baustein 5):
abgeschlossen (Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22), mit Drucksache 0259/21 veröffentlicht, Zusammenfassung der Bausteine 1 bis 4
Wann soll der VEP 2030plus fertig gestellt werden ?
Die Beschlussfassung durch den Stadtrat ist im Jahr 2022 erfolgt. Zur Zeit findet eine redaktionelle Überarbeitung statt.
Wie wird die öffentlichkeit in den Arbeitsprozess eingebunden?
Zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) sind die besonderen Kenntnisse der Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs gefragt, um konkrete Entwicklungs- und Verbesserungsvorschläge vor Ort in den Arbeits- und Diskussionsprozess einbringen zu können. Eine erste Möglichkeit stellte das Ideenblatt dar. Es folgten Online-Befragung, Öffentlicher Dialog und Diskussionen sowie ein Workshop Logistik.
Newsletter
Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus
NEWSLETTER / Neuigkeiten
Die Newsletter erschienen regelmäßig und informierten über die Tätigkeiten der Gremien, berichteten über aktuelle Entwicklungen und Teil-Ergebnisse sowie erläutern kurz den Stand der Öffentlichkeitsarbeit.
Download
Download / Weitere Informationen zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus
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Bausteine
Bausteine
Methodischer Aufbau des VEP
Nachfolgend erhalten Sie weitere detaillierte Informationen zu den einzelnen Bausteinen (Inhalte, Themen, Aufgaben, Zielstellungen, Zeitkette, ...) des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus. mehr ...
Struktur
Struktur
Organisationsstruktur des Runden Tisches
Detaillierte Informationen u.a. zu den einzelnen Gremien (Projektleitung, Beirat, ...) erhalten Sie hier....
Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung
Zwischenbilanz:
Die Verwaltung erarbeitet seit Ende 2012 den VEP 2030plus.
Das Planwerk wird das zentrale Instrument zur Steuerung der künftigen Entwicklung des Verkehrssystems Magdeburg. Prozessbegleitend werden die Bürger seit 2012 regelmäßig informiert. (Stadtratsinformationen, Drucksachen, Newsletter, Internet-Seite)
Im Jahr 2015 gab es eine mehrteilige, aktive Bürgerbeteiligungen. Bisher ist eine rege Beteiligung sowie ein großer Erfolg zu verzeichnen. Mehr als 1.600 Personen haben sich bislang beteiligt und mehrere hundert Vorschläge eingebracht.
Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Planer verbringen nun die nächsten Tage und Wochen damit, die eingereichten Vorschläge zu dokumentieren, aufzubereiten und am Runden Tisch zu diskutieren. Alle eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen. Über das Beratungsergebnis wird informiert.
4. Angebot - Beteiligungsangebot für Unternehmerinnen und Unternehmer zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)
Beteiligungsangebot für Unternehmerinnen und Unternehmer zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)
Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr 28. Oktober 2015
Als finales Arbeitspaket werden aktuell die konkreten Handlungsansätze und Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Magdeburger Verkehrssystems definiert. Hierbei kommt dem Wirtschaftsverkehr eine zentrale Bedeutung zu.
Ziel der Veranstaltung
Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ bietet die Landeshauptstadt Magdeburg allen Unternehmerinnen und Unternehmern am Mittwoch, 28. Oktober 2015, zwischen 10.00 und 13.00 Uhr die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen.
Ausblick
Die Auswertung der Internet-Befragung, des Rathausfestes sowie des Workshops Logistik werden vsl. bis Ende Dezember 2015 in Anspruch nehmen. Anschließend wird der Entwurf des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) mit dem Runden Tisch diskutiert und weiterentwickelt.
Die Fertigstellung des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) soll im I. Quartal 2016 erfolgen.
Nachdem der Runde Tisch das Maßnahmenpaket (Baustein 4) abschließend diskutiert hat, werden alle Personen, die eine persönliche Rückinformation über den Umgang mit ihrem Vorschlag erbeten haben, über das Ergebnis informiert.
