Geschichte und Tradition erleben
Festungsanlagen
Magdeburg wurde aufgrund seiner geografi schen Lage am westlichen Grenzbereich Preußens sowie seiner Lage an der Elbe zur stärksten Festung des preußischen Königreichs ausgebaut. Von dieser Festung des 18. Jahrhundert sind kaum noch Anlagen erhalten.
Die Anlagen der neuzeitlichen Festung ab etwa 1866 sind dagegen noch sehr umfangreich erhalten und gliedern noch heute mit den Festungsbauten und dem Glacis die Stadt sehr deutlich.
Aber auch Reste der mittelalterlichen Befestigung im Elbraum sind noch erlebbar.
Die Anlagen der neuzeitlichen Festung ab etwa 1866 sind dagegen noch sehr umfangreich erhalten und gliedern noch heute mit den Festungsbauten und dem Glacis die Stadt sehr deutlich.
Aber auch Reste der mittelalterlichen Befestigung im Elbraum sind noch erlebbar.
- Altes Sudenburger Stadttor
- Bastion Braunschweig
- Bastion Cleve
- Bastion Halberstadt
- Bastion Preussen/ Lukasklause
- Fort XII
- Fürstenwall
- Kaiser-Otto-Ring
- Kaserne Mark
- Kavalier I "Scharnhorst"
- Kavalier V/Ravelin 2
- Kernfestung Nordwest
- Kernfestung Südwest
- Kernfestung West
- Reste des Sterntores
- Sternschanze
- Zitadelle
Parkanlagen
Magdeburg besitzt eine große Tradition in der Entwicklung der Gartenkunst, die sich hauptsächlich in vielen größeren und kleineren Parkanlagen widerspiegelt, die zum Teil denkmalgeschützt sind.
Nach der frühzeitigen Einrichtung einer Bürgerpromenade auf dem Fürstenwall 1725 hatte 1824 unter Oberbürgermeister Francke in Zusammenarbeit mit dem königlich-preußischen Gartendirektor Lenné eine beispielhafte Zusammenarbeit in der Grünfl ächenentwicklung
begonnen, die durch die späteren Gartendirektoren Schoch und Niemeyer weiterentwickelt wurde. So entstand in Magdeburg ein umfassendes Grünfl ächensystem, in welchem der „GRÜNE RING“ eine besondere stadtgeschichtliche und auch stadtgliedernde räumliche Funktion besitzt.
Nach der frühzeitigen Einrichtung einer Bürgerpromenade auf dem Fürstenwall 1725 hatte 1824 unter Oberbürgermeister Francke in Zusammenarbeit mit dem königlich-preußischen Gartendirektor Lenné eine beispielhafte Zusammenarbeit in der Grünfl ächenentwicklung
begonnen, die durch die späteren Gartendirektoren Schoch und Niemeyer weiterentwickelt wurde. So entstand in Magdeburg ein umfassendes Grünfl ächensystem, in welchem der „GRÜNE RING“ eine besondere stadtgeschichtliche und auch stadtgliedernde räumliche Funktion besitzt.
Eisenbahnanlagen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs Magdeburg zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum heran, in dem sich der Schwermaschinenbau und die Lebensmittelindustrie als spezielle Schwerpunkte etablierten.
Eine Voraussetzung war die Entwicklung des Eisenbahnnetzes mit Magdeburg als Knotenpunkt. 1839 wurde ein erster Teilabschnitt der Strecke nach Leipzig in Betrieb genommen. Sie war die erste Eisenbahnstrecke, die durch Festungsanlagen geführt und an diesen besonders
gesichert werden musste, durch Eisenbahntore.
Eine Voraussetzung war die Entwicklung des Eisenbahnnetzes mit Magdeburg als Knotenpunkt. 1839 wurde ein erster Teilabschnitt der Strecke nach Leipzig in Betrieb genommen. Sie war die erste Eisenbahnstrecke, die durch Festungsanlagen geführt und an diesen besonders
gesichert werden musste, durch Eisenbahntore.
- Hubbrücke
- Magdeburg-Leipziger Eisenbahntor
- Magdeburg-Wittenberger Eisenbahntor