Girls'Day und Boys'Day: Berufe ausprobieren ohne Grenzen
Eine grenzenlose Berufsorientierung ist das Ziel der Girls'Day und Boys'Day-Zukunftstage sowie zahlreicher Interessensverbände. "Der Tag setzt seit vielen Jahren ein Zeichen für Klischeefreiheit in der Berufswahl. Er ist ein wichtiger Impulsgeber, der auf dem Weg der individuellen Berufsfindung spannende und vielfältige Perspektiven aufzeigt", sagt Romy Stühmeier, Leiterin der Bundeskoordinierungsstelle Boys'Day – Jungen-Zukunftstag.
Der Praxistag erweitert für Mädchen und Jungen ab Klasse 5 die Optionen ihrer beruflichen Zukunft. Sie lernen Ausbildungen und Studienfächer kennen, die immer noch durch Geschlechterklischees geprägt sind. An diesem Tag gehen Mädchen in Technik, Handwerk, Industrie oder IT, Jungen ins Soziale, in Gesundheit und Pflege sowie in Kitas, Grundschule oder in die Verwaltung.
Viele Unternehmen, Einrichtungen, Institutionen und Betriebe haben bereits ihre Angebote für Mädchen bzw. Jungen auf girls-day.de und boys-day.de im Radar eintragen. Bis jetzt stehen bundesweit schon mehr als 105.000 Plätze für Mädchen und Jungen zur Verfügung, darunter auch viele Angebote in Magdeburg.
So sind städtische Einrichtungen wie das Kulturhistorische Museum oder die Stadtbibliothek als Anbieter dabei. Aber auch die Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen unterstützen mit ihren Angeboten diesen Tag zur Berufsorientierung. So findet u.a. an der Otto-von-Guericke-Universität der Zukunftstag statt.
Damit Schülerinnen und Schüler bis Ende März eine Vielfalt an interessanten Angeboten für eine Berufserkundung vorfinden, sind weitere potenzielle Anbieterinnen und Anbieter aufgerufen, Girls'Day- und/oder Boys'Day-Angebote auf der jeweiligen Website einzutragen. Über die Postleitzahlensuche können Jugendliche so Plätze in ihrer Region finden und sich online anmelden.
Zu den Angeboten: