Ottostadt-Kampagne: Verfügungsfonds wird aufgestockt
Seit 2010 präsentiert sich die Landeshauptstadt erfolgreich als „Ottostadt Magdeburg“. Ziel der Kampagne ist es, bundesweit und international auf die Stadt aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang stehen auch Mittel eines Verfügungsfonds bereit. Dieser kann als Werbekostenzuschuss für Projekte, Aktionen und Marketingmaßnahmen verwendet werden, um die Präsenz der Ottostadt-Marke zu sichern. In den letzten zehn Jahren sind somit viele Veranstaltungen und kleinteilige Projekte von lokalen Vereinen und Institutionen co-finanziert worden. Da die Ottostadt-Kampagne wesentlich dazu beiträgt, Identität und Image der Landeshauptstadt zu stärken, soll der Erfolg weiter ausgebaut werden.
„Der Ottostadt-Verfügungsfonds hat sich aus Sicht der Stadtverwaltung so gut bewährt, dass der Topf nun deutlich stärker befüllt und ab sofort größere Summen für Einzelprojekte eingesetzt werden sollen. Alle Unternehmen, Organisationen und Projekttragenden, deren Aktivitäten dazu beitragen, die Ottostadt Magdeburg regional und überregional bekannt zu machen, sind herzlich aufgefordert, sich an dem Förderprogramm des Verfügungsfonds zu beteiligen“, erklärt die Wirtschaftsbeigeordnete Sandra Yvonne Stieger. So könnten fortan auch Projekte, die einen besonderen Werbeeffekt für die Ottostadt-Marke erwarten lassen, mit einem Bruttobetrag von bis zu 10.000 Euro unterstützt werden.
Antragsberechtigt sind Bürger*innen, Unternehmen, Vereine und Verbände, studentische Gruppen und Interessengemeinschaften, deren Projekte den Gestaltungsrichtlinien der Ottostadt-Marke und den Förderkriterien entsprechen. Das Antragsverfahren ist kürzlich vom Wirtschaftsdezernat überarbeitet worden. So sollen eingereichte Anträge künftig vom Stadtratsausschuss für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit bewertet und bewilligt werden. Die Koordinierung erfolgt durch das Wirtschaftsdezernat. Alle Informationen zur Antragstellung gibt es unter Ottostadt - Verfügungsfond.