Nachbereitung
Nachbereitung des Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus
Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr 28.Oktober 2015
In einem inspirierenden Ambiente und mit traumhaftem Ausblick über die Stadt folgten rund 30 Vertreter aus Wirtschaft, Logistik und Verwaltung der Einladung der Projektleitung, sich aktiv in die Diskussion zum VEP 2030plus einzubringen und Handlungsbedarfe ihrerseits zu benennen.
Der Moderator Tino Grosche führte durch das speziell an die Bedürfnisse von Logistik- und Wirtschaftsunternehmen ausgerichtete Tagesprogramm, welches durch Mario Schröter, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung (Projektleitung), eröffnet wurde. Im Weiteren wurden die Teilnehmer anhand eines Impulsvortrages „Entwicklungstendenzen im Wirtschaftsverkehr“ durch Erhart Pfotenhauer (epUrban, Berlin und Moderator des Runden Tisches) dazu angeregt, ihre vorhandenen Anpassungswünsche sowie Vorstellungen über künftige Entwicklungspotenziale zu formulieren und im offenen Dialog zu debattieren.
Mit einer angenehmen und fruchtbringenden Atmosphäre lud der anschließende Imbiss dazu ein, sich in persönlichen, weiterführenden Gesprächen über Redebeiträge und Meinungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen.
„Wir freuen uns, dass so viele Unternehmensvertreter Magdeburgs unserer Einladung gefolgt sind.“ sagte Mario Schröter als ein positives Fazit aus diesem Workshop und ergänzte weiter: „Die durch diesen Workshop aufgenommenen Anregungen aus der Stadtgesellschaft, in diesem Fall der Unternehmensvertreter Magdeburgs, werden analysiert und im weiteren Verfahrensschritt des VEP 2030plus in das Maßnahmenkonzept integriert.“.
Ziel der Veranstaltung
Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ bietet die Landeshauptstadt Magdeburg allen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen.
Wettbewerb "Zukunftsstadt"
Der öffentliche Dialog zum VEP 2030plus ist integraler Teil der Magdeburger Aktivitäten im Zuge der Teilnahme am Wettbewerb „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.
3. Angebot - Öffentlicher Dialog zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)
Öffentlicher Dialog zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (10/2015)
Rathausfest 03. Oktober 2015
Unterwegs mit Bus und Bahn. Verkehrsmittel der Zukunft - Elektromobilität? Entwicklungspotenziale im Radverkehr. Ein Alltag ohne Auto? Wie kann die Stadtplanung den Verkehr beeinflussen?
Ziel der Veranstaltung
Die Vorschläge aus dem Ideenblatt wurden gesichtet, sortiert und im Hinblick auf die beschlossenen Ziele (Baustein 2) analysiert.
Die wesentlichsten dieser Maßnahmenvorschläge wurden auf dem Rathausfest präsentiert. Nicht dargestellte Vorschläge fallen nicht unter den Tisch, sondern werden im Maßnahmenpaket (Baustein 4) gleichermaßen behandelt.
Die Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie Gäste der Stadt waren aufgerufen, die dargestellten Maßnahmenentwürfe zu bewerten (grün: gefällt mir / wichtig; gelb: unentschieden; rot: gefällt mir nicht / unwichtig). Eigene Vorschläge konnten ebenso vorgetragen werden.
- Bestätigung der Erforderlichkeit von Maßnahmen (die vereinzelte Nennung von Maßnahmen stellt noch keinen gesellschaftlichen Bedarf dar)
- Ableitung von Prioritäten (Maßnahmen die sehr häufig mit „grün“ bewertet werden, können im Maßnahmenpaket tendenziell priorisiert werden)
Ausblick
Die Auswertung der Internet-Befragung und des Rathausfestes werden vsl. bis Ende Dezember 2015 in Anspruch nehmen. Anschließend wird der Entwurf des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) mit dem Runden Tisch diskutiert und weiterentwickelt.
Die Fertigstellung des Maßnahmenpaketes (Baustein 4) soll im I. Quartal 2016 erfolgen.
Nachdem der Runde Tisch das Maßnahmenpaket (Baustein 4) abschließend diskutiert hat, werden alle Personen, die eine persönliche Rückinformation über den Umgang mit ihrem Vorschlag erbeten haben, über das Ergebnis informiert.
2. Angebot - Online-Befragung zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (08/2015)
Online-Befragung
zur Bewertung von Handlungsmöglichkeiten und Infrastrukturprojekten (08/2015)
Wozu diente die Online-Befragung?
Die Umfrage diente vor allem der Bewertung von Handlungsmöglichkeiten und Prioritäten zur Entwicklung des Verkehrssystems Magdeburg. Darüber hinaus sollte ein öffentliches Meinungsbild zur Erforderlichkeit von Infrastrukturprojekten, die seit vielen Jahren immer wieder in der fachlichen und öffentlichen Diskussion genannt werden, erarbeitet werden.
Es konnten auch persönliche Maßnahmenvorschläge in die Diskussion eingebracht werden.
Online-BEFRagung
Die Landeshauptstadt Magdeburg hat alle Magdeburgerinnen und Magdeburger, Pendlerinnen und Pendler, Gäste und Freunde der Stadt gebeten, sich rege an der Umfrage zu beteiligen und ihre persönlichen Erfahrungen einzubringen.
Die Umfrage war im Zeitraum vom 01. August bis zum 31. August 2015 erreichbar.
Die Umfrage wurde anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen war in wenigen Minuten möglich. Es wurden keine persönlichen Daten erhoben.
was passiert mit den ergebnissen?
Vorab ein Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Ergebnisse der Online-Befragung werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ am Runden Tisch diskutiert und bei der Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen. Über das Beratungsergebnis wird informiert.
1. Angebot - Ideenblatt zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (05/2015)
Ideenblatt zur Entwicklung von Maßnahmen
Was ist ein Ideenblatt?
Das Ideenblatt ist ein Fragebogen, mit dem die Magdeburgerinnen und Magdeburger eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung / Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg in den Arbeitsprozess zum VEP2030plus einbringen konnten. Die eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) herangezogen.
Das Ausfüllen dauerte nur wenige Augenblicke.
Nachfolgendes IDEENBLATT konnte als Formular (pdf-Format) oder in Papierform ausgefüllt werden.
- Maßnahmen für den Verkehrsentwicklungsplan ausdenken.
- Ideenblatt ausfüllen und ankreuzen.
- Versenden (per E-Mail an: stadtplanungsamt@magdeburg.de oder vor Ort - Baudezernat, Stadtplanungsamt, An der Steinkuhle 6, 39104 Magdeburg - abgeben.
- Einsende- / Teilnahmeschluss: 30.06.2015
+ + + Teilnahmemöglichkeit beendet + + +
Wie konnte ich mich beteiligen?
- Vorschlag zur Weiterentwicklung / Verbesserung der Mobilität / des Verkehrs in Magdeburg überlegen.
- Ideenblatt ausfüllen und an die Projektleitung senden.
- Ergebnis erfahren.
Wieviele Vorschläge konnte ich einreichen?
Die Anzahl der Vorschläge war nicht begrenzt.
Für jeden Vorschlag sollte ein eigenes Ideenblatt verwendet werden.
Was passierte mit meinem Vorschlag?
Presse
Pressemitteilungen
05.02.2016
„otto sichert mobilität für magdeburg"
5. Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus verfügbar
Der aktuelle 5. Newsletter blickt noch einmal auf die Veranstaltungsserie zurück, fasst deren zu Grunde liegenden methodischen Ansätze zusammen und zieht erstmals Bilanz über die sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsbeteiligung. Gleichzeitig blickt der Newsletter auf das Jahr 2016, in dem mit den Ideen der Öffentlichkeitsbeteiligung die Maßnahmen (Baustein 4) erarbeitet und der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus fertiggestellt werden sollen. Darüber hinaus werden die Ansätze der Szenarien (Baustein 3) und deren Wechselbeziehungen zueinander erläutert.
Der Newsletter ist im Internet unter www.magdeburg.de (Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) abrufbar. Dieser kann auch herunter geladen und ausgedruckt werden. Neben dem aktuellen Newsletter wurden auch zwei Filme zum Öffentlichen Dialog zum Rathausfest veröffentlicht. Die Filme entstanden im Rahmen des Wettbewerbes Zukunftsstadt zum 24. Rathausfest am 3. Oktober 2015 und halten dieses innovative Beteiligungsformat in bewegten Bildern fest.
Hintergrund
Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.
Der Unternehmerworkshop zum Verkehrsentwicklungsplans 2030plus ist integraler Bestandteil des Magdeburger Beitrages.
23.10.2015
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus – Workshop Logistik und Wirtschaftsverkehr am 28.10.2015
Im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) will die Landeshauptstadt Magdeburg auch die hiesige Firmen in die Entwicklung des Verkehrsentwicklungsplan 2030plus einbeziehen. Im Rahmen eines dreistündigen Workshops erhalten alle Magdeburger Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, vorhandene Anpassungsbedarfe zu benennen, künftige Entwicklungspotenziale zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Verkehrsinfrastruktur in den Arbeitsprozess einzubringen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Dem Unternehmerdialog voraus ging die Beteiligung der Magdeburger Bevölkerung am Verkehrsentwicklungsplan 2030plus, die im Sommer sehr erfolgreich durchgeführt wurde und mit dem Öffentlichen Dialog zum Rathausfest im Oktober 2015 ihren Abschluss fand. Ziel des Verkehrsentwicklungsplans ist, die gesamte Verkehrsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg konzeptionell abzustimmen und viele verschiedene Zielgruppen darin einzubeziehen.
Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 26. Oktober 2015 gebeten. Die Anmeldung kann telefonisch unter 0391/ 540 5352 (Alexander Kirste) oder per E-Mail (Alexander.Kirste@spa.magdeburg.de) erfolgen.
Die Veranstaltung findet im Katharinenturm, Breiter Weg 31 statt.
Hintergrund
Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.
Der Unternehmerworkshop zum Verkehrsentwicklungsplans 2030plus ist integraler Bestandteil des Magdeburger Beitrages.
29.09.2015
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus – Beteiligung der Öffentlichkeit geht in die letzte Runde - Zum Rathausfest am 3. Oktober
Auf Grundlage der im Mai und Juni dieses Jahres eingereichten Ideenblätter wurden durch die Projektleitung erste Maßnahmen entworfen. Die Wesentlichsten sollen nun nach ihrer Erforderlichkeit und Dringlichkeit bewertet werden. Zu diesem Zweck werden am 3. Oktober auf dem Alten Markt an der Südwestseite des Alten Rathaus elf verschiedene Themenplakate präsentiert. Zur Darstellung ihrer jeweils ganz persönlichen Einschätzung haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Klebepunkte auf den Plakaten zu verteilen. Im Ergebnis sollen somit die wichtigsten und vordringlichsten Ansätze zur Verbesserung und Weiterentwicklung des städtischen Verkehrs herausgearbeitet und in den Arbeitsprozess zum VEP 2030plus eingebunden werden.
Zusätzlich werden während des gesamten Tages die Projektleitung sowie verschiedene Experten für vertiefende Diskussionen zur Verfügung stehen. Der genaue Programmablauf kann im Internet unter www.magdeburg.de (Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) oder den ausliegenden Programmflyern entnommen werden.
Die Landeshauptstadt Magdeburg bittet alle Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie Gäste der Stadt, sich zum Rathausfest wenige Minuten Zeit zu nehmen, um einen Teil der Zukunft Magdeburgs aktiv mitzugestalten.
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus
Der VEP 2030plus wird vom Stadtplanungsamt erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch einen Runden Tisch und einen wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Der Runde Tisch ist unter anderem mit Vertretern aus der Verwaltung, aus den Fraktionen des Stadtrates, von Verkehrsunternehmen, von wissenschaftlichen Facheinrichtungen, von Interessenverbänden und aus der Wirtschaft besetzt. Er bündelt die lokalen fachlichen und politischen Kompetenzen vor Ort, führt deren spezifisches Wissen zeitlich und räumlich zusammen und bindet die Mitglieder aktiv in den Bearbeitungsprozess zum VEP 2030plus ein.
Im Mai und Juni dieses Jahres waren die Magdeburgerinnen und Magdeburger gebeten worden, ihre ganz persönlichen Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg einzubringen. Die Möglichkeit, sich über das Ideenblatt an der Entwicklung Magdeburgs zu beteiligen, wurde sehr intensiv genutzt. Die Projektleitung erreichten rund 500 Maßnahmenvorschläge. Darüber hinaus konnte man sich vom 1. bis 31. August 2015 an einer internetbasierten Umfrage beteiligen, um persönlichen Erfahrungen einzubringen.
Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.
Wesentlichste Merkmale der Ziele sind:
- die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
- die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
- die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
- die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
- die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
- die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr
Wettbewerb "Zukunftsstadt"
Mit der OTTOVision 2030+ beteiligt sich die Landeshauptstadt Magdeburg gegenwärtig an der ersten Phase des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“. Dieser startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015, das ebenfalls unter dem Motto „Zukunftsstadt“ steht – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr. Die Bürgerbeteiligung zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus während des Rathausfestes ist integraler Bestandteil des Magdeburger Wettbewerbsbeitrages. Weitere Informationen zur OTTOVision2030+ und zum Wettbewerb Zukunftsstadt sind auf der Internetseite der Ottostadt Magdeburg unter www.magdeburg.de/zukunftsstadt verfügbar.
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01.09.2015
Neuer Newsletter zum Verkehrsentwicklungsplan ab sofort unter www.magdeburg.de verfügbar
Auch die bisher erschienenen Newsletter können auf der themenbezogenen Internetseite zum Verkehrsentwicklungsplan aufgerufen werden. Damit können sich interessierte Magdeburgerinnen und Magdeburger regelmäßig über den aktuellen Stand des Verkehrsentwicklungsplanes und die einzelnen Entwicklungsschritte informieren.
Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung entwickelt und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind zudem Grundlage der weiteren Planung.
Wesentlichste Merkmale sind dabei die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg, die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems, die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität, die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre („Stadt der kurzen Wege“), die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten, die Minderung von Umweltbelastungen, die Verbesserung des Stadtklimas sowie die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit des Wirtschafts- und Güterverkehrs.
18.08.2015
Bürger sind gefragt:
Umfrage zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus läuft bis Ende August
Beteiligung unter www.magdeburg.de
Die Umfrage ist noch bis 31.08.2015 über die Internetseite der Landeshauptstadt Magdeburg (www.magdeburg.de; Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) erreichbar. Die Umfrage wird anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen ist in wenigen Minuten möglich. Es werden keine persönlichen Daten erhoben.
Die Ergebnisse der Umfrage werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ veröffentlicht.
Hintergrund
Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.
wesentlichste merkmale der ziele sind:
- die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
- die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
- die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
- die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
- die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
- die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr
23.07.2015
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus - Beteiligung der Öffentlichkeit geht in die zweite Runde vom 1. bis 31. August 2015 - Umfrage unter www.magdeburg.de
Mit der internetbasierten Umfrage sollen die Magdeburgerinnen und Magdeburger auch weiterhin aktiv in den Prozess der Maßnahmenentwicklung eingebunden werden. Daher bittet die Landeshauptstadt Magdeburg alle Magdeburgerinnen und Magdeburger, Pendlerinnen und Pendler, Gäste und Freunde der Stadt, sich rege an der Umfrage zu beteiligen und ihre persönlichen Erfahrungen einzubringen.
Die Umfrage ist vom 1. bis 31. August 2015 über die Internetseite der Landeshauptstadt Magdeburg erreichbar. Die Umfrage wird anonym durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen ist in wenigen Minuten möglich. Es werden keine persönlichen Daten erhoben.
