Inhalt

Partnerstadt Saporischschja

In Kürze

Kurz vorgestellt

Die Stadt liegt in der süd-östlichen Ukraine, ca. 70 km südlich der Stadt Dnipro am Fluss Dnepr und ist Hauptstadt des Oblast Saporischschja. In Saporischschja leben ca. 70 Prozent Ukrainer und 25 Prozent ethnische Russen. Der Anteil der Bevölkerung, dessen Muttersprache Russisch ist, beträgt ca. 50 Prozent. Die Gesamtfläche der Stadt beträgt 334 km². Saporischschja hat rund 800.000 Einwohner. Verwaltungstechnisch gliedert sich Saporischschja in sieben Rajone (Rajon Schowtnewe, Rajon Sawod, Rajon Komuna, Rajon Lenin, Rajon Ordschonikidse, Rajon Chortyzja, Rajon Schewtschenko) und eine Siedlung städtischen Typs.

Die Stadt ist sowohl Industriezentrum als auch kultureller Mittelpunkt der Region mit Hochschulen, Theatern und Museen. Hieraus ergeben sich viele Potentiale für möglich Kooperationen auf dem Gebiet der Kultur und Wissenschaft.

Die Insel Chortyzja im Dnepr ist Natur- und Geschichtsdenkmal und beliebter Erholungsort der Einwohnerinnen und Einwohner Saporischschjas. Auf der Insel befindet sich ein Museum zur Geschichte des Kosakentums, welches dort seine Wiege hatte. Außerdem präsentiert das berühmte Pferde- und Reittheater Kunststücke in kosakischer Tracht.

Magdeburg und Saporischschja liegen 1.662 km voneinander entfernt. Die langjährigen guten Kontakte der IHK Magdeburg zu Saporischschja waren ausschlaggebend für die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung zur Zusammenarbeit am 4. Juli 2005 und einer Vereinbarung der Oberbürgermeister beider Städte am 26. April 2007. Die offizielle Städtepartnerschaft besteht seit dem 29. Mai 2008.

Video zu Saporischschja

Chronik

Chronik der Städtepartnerschaft


► 2023

Am 27. Januar ist ein weiterer Hilfstransport der AGSA-Ukraine-Hilfe ist in unserer Partnerstadt Saporischschja angekommen. In Empfang genommen wurde die Lieferung von Tatjana Stefan vom „Palyanytsia – Volunterski Center“.  Die Stiftung kümmert sich um Geflüchtete aus der Süd-Ukraine und wurde Dank der Spenden, die von Privatpersonen als auch Unternehmen und zuletzt beim einewelt haus -Adventsmarkt gesammelt wurden, mit warmer Kinderkleidung und Lebensmitteln versorgt.

Zuletzt hatte Oberbürgermeisterin Simone Borris kurz vor Weihnachten die Magdeburger Bevölkerung aufgerufen, die immer wieder unter Beschuss stehende Stadt und die gleichnamige Region mit Spenden zu unterstützen. Saporischschja ist seit 2008 Partnerstadt Magdeburgs und aufgrund der stark zerstörten Infrastruktur nur instabil mit Energie versorgt. 

Am 24. Februar wandte sich die Oberbürgermeisterin Simone Borris mit einem Schreiben an ihren Amtskollegen Anatolii Kurtiev und überbrachte die Solidarität der Landeshauptstadt Magdeburg – insbesondere vor dem Hintergrund des ersten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine. Sie sicherte weiterhin die Unterstützung für die Partnerstadt zu.

Am 11. April erreichte ein weiterer Hilfstransport der AGSA pünktlich vor dem Osterfest unsere Partnerstadt Saporischschja. Wir bedanken uns herzlich für die Beteiligung der IHK Magdeburg an diesem humanitären Transport, der Flüchtlingen in der Ukraine zugute kommt. Seit Start der Hilfsaktion konnte die AGSA-Ukraine-Hilfe Spenden in Höhe von 150.000,00 € verzeichnen, darunter 50.000,00 € Sachspenden. Privatpersonen, Unternehmen, Schulen, Künstlerinnen und Künstler haben dazu beigetragen, dass wir zahlreiche Hilfstransporte in Kooperation mit unseren Mitgliedsorganisationen wie Meridian e.V., Deutsch-Ukrainische Vereinigung Sachsen-Anhalt e.V. und Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. sowie Dank der Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg organisieren konnten und die Hilfe direkt dort ankam, wo sie benötigt wurde und wird.

In der Zeit vom 10. Juli bis 21. Juli nahmen Jugendliche begleitet von zwei Betreuer*innen am Sommercamp am Barleber See teil. Die zweite Gruppe reiste vom 24. Juli bis 4. August nach Magdeburg und hatte ebenso die Gelegenheit, die Stadt kennenzulernen und sich vom kräftezehrenden Alltag nahe der Frontlinie zu erholen. Beide Gruppen wurden offiziell im Alten Rathaus empfangen. mehr

Am 21. September wurde ein Toyota Pick-up durch eine ukrainische Spedition in Magdeburg abgeholt und in die Partnerstadt Saporischschja transportiert. Magdeburg beteiligte sich an der Projektausschreibung zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes, welche durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit initiiert wurde.

Am 28. September war der ukrainische Botschafter S.E. Oleksii Makeiev zu Gast im Alten Rathaus und trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Die Oberbürgermeisterin berichtete in diesem Zusammenhang über die enge Zusammenarbeit mit der ukrainischen Partnerstadt.

Der Leiter der Volkshochschule in Magdeburg, Ralf Liebe, nahm am 27. Oktober an der intentionalen Online-Konferenz „From a Fortress City to Didactopolis“ teil und tauschte sich mit Vertreter*innen aus der Partnerstadt und darüber hinaus zu Themen der Erwachsenenbildung aus.

Am 16. November war der amtierende Bürgermeister Anatolii Kurtiev zu Gast in Magdeburg und wurde vom Sozialbeigeordneten Dr. Ingo Gottschalk empfangen. Beide sprachen über die aktuelle Lage in der Partnerschaft und vereinbarten auch weiterhin vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus wurde auch ein Ford Transit, welcher auch über ein Förderprogramm beschafft wurde, an die Vertreter*innen der Partnerstadt übergeben. mehr

Am 17. November wurde im Saal der Partnerstädte des Alten Rathauses ein Banner aufgehängt, um den Opfern des russischen Angriffskrieges, insbesondere in der Partnerstadt, zu gedenken.


► 2022

Im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ haben Seniorinnen und Senioren aus dem Alten- und Servicezentrum (ASZ) Kannenstieg eine Ausstellung zu Magdeburgs sieben Partnerstädten, darunter auch Saporischschja, gezeigt. Eröffnet wurde die mehrwöchige Exposition am 26. Januar mit landestypischen Kulinaritäten.

Am 6. März fand im Magdeburger Forum Gestaltung ein Benefizkonzert statt. Die Einnahmen wurden der vom Krieg betroffenen jüdischen Gemeinde in Saporischschja zur Verfügung gestellt.

Anfang März folgte das Magdeburger Uniklinikum einem Hilferuf des Krankenhauses in Saporischschja und spendete u.a. Arzneimittel, Verbandsmaterial und Handschuhe.

Die Kita Klinikzwerge nahm durch einen Frühstücks- und Kuchenbasar Geldspenden ein und übergab diese an das Kinderförderwerk e.V. in Magdeburg, welches wiederum intensive Kontakte nach Saporischschja pflegt. Diese Geldspenden und die eines Hilfsfonds des Kinderförderwerks e.V. kommen der dortigen Einrichtung für Kinder mit Behinderung zugute. So können 15 ukrainische Familien vor Ort und der Neustart der Einrichtung unterstützt werden.

Am 29. April wurde ein Hilfstransport für die Partnerstadt Saporischschja auf die Reise geschickt. Neben speziellen Pumpen zur Wundversorgung und Verbandsmaterial spendete die Landeshauptstadt Magdeburg auch 10.000 €. mehr

Im Juli unterbreitete die Abteilung Kultur der Stadt Saporischschja mehrere Vorschläge für gemeinsame Projekte mit der Partnerstadt Magdeburg.

Am 6. August fand zur Vorbereitung auf die bevorstehende Bundesligasaison in Haldensleben ein Freundschaftsspiel zwischen den Handballmannschaften des SC Magdeburg und HC Motor Saporischschja statt.

Im September unterstützte die Landeshauptstadt Magdeburg mit einem Schreiben von Oberbürgermeistern Simone Borris die Beantragung von Fördermitteln für ein Buchprojekt beim Goethe-Institut Ukraine. Darüber hinaus verurteilte die Oberbürgermeisterin die völkerrechtswidrige Annexion der Regionen rund um die Partnerstadt Saporischschja. mehr

Am 7. November wurde die Ausstellung „Kunst im Krieg – Antikriegsplakate aus Saporischschja“ in der Stadtbibliothek der Landeshauptstadt Magdeburg eröffnet. Mit der Ausstellung „Kunst im Krieg – Antikriegsplakate aus Saporischschja“ werden bis 23. November 25 Werke von Nataliya Lobach präsentiert.

Nataliya Lobach ist Designerin und Koordinatorin der regionalen Niederlassung der „Insight LGBTQ“, einer Nichtregierungsorganisation in Saporischschja. Als Stadtplanerin steht sie für modernistische Architektur in ihrer Heimatstadt. Sie unterstreicht in ihrer Botschaft an Magdeburg, dass sie ihre Plakate den Städten und Dörfern der Region Saporischschja und anderen Regionen der Ukraine widmet. Diese befinden sich derzeit in einer äußerst schwierigen Situation und müssen ihre Freiheit verteidigen. Die Künstlerin selbst konnte wegen des Krieges nicht anwesend sein, sandte jedoch eine eindringliche Videobotschaft zur Vernissage am 7. November.

Im Rahmen der Online-Konfernez “Kultur im Wandel“ am 11. November wurden die kulturellen Austauschformate zwischen den beiden Partnerstädten vorgestellt. Organisiert wurde das Format vom House of Europe, dem Netzwerk Kulturberatung und dem Goethe-Institut.

► 2021

Die Stadt Saporischschja beteiligte sich am virtuellen Frauentag am 8. März und sendete wie Vertreterinnen aller 7 Partnerstädte ein kurzes Statement. mehr

► 2020

Vom 1. März bis 31. Mai absolvierte der Student Pylyp Strelnikov aus Saporischschja ein Praktikum im Internationalen Büro für Wirtschaftsförderung im Magdeburger Wirtschaftsdezernat.

Die Stadt Saporischschja beteiligte sich am virtuellen Frauentag am 8. März und sendete wie Vertreterinnen aller 7 Partnerstädte ein kurzes Statement. mehr

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper gratulierte Wladimir Burjak zur Wiederwahl als Bürgermeister am 1. Dezember.

► 2019

Vom 17. bis 21. Februar weilte der Rabbiner der jüdischen Gemeinde aus der Partnerstadt Saporischschja, Nahu Haim Erentrei, zu einem Besuch in der Landeshauptstadt. Im Rahmen der Reise informiert er sich über die Verlegungen von Stolpersteinen im Stadtgebiet von Magdeburg. Am 19. Februar trug er sich im Rahmen eines Empfangs durch Bürgermeister Klaus Zimmermann im Alten Rathaus in das Gästebuch der Landeshauptstadt ein.

Vertreter des Wirtschaftsdezernates nahmen vom 29. bis 31. Mai am Eco-Forum in Saporischschja teil. 

Im Rahmen der Klima-Anpassungskonferenz vom 6. bis 7. Juni wurde die Städtekooperation zwischen Magdeburg und Saporischschja mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie vorgestellt. 

Vom 23. bis 27. September reiste Herr Dr. Dammering vom Kinderförderwerk Magdeburg e. V. erneut zu einem Besuch der Frühförderstelle „Känguru“ nach Saporischschja. 

Vom 3. bis 10. Oktober weilte die Magdeburger Künstler Max Grimm und Marius Stieler in Saporischschja. Im Rahmen des Themenjahres „100 Jahre Bauhaus“ schufen sie ein Wandbild mit Motiven aus der Partnerstadt Magdeburg.

Vom 5. bis 8. November nahm der Koordinator für Städtepartnerschaften an der 4. Deutsch-Ukrainischen Städtepartnerschaft in Odessa teil und tauschte sich dort mit den Teilnehmern aus Saporischschja aus. 

Die Designerin Elena Derevianko aus Saporischschja präsentierte unter ihrem Label „Fat Berry“ ihre aktuelle Kollektion im Rahmen der 15. Ausgabe der Modavision am 9. November im Magdeburger Maritim-Hotel.

► 2018

Am 14. Mai übergab der Vorstand des Kinderförderwerks Magdeburg e.V. Dr. Hans-Dieter Dammering eine Spende an die Frühförderstelle „Känguru“ in Saporischschja anlässlich des 10- jährigen Jubiläums der Einrichtung. Dem Spendenaufruf hatte sich auch Oberbürgermeiser Dr. Lutz Trümper angeschlossen. Die Spendengelder werden eingesetzt, um zusätzlich zwei Pädagogen einzustellen, Musikinstrumente für die Kinder zu kaufen und vier Familien monatlich finanziell zu unterstützen.

Vom 28. Mai bis 1. Juni reiste eine Delegation angeführt vom Wirtschaftsbeigeordneten Rainer Nitsche nach Saporischschja und nahm am dortigen Umweltforum teil. Darüber hinaus nahm die Delegation an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des 2. Weltkriegs teil und legte einen Kranz für die Opfer des Holocaust nieder. Es folgten Arbeitsgespräche in der Waldorf-Schule und mit dem Rektor der Nationalen Technischen Universität. Höhepunkt der Reise war die Aufführung des Halbkugelversuchs am 30. Mai anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Magdeburg und Saporischschja. Organisiert und durchgeführt wurde der Versuch von der Otto-von-Guericke-Gesellschaft. mehr

Der Bürgermeister Klaus Zimmermann empfing am 12. Juni eine Schülergruppe aus Saporischschja, gemeinsam mit ihren Austauschpartnern vom Internationalen Gymnasium Pierre Trudeau in Barleben. Die ukrainischen Gäste trugen sich in das Gästebuch der Stadt ein und kamen mit dem Bürgermeister ins Gespräch. Darüber hinaus besuchten die Schülerinnen und Schüler während ihres einwöchigen Aufenthalts den Kletterpark und machten einen Tagesausflug in den Harz.

