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Kontrollfahrt der Berufsfeuerwehr Magdeburg

Am 19. August hat die Berufsfeuerwehr Magdeburg mit der Drehleiter der Feuerwache Süd eine Kontrollfahrt im Stadtgebiet durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt Magdeburg sollte ermittelt werden, an welchen Orten in der Stadt Schwierigkeiten entstehen, um an die jeweiligen Einsatzorte zu kommen.

Startpunkt der Kontrollfahrt war die Feuerwache Süd und führte die Berufsfeuerwehr durch den Stadtteil Reform nach Sudenburg über die Sudenburger Wuhne, den Magdeburger Ring und den Südring bis hin zu Goethesiedlung unter anderen in die Liebermannstraße, die Barlachstraße und Schadowstraße. Letzte Station war die Beimssiedlung in Stadtfeld-West.

Drehleiterwagen der Feuerwehr wird um eine Kurve eingewiesen
Drehleiterwagen der Feuerwehr fährt eine enge Kurve im Wohngebiet
MedienvertreterInnen beobachten das enge Rangieren der Drehleiter
Drehleiterwagen fährt um eine Kurve

An vielen Stellen in der Stadt ist das Befahren mit einem Einsatzwagen in Magdeburg bereits gut möglich. Doch gibt es immer wieder Bereiche, an denen das Befahren noch nicht problemlos verläuft. Das wurde auch bei der jüngsten Kontrollfahrt sichtbar. Die Mitarbeitenden des Ordnungsamtes mussten mehrmals Verwarnungen erteilen, weil Autos in Feuerwehrzufahrten oder in Kreuzungsbereichen geparkt worden waren.

Drehleiterwagen der Feuerwehr zwischen Häuserblock in Beimssiedlung
Christian Dudek (Berufsfeuerwehr Magdeburg) und Stefanie Mücke (Teamleiterin Verkerhsüberwachung im Ordnungsamt) vor dem Drehleiterwagen
Drehleiterwagen im Wohngebiet mit Schild "Rettungsweg"
Rückenansicht Kollegin Ordnungsamt mit Drehlieterwagen im Hintergrund
Christian Dudek (Berufsfeuerwehr) steht vor einem Drehleiterwagen
Stefanie Mücke (Ordnungsamt) wird von einer Medienverterin interviewt.

Die Ergebnisse der Kontrollfahrt werden mit weiteren Gremien der Stadt besprochen, z.B. der Straßenverkehrsbehörde. Diese wird prüfen, ob es notwendig wird, an einigen Stellen neue Verkehrszeichen anzuordnen, damit sowohl Feuerwehr als auch Rettungsdienste die Einsatzorte zügiger und sicher erreichen können.