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Info Stand: 23. Mai 2023


Das Museum hat geöffnet

Tipp:
Jeden Donnerstag gibt es von 14.00 bis 16.00 Uhr Vorführungen in der historischen Druckwerkstatt.

Sonderausstellung zur Vertragsarbeit in der DDR

Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat in Kooperation mit dem Technikmuseum Magdeburg die Sonderausstellung "Die DDR habe ich mir als Paradies vorgestellt." Auf den Spuren der Vertragsarbeit in Magdeburg konzipiert. Sie ist vom 26.04.2023 bis zum 09.07.2023 im Technikmuseum zu sehen. Weitere Informationen zu der Sonderausstellung finden Sie hier: Vertragsarbeit in Magdeburg

Gruppenführungen

Momentan bieten wir einen Rundgang mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden an. Thematische Führungen sowie museumspädagogische Programme sind in Bearbeitung.

Bitte stellen Sie Ihre Anfrage mindestens 10 Werktage vor Ihrem Wunschtermin. Geben Sie bei der Anfrage den Wunschtermin mit Datum und Uhrzeit sowie die Anzahl der Teilnehmenden an. Bei Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind kurze Informationen zu der Gruppe (Klasse, Schulform, Unterrichtsfach, Ausbildungs-Lehrgang) für uns hilfreich. Bitte nutzen Sie zur Erleichterung unserer Arbeit unser Anmeldeformular, das Sie bequem am Rechner ausfüllen können und senden es uns an: E-Mail Technikmuseum  (besuch_technikmuseum(at)museen.magdeburg.de)
Vielen Dank!

Selbstverständlich können Sie mit Ihrer Gruppe das Museum auch ohne Führung besuchen. Das gilt auch für Schulklassen.

Objekte für die Sammlung

Sie möchten dem Technikmuseum Magdeburg ein Objekt anbieten? Bitte vereinbaren Sie mit dem Sammlungsleiter, Dr. Christian Marlow, einen Termin. Am besten beschreiben Sie Ihr Objekt sowie seine Geschichte kurz und schildern Ihr Anliegen nebst Kontaktdaten an E-Mail Sammlungsleiter.
Herzlichen Dank!

Veranstaltungen

Das Technikmuseum Magdeburg ist bei folgenden Veranstaltungen dabei:

03.06.2023: Lange Nacht der Wissenschaften
21.06.2023: Petit fete de la musique - Fete de la Schwermetall

Weitere Informationen folgen

Nächster Schritt auf dem Weg zum Zentrum Industriekultur
Teil 2

Neue Machbarkeitsstudie vorgestellt/ Drucksache für Stadtrat in Vorbereitung

Für das zukünftige Magdeburger Zentrum Industriekultur ist eine erweiterte Machbarkeitsstudie vorgelegt worden. Diese wurde am 23.06.2022 auf einer Pressekonferenz von der Kulturbeigeordneten Regina-Dolores Stieler-Hinz und dem Leiter des Technikmuseums, Dr. Hajo Neumann, vorgestellt. An dem Termin nahmen auch Stefanie Pötzsch, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten, Sven Haller, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales, Dr. Sebastian Putz, Staatssekretär im Ministerium für Kultur, und Gesa von Grote (Geschäftsführerin der von GROTE GmbH) teil.

Bereits im Frühjahr 2020 hatte Museumsleiter Dr. Hajo Neumann zusammen mit der Agentur Iglhaut + von Grote eine erste Vision für den Standort an der Dodendorfer Straße vorgestellt (s. u.). Nun wird diese Vision mit einer zweiten, erweiterten Machbarkeitsstudie präzisiert und erweitert. Auch diese wurde vom Land gemeinsam mit der Investitionsbank mit 80% gefördert – insgesamt investierten Land und Landeshauptstadt 100.000 Euro  Die Machbarkeitsstudie ist online unter Machbarkeitsstudie 2 Technikmuseum  zu finden.

Insgesamt soll das künftige Zentrum Industriekultur von sechs inhaltlichen bzw. räumlichen Säulen getragen werden:

  • Technikmuseum
  • Technikpark
  • Werkstätten
  • Veranstaltungen
  • Netzwerkknoten
  • Depot

Die Agentur von Grote hat in enger Abstimmung mit den Museen der Landeshauptstadt nun vor allem die Depotsituation in den Blick genommen. Der wissenschaftliche Beirat des Technikmuseums hatte dieses Vorgehen empfohlen. Da alle Magdeburger Museen bei ihren Depots Optimierungsbedarf haben, entstand im Beirat die Idee, ein gemeinsames Schau- und Zentraldepot zu schaffen. Dabei geht es darum, die Sammlungen nicht nur in einem Gebäude zu lagern. Es sollen vor allem Bezüge zwischen ihnen hergestellt und in einem Schauteil den Besucher*innen präsentiert werden. Die Leitidee ist, dass die prosperierende Industrie Magdeburgs im 19. Jahrhundert das Sammeln und Ausstellen beflügelt hat. Unternehmer wie Hermann Gruson oder Rudolf Wolf spendeten Geld, engagierten sich in Vereinen und stießen Museumsgründungen und Kunstsammlungen an.

Im Rahmen dieser zweiten Machbarkeitsstudie wurden auch schon erste Gebäudeentwürfe miteinander verglichen und aus ihnen ein möglicher Gebäudetyp ermittelt. Vorgeschlagen wird ein kompakter Neubau in direkter Nachbarschaft des historischen Museumsgebäudes. Dieser soll alle Funktionen wie Eingangsbereich, Shop, Café sowie Seminarräume und Werkstätten beinhalten. Außerdem sollen auch das Depot sowie die Verwaltung hier untergebracht werden. Der Entwurf trägt dem Zustand des Grundstücks Rechnung und minimiert Eingriffe in den belasteten Boden des ehemaligen SKET-Geländes.

Die Stadt verhandelt derzeit über den Ankauf eines Grundstücks, welches direkt an das Technikmuseum nach Süd-Westen hin angrenzt. Auf diesem Grundstück sollen der Neubau und ein deutlich erweitertes Freigelände für Großexponate Platz finden.

 Wie in der Drucksache von 2020 angekündigt, wird dem Stadtrat nach der Sommerpause eine erneute Drucksache vorgelegt, in welcher das Projekt zur Entscheidung präsentiert wird. Die Einbeziehung von Fördermitteln für das ehrgeizige Vorhaben ist dabei fest vorgesehen. Aktuell verhandelt das zuständige Dezernat für Kultur, Schule und Sport bereits mit dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten. Der damalige Staatssekretär Dr. Jürgen Ude hatte bereits im Sommer 2021 verkündet, dass das Projekt im Landesinteresse steht, da es auch von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung des Tourismus der Landeshauptstadt Magdeburg ist.
Die zweite Studie ist aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO durch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt zu 80 Prozent gefördert.

Weiterentwicklung des Technikmuseums zum Zentrum für Industriekultur in Sachsen-Anhalt
Teil 1

Machbarkeitsstudie 2019/2020
© Landeshauptstadt Magdeburg

Machbarkeitsstudie 2019/2020

zur Weiterentwicklung des Technikmuseums Magdeburg zum Zentrum für Industriekultur in Sachsen-Anahlt
©

© Landeshauptstadt Magdeburg








Machbarkeitsstudie erschienen

Wie kann die ...
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