Die Leiterin des Kreativzentrums in Saporischschja Frau Alina Yeshchenko sowie die Künstler Oleg Grygoryev, Yevhen Pohorilyi und Serhii Ponomarenko nahmen vom 22. bis 24. Oktober an der Städtepartnerschaftskonferenz „Kultur verbindet“ in Magdeburg teil. Frau Yeshchenko präsentierte im Themenblock „Darstellende Kunst (Musik/Tanz/Gesang)“ die Kulturszene in Saporischschja. Darüber hinaus besuchten die Gäste aus Saporischschja das Puppentheater und das Opernhaus und tauschten sich im Workshop „Kreativwirtschaft & Kunst als Wirtschaftsfaktor“ mit den KonferenzteilnehmerInnen aus. Am 24. Oktober pflanzte Frau Yeshchenko gemeinsam mit Vertretern aller Partnerstädte eine für Saporischschja regionaltypische Birke auf der Grünfläche zwischen dem Schleinufer und der Rötgerstraße. Die Kosaken der Insel Chortitza rundeten mit ihrer eindrucksvollen Aufführung die Abschlussveranstaltung ab. mehr

Am 24. Oktober wurde ein aus dem Bestand der Berufsfeuerwehr Magdeburg ausgesondertes Löschgruppenfahrzeug an einen Vertreter aus Saporischschja übergeben. mehr

► 2017

Das Wirtschaftsdezernat begleitete die Delegationsreise unter der Leitung von Staatsminister Robra nach Saporischschja im April. Hier konnten für die Themenkomplexe „Energetische Gebäudesanierung“ und „berufliche Qualifikation“ zwei Absichtserklärungen mit der Ingenieurkammer Saporischschja und zwei Universitäten unterzeichnet werden.

Die beiden europäischen Freiwilligen, Jasper Ihlenfeldt und Iryna Riabenka, die ihren Dienst im Offenen Kanal in Magdeburg absolvierten, reisten vom 25. bis 30. April zum deutsch-ukrainischen Theaterfestival nach Saporischschja und dokumentierten filmisch die Arbeit der Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Regisseure aus Magdeburg und Saporischschja.
(Filmprojekt)

Für den Projektzeitraum vom 1. Oktober bis 15. Dezember wurde das Schnellstarterprojekt der Bundesagentur Engagement Global zum Thema „Kommunales Kooperationsprojekt der Partnerstädte Saporischschja und Magdeburg in den Bereichen nachhaltige Energie, Energieeffizienz und energetische Gebäudesanierung“ gemeinsam mit der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt beantragt und durchgeführt. 

Der Wirtschaftsbeigeordnete Rainer Nitsche nahm am 12. Oktober am InCo-Forum, dem 2. internationalen Forum für internationale Kooperationen, in Saporischschja teil. Weitere Teilnehmer waren Stadtrat Herbst sowie Herr Westermann und Herr Rochelt von der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt. 

Der Kurator für Zeitgeschichte des Kulturhistorischen Museums Dr. Michael Stöneberg nahm vom 19. bis 20. November in Saporischschja an der internationalen Konferenz „Bauhaus Zaporizhzhia – Zaporizhzhia modernism and Bauhaus school: university of phenomena. Problems of preserving modernist heritage“ teil und präsentierte in einem Vortrag den Siedlungsbau der Magdeburger Moderne der 20er Jahre. Die Einladung zur Konferenzteilnahme wurde von Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt ausgesprochen, auf Vermittlung des deutschen Generalkonsulats in der Ukraine.

► 2016

Am 30. Januar fand ein Handballspiel zwischen dem SC Magdeburg und Motor Saporischschja in Salzgitter statt und trennten sich 31:32.

Ein Delegation aus Magdeburgs ukrainischer Partnerstadt Saporischschja ist am 2. Februar im Alten Rathaus empfangen worden. Während ihres Besuches im Rathaus trug sich die Delegation in das Gästebuch der Landeshauptstadt ein. Zur anschließenden Gesprächsrunde kamen die sechs Mitglieder der Delegation verantwortlich für Politik, Kultur und Wirtschaft mit dem Wirtschaftsbeigeordneten Rainer Nitsche sowie Vertretern der Staatskanzlei zusammen. Während ihres dreitägigen Aufenthaltes in Sachsen-Anhalt besucht die Delegation neben der Landeshauptstadt Magdeburg unter anderem die GETEC AG und die Hochschule Anhalt in Bernburg und trifft sich zudem zu Gesprächen mit dem Städte- und Gemeindebund sowie mit Vertretern des Kultusministeriums. 

Im September reiste eine sechsköpfige Delegation unter Leitung der Wohnungsbaugenossenschaft Magdeburg mbH, Herrn Mike Rosner und dem Geschäftsführer der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, Dr. Rainer Berger, der Leiterin des Internationalen Büros für Wirtschaftsförderung, Frau Dr. Gundula Henkel, und weiteren Mitarbeitern der Stadtverwaltung nach Saporischschja, um über Fachwissen und Erfahrungswerte aus der Wohnungsbauwirtschaft in Magdeburg zu referieren und sich auszutauschen.
Schwerpunkte des Aufenthaltes waren die Teilnahme an der Konferenz „Professional housing management in modern conditions“, die Treffen mit dem Oberbürgermeister der Stadt, Wladimir Burjak, dem Gouverneur des Oblastes, Grigori Samardak, und Hausverwaltern sowie die Besichtigungen von Wohnanlagen. Dabei standen Themen, wie „energieeffiziente Sanierung“ und „Unterschiede im Wohnungsbau und in der Verwaltung“ im Mittelpunkt der Gespräche.

Am 2. und 3. November fand die 1. Deutsch-Ukrainische kommunale Partnerschaftskonferenz, die von der SKEW organisiert wurde, in Nürnberg statt. Die Landeshauptstadt Magdeburg war durch den Koordinator für Städtepartnerschaften vertreten.

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper überreichte am 15. November dem pädagogischen Leiter des Kinderförderwerkes Magdeburg, Hans-Dieter Dammering, eine Spende in Höhe von 586 Euro. Diese wird der seit 2008 bestehenden Partnereinrichtung, der Frühförderstelle Känguru in Saporischschja, zugutekommen, in der derzeit 18 Mädchen und Jungen mit Behinderungen betreut werden.

► 2015

Stadtrat Sören Herbst reiste im März 2015 nach Saporischschja, um sich ein Bild der aktuellen Situation zu machen. Neben politischen Gesprächen, besuchte er Flüchtlingsunterkünfte und Hilfeorganisationen. Zudem vermittelte er den Kontakt zwischen den Waldorfschulen Saporischschja und Magdeburg. Am 22. März erreichte auch der Hilfstransport Saporischschja und konnte an die Freiwilligenorganisationen übergeben werden. Darüber hinaus wurde zum Malwettbewerb für geflüchtete Kinder in Saporischschja aufgerufen. Die Bilder werden unter dem Motto „Meine Welt ist bunt“ vom 13. bis 31. Juli 2015 im Magdeburger City Carée gezeigt.

Im Rahmen des Upgrade-Festivals am 11. Juli in Magdeburg, luden die Mitglieder vom KanTe e.V. Teilnehmer aus Saporischschja zum UpDate-Jugendaustausch nach Magdeburg ein.

Die Ausstellung »Meine Welt ist bunt. Malereien von Kindern aus der Ostukraine.« wurde am 13. Juli im Magdeburger City Carré eröffnet. Initiator Sören Herbst und Staatsminister Rainer Robra machten auf die Situation in der Ostukraine aufmerksam und erläuterten, welche Folgen und Auswirkungen in der Partnerstadt Saporischschja zu spüren sind. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Juli zu sehen. mehr

Der Kommunalpolitiker Sören Herbst war mit weiteren Vertretern des Landestages Sachsen-Anhalt in der Funktion als Landtagsabgeordneter im September in Saporischschja, um Gespräche mit Aktivisten der Radverkehr-, der Ökologie- und der Kulturbewegung fortzusetzen. Ein weiteres Thema waren die Kommunalwahlen, die im Oktober 2015 in Saporischschja stattfinden.

Vom 20. bis 26. September fand in Magdeburg ein Fachkräfteaustausch zum Thema „Strukturen und Methoden der Jugendarbeit“ mit Teilnehmern aus Magdeburg und Saporischschja statt. Organisiert wurde der Austausch durch djo – Deutsche Jugend in Europa, der Sozial-Kulturellen Vereinigung Merdian e.V. und dem Jugendzentrum der Deutschen Kultur „Sammelsurium“ in Saporischschja.

Der Städtepartnerschaftswegweiser wurde offiziell am 29. September durch den Oberbürgermeister und den Stadtratsvorsitzenden auf der Südseite des Alten Rathauses enthüllt. Die Entfernung zwischen Magdeburg und Saporischschja beträgt 1.662 km. Fotos

Vom 23. bis 26. November waren der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Saporischschja, Dmytro Svirkin und Nataliia Novak, Abteilungsleiterin für Wirtschaft in Magdeburg zu Gast und nahmen an der internationalen Konferenz „Green Cities – Green Industries“ teil.

Vertreter des FCM-Fanclubs Texas-Family überreichten am 30. November gemeinsam mit dem Präsidenten des 1. FC Magdeburg, Peter Fechner, Fanpakete mit Fanartikeln und Souvenirs aus Magdeburg. Diese wurden zusammen mit einer Grußbotschaft des Oberbürgermeisters an die Partnerstädte, darunter auch nach Saporischschja, verschickt.

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper gratulierte im November dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Saporischschja Wladimir Viktorjewitsch Burjak zur Wahl.

2014

Am 21. Mai hat der Oberbürgermeister um 9 Uhr auf dem Alten Markt vor dem Alten Rathaus die ausgemusterte Fahrbibliothek offiziell an den Generaldirektor des städtischen Betriebs „Saporoshelektrotrans“  Iurii Vladomirovich Papach als Vertreter der Partnerstadt Saporischschja übergeben. 

Das Fahrzeug der Magdeburger Fahrbibliothek ist als Sachspende am 25. Mai sicher und wohlbehalten in Saporischschja angekommen.

Von 22. bis 31. Juli besuchte zum zweiten Mal eine Delegation aus acht Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren und zwei Betreuern aus Saporischschja das Kinder- und Jugendzentrum Magnet in Magdeburg. Die Gäste führten mit acht Jugendlichen und zwei Betreuern aus Magdeburg gemeinsam ein Workshop-Programm durch und nahmen u.a. an einem zweitägigen Ausflug nach Dresden teil. Die Jugendlichen wurden im Rathaus empfangen. 

Der in Magdeburg ansässige Verein djo Deutsche Jugend in Europa veranstaltete von 8. bis 17. August in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee ein Jugendprojekt mit jungen Menschen aus Saporischschja und Magdeburg: „Lass die Bühne sprechen! – Eine deutsch-ukrainische Jugendbegegnung zum Thema Theater“ ist die Rückbegegnung eines Jugendaustausches zwischen Magdeburg und Saporischschja, der erstmalig in 2012 stattfand.

Im Oktober ruft der Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper alle Magdeburgerinnen und Magdeburger zur Hilfe für Saporischschja auf. Sein Amtskollege Olexandr Sin wandet sich mit dieser Bitte an die Landeshauptstadt Magdeburg. Mehr als 9000 Menschen sind aus der von Gewalt betroffenen Ostukraine nach Saporischschja geflohen. Im Dezember steht fest, dass der Hilfstransport voraussichtlich im Januar 2015 starten kann.
Viele Magdeburgerinnen und Magdeburger sind dem Spendenaufruf des Oberbürgermeisters gefolgt.

Eine Delegation aus Saporischschja, unter der Leitung des Oberbürgermeisters, Herrn Olexandr Sin, nahm am 25. und 26. November an der dritten internationalen Konferenz "Green Cities - Green Industries. Magdeburg" teil. Das "Magdeburger Protokoll" wurde im Rahmen dieser Konferenz unterzeichnet.

2013

Am 29. Mai jährte sich die Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsvereinbarung zwischen Magdeburg und Saporischschja zum fünften Mal. 

Am internationalen Musikfestival „upgrade“ und am „upDate Jugendaustausch“ des KanTe e.V. am 6. Juli nahmen Jugendliche und Künstler aus Saporischschja teil. 

Vom 17. bis 26. Juli fand ein Jugendaustausch zwischen dem KJH Magnet und dem Jugendzentrum „Sammelsurium“ aus Saporischschja in Magdeburg statt. 

Am Eurocamp der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., welches vom 28. Juli bis 18. August im Bildungshaus Ottersleben/Magdeburg stattfand, beteiligten sich auch Jugendliche aus Saporischschja. Zudem unterstützte die Leiterin des Jugendzentrums „Sammelsurium“ in Saporischschja, Frau Iesikova, diese Jugendbegegnung als Teamerin. 

Die „djo – Deutsche Jugend in Europa“ initiierte das Projekt „Gemeinsam Chancen bieten“ und organisierte vom 7. bis 18. August eine Begegnung mit Jugendlichen aus Magdeburg und der Ukraine in Saporischschja. Auch der Stadtrat Sören Herbst war vor Ort und referierte zum Thema.

Der Direktor des Entsorgungsunternehmens Granik GmbH, Herr Dubov, besuchte im September den Abfallwirtschaftsbetrieb Magdeburg und informierte über die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebes und die Abfallberatung. Auch im Jahr 2013 wurden wieder vier Magdeburger Müllfahrzeuge an das Unternehmen veräußert. 

Von Oktober 2013 bis September 2014 absolvierte eine Jugendliche aus Saporischschja im Rahmen des Projektes „Kulturbrücken“ ihren Europäischen Freiwilligendienst bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. 

Im Oktober weilte Herr Dr. Hans-Dieter Dammering vom Kinderförderwerk MD e.V. aus Anlass des fünfjährigen Bestehens des Frühförderzentrums Känguru in der Partnerstadt Saporischschja. 

Der Beigeordnete Rainer Nitsche besuchte in Vertretung des Oberbürgermeisters vom 8. bis 9. Oktober die „Deutschen Tage“ in Saporischschja. 

An der internationalen Konferenz „Green Cities – Green Industries“ nahm vom 25. bis 27. November auch eine Delegation aus Saporischschja unter der Leitung des Oberbürgermeisters Olexandr Sin teil. Es wurden unter anderem Absprachen zwischen den Industrie- und Handelskammern und Wohnungsbauunternehmen getroffen.
 

2012

Eine Delegation aus Saporischschja und Vertreter der EK Granik GmbH besuchten am 6. Juni den Städtischen Abfallbetrieb Magdeburg und das Müllheizkraftwerk Rothensee und informierte sich umfassend zum Thema Müllentsorgung. 

Vom 4. bis 10. November organisierte die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt eine Trainingsmaßnahme zum Schwerpunkt „Europäischer Freiwilligendienst“, zu der auch Frau Kateryna Iesikova vom Verein „Sammelsurium“ und Vertreter der Stadtverwaltung aus Saporischschja nach Magdeburg reisten.

Am 13. November besuchte der Bürgermeister der Stadt Saporischschja Olexandr Sin im Rahmen einer Delegationsreise ukrainischer Bürgermeister und Ministerialvertreter die Stadt Magdeburg. 

Zum Thema „Erneuerbare Energien“ nahmen Vertreter der Stadt Saporischschja an der Fachtagung am 22. November als Teil der Internationalen Konferenz zum Thema „Green Cities - Green Industries“ in Magdeburg teil.
 

2011

Im Mai wurden nach einem Spendenaufruf an Kliniken und Arztpraxen medizinische Geräte, unter anderem Beatmungsgeräte, Überwachungsmonitore, Infusionspumpen, Defibrillatoren, Betten und Stühle, Blutdruckmessgeräte, Tropfständer, Rollatoren und ein Sonografiegerät, gesammelt. Durch das hohe Engagement des Dezernates für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, des Beigeordneten Herrn Rainer Nitsche und seiner Mitarbeiterinnen, des Stadtrates Herrn Sören Herbst, MdL, der den Transport auch begleitet hat, und unter Mitwirkung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. konnten die Spenden den medizinischen Einrichtungen der Stadt Saporischschja zur Verfügung gestellt werden. Somit eröffneten sich auf dem medizinischen und sozialen Sektor weitere Möglichkeiten schwerpunktartiger städtepartnerschaftlicher Zusammenarbeit, die weiterentwickelt werden sollten. 

Der DJ Shedryi vertrat seine Heimatstadt Saporischschja beim 8. Upgrade-Festival des Vereins KanTe e.V. am 24. und 25. Juni in Magdeburg.  

Am ersten Städtepartnerschaftskongress, der vom 24. bis 27. Oktober in Magdeburg stattfand, nahmen der stellvertretende Bürgermeister Herr Vitalii Grytsenko, der erste Stellvertreter des Bürgermeisters Herr Andriy Ivanov und der Direktor der staatlichen Investitionsvertretung Herr Roman Taran teil. Auf dem Programm standen neben Fachvorträgen und Diskussionsgruppen auch der Besuch in Vereinen und ansässigen Unternehmen. Am deutsch-ukrainischen Themenabend im ArtDepot nahm auch die ukrainische Botschafterin in Deutschland I.E. Natalia Zarudna teil. Zudem konnte Frau Kateryna Iesikova, Leiterin des Jugendzentrums „Sammelsurium“ die Kontakte zu Magdeburger Nicht-Regierungsorganisationen ausbauen und neue Projektideen diskutieren. 

Zwei gebrauchte Entsorgungsfahrzeuge des Städtischen Abfallbetriebes Magdeburg wurden im Dezember an das Unternehmen Granik übergeben. Zuvor hatte das Internationale Büro für Wirtschaftsförderung erfolgreich den Kontakt hergestellt.
 

2010

Im Januar besuchten eine Delegation der Industrie- und Handelskammer sowie der Wirtschaftsbeigeordnete Herr Rainer Nitsche und der Stadtrat Sören Herbst Saporischschja. 

Im Juni unterzeichnete der Wirtschaftsbeigeordnete Herr Rainer Nitsche eine Vereinbarung mit dem Gebietsrat des Gebietes Saporischschja über die Einführung von humanitären Methoden bei der Regulierung der Anzahl herrenloser Tiere.  

Vertreter der Stadt und der Wirtschaft aus Saporischschja waren im September zu Gast in Magdeburg, um gemeinsame Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den lokalen Wirtschaftsunternehmen Wobau, Getec und SWM zu diskutieren. Zur kontinuierlichen Weiterführung des Projekts zur energieeffizienten Wohnbausanierung und Quartiersbildung soll zukünftig eine Arbeitsgruppe gegründet werden.  

Mit einem Vortrag über die ukrainische Stadt Saporischschja setzte die Städtische Volkshochschule am 11. Oktober ihre Reihe zu Magdeburgs Partnerstädten fort. Referent war der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Sören Herbst. Er hatte Saporischschja im Frühjahr besucht und vielfältige Kontakte zu zivilgesellschaftlichen Organisationen geknüpft.
 

2008

Am 13. März sprach sich der Magdeburger Stadtrat für die Begründung der Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Saporischschja aus und stimmte dem vorliegenden Vertragsentwurf zu. 

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und sein Amtskollege Prof. Dr. Yevgen Kartashov unterzeichneten am 29. Mai im Alten Rathaus in Magdeburg den Partnerschaftsvertrag. Begleitet wurde der Oberbürgermeister aus Saporischschja vom Prorektor der Nationalen Universität Saporischschja Prof. Viktor Grishak. Zusammen mit dem Landtagspräsidenten Dieter Steinecke besuchten sie das Sommerfest der IHK, gefolgt von einer Besichtigung des Wissenschaftshafens und des VDTC. 

Kooperationsverträge zwischen den Universitäten und Hochschulen beider Städte sollen Studenten neue Praktikumsmöglichkeiten eröffnen. So weilten vom 12. bis 19. Juli zwei Studenten aus Saporischschja, die von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg betreut wurden, in Magdeburg. 

Zum traditionellen Rathausfest am 3. Oktober wurde die junge Partnerschaft mit Saporischschja vorgestellt. Anschließend wurden die Ortsschilder von Harbin, Radom und Saporischschja an Magdeburgs Stadteingängen feierlich von OB Dr. Lutz Trümper enthüllt.
 

2007 

Während seines Aufenthalts in Magdeburg unterzeichneten der Oberbürgermeister von Saporischschja Dr. Yevgen Kartashov und OB Dr. Lutz Trümper am 26. April eine weitere Absichtserklärung mit dem Ziel der Begründung einer offiziellen Städtepartnerschaft.
 

2006

Eine offizielle Delegation, angeführt vom OB Dr. Lutz Trümper weilte vom 4. bis 6. Dezember in Saporischschja und vertiefte die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beziehungen. Als erster ausländischer Oberbürgermeister sprach Dr. Lutz Trümper vor dem Stadtrat in Saporischschja. Während des Besuchs wurde das Business Cooperation Office (BCO) zur Vermittlung von Wirtschaftskontakten zwischen Magdeburg und Saporischschja feierlich eröffnet.


2005

Angeführt vom IHK-Präsidenten Dr. Klaus Hieckmann reiste eine Magdeburger Delegation nach Saporischschja, um die sozioökonomische, wissenschaftlich-technische und kulturelle Zusammenarbeit mit einer entsprechenden Erklärung am 4. Juli zu besiegeln.
 

2004

Am 26. Mai empfing OB Dr. Lutz Trümper den Bürgermeister der Stadt Saporischschja Prof. Dr. Yevgen Kartashov, begleitet von Prof. Dr. Viktor Gryshchak und Mariya Ivannikova von der Staatlichen Universität Saporischschja. Die Besichtigung des Müllheizkraftwerkes Rothensee und die Vertiefung der sechsjährigen Beziehung mit der IHK Magdeburg waren Ziel des Besuchs.

Vertrag

Städtepartnerschaftsvertrag

Der Städtepartnerschaftsvertrag wurde am 29. Mai 2008 in Magdeburg durch den Bürgermeister der Stadt Saporischschja Dr. Jewgen (ukr. Jewhen) Kartaschow und den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg Dr. Lutz Trümper unterzeichnet.

Bildergalerie

Bilder aus Saporischschja

Saporoshje_4/ S. Herbst
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Autor: S. Herbst
Saporoshje_3 / S. Herbst
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Saporoshje_2 / S. Herbst
Saporoshje_1 / S. Herbst
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Autor: S. Herbst
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