Im Mai und Juni dieses Jahres waren die Magdeburgerinnen und Magdeburger gebeten worden, ihre ganz persönlichen Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg einzubringen. Die Möglichkeit, sich über das Ideenblatt an der Entwicklung Magdeburgs zu beteiligen, wurde sehr intensiv genutzt. Die Projektleitung erreichten rund 500 Maßnahmenvorschläge. Diese werden derzeit gesichtet, gebündelt und für die Diskussionen am Runden Tisch aufbereitet. Den Magdeburgerinnen und Magdeburgern sei an dieser Stelle für ihr großes Engagement herzlich gedankt.
Die Ergebnisse der Umfrage werden wie die Ergebnisse der „Ideenblätter“ aufbereitet und anschließend veröffentlicht.
Hintergrund
Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung.
wesentlichste merkmale der ziele sind:
- die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
- die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
- die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
- die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
- die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
- die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr
11.05.2015
Verkehrsentwicklungsplan 2030plus tritt in finale Phase ein: Unterlagen öffentlich - Umfrage auch unter www.magdeburg.de
Der VEP 2030plus wird vom Stadtplanungsamt erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch einen Runden Tisch und einen wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Der Runde Tisch ist unter anderem mit Vertretern aus der Verwaltung, aus den Fraktionen des Stadtrates, von Verkehrsunternehmen, von wissenschaftlichen Facheinrichtungen, von Interessenverbänden und aus der Wirtschaft besetzt. Er bündelt die lokalen fachlichen und politischen Kompetenzen vor Ort, führt deren spezifisches Wissen zeitlich und räumlich zusammen und bindet die Mitglieder aktiv in den Bearbeitungsprozess zum VEP 2030plus ein.
Neben den bislang sehr fachlich geprägten Diskussionen am Runden Tisch soll der VEP 2030plus in seiner nunmehr letzten und für die Magdeburgerinnen und Magdeburger greifbarsten Bearbeitungsphase aktiv von der Öffentlichkeit mitgestaltet werden.
Als erstes Angebot einer aktiven Bürgerbeteiligung wurde das Ideenblatt zur Entwicklung von Maßnahmen erstellt, das heute veröffentlicht wird. Das Ideenblatt ist ein Fragebogen, mit dem die Magdeburgerinnen und Magdeburger eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Magdeburg in den Arbeitsprozess zum VEP 2030plus einbringen können. Die eingereichten Vorschläge werden als Grundlage zur Erarbeitung der Maßnahmen herangezogen.
Das Ideenblatt kann hier heruntergeladen, ausgefüllt und per E-Mail an stadtplanungsamt@magdeburg.de zurückgeschickt werden. Zudem ist das Ideenblatt seit heute auch in den Bürgerbüros, in den städtischen Bibliotheken, in der Volkshochschule sowie am ZOB Magdeburg verfügbar.
Die Landeshauptstadt Magdeburg bittet alle Magdeburgerinnen und Magdeburger regen Gebrauch vom Ideenblatt zu machen und ihre Vorschläge zur Weiterentwicklung der Magdeburger Mobilität bis zum 31. Mai 2015 in den Diskussionsprozess einzubringen.
Alle Eingaben werden durch die Landeshauptstadt Magdeburg dokumentiert, aufbereitet und am Runden Tisch diskutiert. Über das Beratungsergebnis wird anschließend informiert.Hintergrund
Der VEP 2030plus wird in fünf thematisch aufeinander abgestimmten Bausteinen erarbeitet. Auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die Ziele der künftigen Verkehrsentwicklungsplanung erarbeitet und im Dezember 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Ziele sind gleichermaßen Grundlage der weiteren Planung. Wesentlichste Merkmale der Ziele sind:
- Die Sicherung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Mobilität für alle Menschen in Magdeburg
- Die Gewährleistung und Sicherung der Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
- Die Gewährleistung einer höchstmöglichen Mobilität und die Reduzierung umweltschädlicher Verkehre – Stadt der kurzen Wege
- Die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
- Die Minderung von Umweltbelastungen und die Verbesserung des Stadtklimas
- Die Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr
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Weitere Informationen
Die Abteilung Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung der Entwurfspläne für Verkehrsanlagen.