Aktionsplan für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
3. Dezember: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen
Mit Hinweisen und Anregungen unter Magdeburg - Örtliches Teilhabemanagement sollen Einschätzungen zu den Maßnahmen des bisher geltenden Aktionsplanes gewonnen werden. Die Erkenntnisse werden in die Erarbeitung des neuen Aktionsplanes einfließen.
Die Landeshauptstadt Magdeburg setzt sich seit Jahren intensiv dafür ein, die Konvention der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen umzusetzen. Beteiligte dieses Prozesses sind neben den Betroffenen unter anderem auch Vertreter*innen aus Politik, von freien Trägern, der Verwaltung sowie die neue Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt, Tanja Pasewald.
Mit den Hinweisen und Anregungen, die bis zum 29. Januar abgegeben werden können, sollen die Belange und Probleme Betroffener in den gesellschaftlichen Fokus rücken. Koordiniert wird der Aktionsplan vom Örtlichen Teilhabemanagement der Stabsstelle für Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg.
Auch auf dem Postweg kann sich beteiligt werden:
Örtliches Teilhabemanagement
Projekt „Magdeburg wird inklusiv – Wir sind dabei"
Stabsstelle V/02
Wilhelm-Höpfner-Ring 4
39116 Magdeburg.
Hintergrund zur Überarbeitung des Aktionsplans
Den Auftakt für den Prozess der Überarbeitung des „Magdeburger Aktions- und Maßnahmenplans zur Umsetzung der UN-Konvention der für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ bildete die im September 2019 ausgerichtete Teilhabekonferenz des Örtlichen Teilhabemanagements. Unter Beteiligung einer breiten Akteurslandschaft wurden Impulse und Vorschläge erfasst sowie die bestehenden Leitlinien diskutiert.
Die Überarbeitung des Aktionsplanes wird mit dem Projekt „Magdeburg wird inklusiv – wir sind dabei" umgesetzt. Es ist Bestandteil des Landesprogrammes Örtliches Teilhabemanagement und wird aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert.